Beiträge von Geckolina

    Hi,

    wurde auf Giardien getestet? Einen Schnelltest, ebenfalls mit Sammelkotprobe, können die meisten TA machen. Das Nüchternerbrechen und die Episoden mit dem weichen, teils schleimüberzogenen Kot könnten darauf hinweisen. (Das Kratzen ist vielleicht was anderes ...?)

    LiGrü
    Sibylle

    Hi,
    habe ich machen lassen, war auch mein erster Gedanke. Ich war mir so sicher, dass er welche hat, dass ich zweimal Sammelkotproben eingeschickt habe.
    Hab's auch oben hingeschrieben:

    Beim jährlichen Checkup habe ich ein Gesundheitsprofil erstellen lassen und ich habe eine Sammelkotprobe an die veterinärmedizinische Fakultät nach Leipzig geschickt.

    Weitere Ideen?

    Wenn mich sonst jemand fragt, sage ich, dass ich natürlich NICHT mit mir selber rede, sondern mit den Hunden.
    Wenn jemand aus dem DF fragen würde, würde ich dann einfach sagen: Natürlich rede ich NICHT dauernd mit den Hunden, ich beriesel mich nur selber gerne...

    Ich habe gerade Loki vorgelesen, was du geschrieben hast. Er hat gesagt, mit sich selbst oder mit Hunden reden nur Verrückte! Er verallgemeinert immer so schnell. Sorry.

    Ich würde es mal im Auge behalten. Nicht, dass sie sich da wirklich selbst aufgekratzt hat und ein Hotspot draus wird. Wenn es noch offen ist, würde ich es desinfizieren und das Fell an der Stelle wegschneiden, damit Luft dran kommt.

    Hallo,

    ich habe immer Hunde gehalten. Wobei...halt! Das ist gelogen: Während des Referendariats und in den letzten Semestern des Studiums hatte ich keinen, sondern nur Pflegehunde.
    Ich habe auch nebenher gearbeitet und der Hund war immer zwischen 4-7 Stunden allein. War beim eigenen Hund kein Problem. Wobei Alleinsein in einer WG eher relativ zu sehen ist. Irgendjemand war meistens da. Aber der Hund war allein in meinem Zimmer.
    Danach hatte ich einem ziemlich heftigen Pflegehund. Du brauchst einen hundefreundlichen Freudenskreis, der dir den Hund auch mal abnimmt und eine finanzielle Rücklage, damit du zum Studien-/ Arbeitsstress nicht auch noch Geldprobleme bekommst. Denn was ich gelernt habe: Hunde werden dann krank (oder verrückt), wenn es am wenigsten passt.

    Mein Hund jetzt wiegt knappe 20 KG und kostet mit Versicherung und Steuer 150 Euro pro Monat. Ich koche allerdings selbst und füttere etwas teureres Dosenfutter, was an dem empfindlichen Magen des Hundes liegt. Ich würde auf jeden Fall mit 100 Euro bei einem mittelgroßen Hund rechnen, wenn es weniger ist, legst du das Geld auf die Seite und wartest auf die nächste Tierarztrechnung.

    Hallo liebe Forengemeinde,

    heute brauche ich mal wieder eure Hilfe.
    Seit ich Loki habe leidet er an Hautproblemen. Das sind gar keine schlimmen: Es waren zwei Sommer lang kleinere Hotspots, die aber letztes Jahr nicht mehr aufgetreten sind. Allerdings ist ein Juckreiz vorhanden, der vor allem den Rutenansatz, den Bauch und die Füße betrifft. Es sind keine Hautrötungen zu erkennen. Das Fell ist schön und glänzt, auch schuppt es nicht. Der Juckreiz tritt auch nur ab und zu auf (1-3 pro Woche). Dann aber auch nicht sonderlich stark.
    Loki hat, seit ich ihn habe, immer mit Sodbrennen zu tun. Mal mehr, mal weniger. Er bekommt jetzt drei Mahlzeiten pro Tag, wodurch wir dieses Problem wie auch das Nüchternbrechen gut in den Griff bekommen haben. Es tritt allerdings 1-2 pro Monat noch auf.
    Allerdings hat Loki ca. alle 4-6 Wochen Durchfall. Dieser dauert dann 2-3 Tage und lässt sich mit Schonkost und Moro'sche Suppe gut in den Griff bekommen. Erbrechen muss er sich dabei aber nicht. Der Durchfall ist auch nicht wässrig, sondern der Kot ist breiartig und der Hund muss 3-4 mal häufiger raus als sonst, allerdings auch nachts. Der Kot ist manchmal von einer Schleimschicht überzogen, aber diese ist niemals blutig. Der Bauch ist während dieser Zeit nicht verhärtet und offenbar auch nicht schmerzhaft. Die Stimmung von Loki ist auch während des Durchfalls fröhlich und verspielt, auch Hunger hat er durchgehend. Ich koche für Loki selbst und er bekommt Lukullus Gustico.
    Ich habe damals @Dackelbennys Rat befolgt und erstmal keine Kauartikel mehr gegeben, bzw. den Eiweißanteil der Nahrung genau beachtet, aber keine Änderung entdeckt. Auch habe ich eine Ausschlussdiät mit Loki durchgeführt, bei der ich nur Känguru und Hirse gefüttert habe. Ich habe nach und nach wieder alle tierischen Proteinquelle und Kohlenhydrate ergänzen können.
    Beim jährlichen Checkup habe ich ein Gesundheitsprofil erstellen lassen und ich habe eine Sammelkotprobe an die veterinärmedizinische Fakultät nach Leipzig geschickt. Sowohl die Blutprobe beim Checkup wie die Kotuntersuchung war unauffällig. Leichte Abweichungen gab es einzig bei den Leber-Werten (Loki hatte einen GGT-Wert von 4, die Toleranz geht von 5-14) und bei einem Wert der sich "IP" nennt, den ich aber nicht zuordnen kann (hier beträgt die Abweichung 0.8 mg/dl). Mein Tierarzt sagt, dass die Werte in Ordnung seien, vor allem, weil alle anderen Werte im absoluten Normbereich sind und dass Loki einfach empfindlich sei.
    Was meint ihr? Könnte nicht doch eine chronische Erkrankung die Ursache sein? Ich habe von IBD gelesen, wobei ich den Eindruck habe, dass diese Erkrankung sich durch heftigere Symptome äußert.

    Besten Gruß
    Geckolina

    Loki wär' ne Märchenfigur. Wahrscheinlich die Prinzessin auf der Erbse.


    Seit er den Sprung vom Straßenhund auf die Designerliege geschafft hat, ist nichts mehr recht: Die vier Körbchen müssen alle zwei Wochen gereinigt werden. Sie sind aus seiner Sicht sonst unbenutzbar, weil sie stinken. Bei Regen geht man nicht gassi und Spargel oder Banane im Essen geht gar nicht. Auch nicht diese staubigen Hundekekse. Und früh aufstehen- also alles vor 11 Uhr- eher was für's Fußvolk.
    *klingkling* Wo bleibt die Kammerzofe? Das seidige Brackenhaar muss gebürstet werden!