Beiträge von Geckolina

    Ich finde das Verhalten der TE absolut vorbildhaft. Vor allem zeigt es, dass sich vieles eben durch Gespräche lösen lässt, wenn einfach beide Seiten dafür offen bleiben.

    Ich habe übrigens eine sehr alte Narbe am Oberschenkel: Kreisrund, Durchmesser ca. 8 mm- kein Gegenbiss. Entstanden als ich 15 war. Da ist ein Bearded Collie hängen geblieben, als er meinen Hund beißen wollte. Sieht auf den ersten Blick auch nicht nach Hundebiss aus....

    Mir machen tatsächlich "Szene-Hunde" Sorgen. Bist du Gangster-Rapper, brauchste nen "Kampfhund" oder wenigstens einen Rotti, seit einiger Zeit geht auch Kangal. Der muss aber auch bellen und genauso auf Radau gebürstet sein wie sein Herr. Die Hunde sind dann eher Accessoire, wie eben so mancher Chi oder Mops an der Leine von einer Tussi. Die haben dann die Hunde nicht, weil sie die Rasse schätzen, sich eingelesen haben und aufwendig Züchter besucht haben. Viel mehr weil der "krasse Pitbull (mit kopierten Ohren natürlich) im Benz" echt bossig rüberkam im letzten Musikvideo und man in Deutschland leichter an Hunde als an Waffen kommt.
    Ich gebe offen zu, in bestimmten Hund-Halter-Settings machen mir die Sokas, Rottis und Schäferhunde Angst. Obwohl ich gegen die Rassen an sich nichts habe und mir sogar vorstellen könnte, einen Staff zu halten.


    Vielleicht auch, um das eigene Gewissen zu beruhigen?

    Gewagte These. Sind dann Rassehundhalter Nihilisten?

    Danke für Eure Antworten!

    Das war nach der Kur aber wieder gut machbar.

    Was war das für eine Kur?

    Solange nicht wirklich sicher ist, dass speziell Hausstaubmilben die Auslöser sind, würde ich nichts machen.
    Es können ja genauso gut Futter- oder sonstige Milben sein.

    Ja, das macht Sinn, wobei ich keinerlei Trockenfutter oder trocken gepresste Leckerlis füttere. Wahrscheinlich werden sie wohl auf Hausstaubmilben getestet haben.

    Ich habe gestern meinen TA erreicht: Also die Werte der drei oben genannten Gruppen seien nur leicht erhöht. Von der Allergie gegen Gräser- und Baumarten wusste ich eigentlich schon vorher. Seit ich den Brackerich habe, hatte er immer im April/Mai das große Jucken (aber nie schlimm mit offenen Stellen, sondern er hat sich halt mehr gekratzt als sonst).

    Jetzt lasse ich noch einen Test zur Spezifikation machen, damit ich die Auslöser auch mit "Vornamen" kenne. Allerdings bin ich mir einfach nicht sicher, ob eine Desensibilisierung wirklich Sinn macht.
    Loki juckt sich halt die Nase und hatte dieses Jahr erstmalig kleine Quaddeln. Allerdings wurden hier auch die Wiesen gemäht und er hat intensiv mit Freunden auf diesen Wiesen gespielt.

    Ich habe nun ein bisschen im Netz recherchiert und habe gesehen, wie starke "Allergiker" aussehen. Dagegen sind Lokis Symptome eher schwach: 5-10 Juckanfälle, die sich durch heftiges Nasenreiben äußern und zwischen 5-15 Sekunden andauern.
    Ich habe auch gelesen, dass es auch Fälle gab, in denen alles nach der Desensibilisierung schlimmer geworden ist. Ich bin total verunsichert!

    Unter einer halben Apoquel pro Tag ist Hund nach wie vor beschwerdefrei.
    Allerdings wäre ja eine Desensibilisierung gegen Hausstaubmilben sicher sinnvoll. Allerdings: Wenn ausgerechnet diese Allergie dann schlimmer wird?
    Außerdem finde ich im Netz auch viel Kritik zu diesen Tests. Die Aussagekraft ist ja nicht zwingend gegegeben.

    Hallo,

    ich habe leider heute den Tierarzt nicht mehr erreicht, aber die TA-Helferin, die sagte, Loki habe erhöhte Allergiewerte in den Provokationsgruppen Bäume, Sträucher, Gräser, Milben und Schimmelpilze.
    Jetzt ist es ja beim Hund sicherlich ähnlich wie beim Menschen: Erhöhte Werte sagen erstmal nichts aus. Sollte ich jetzt noch einen Hauttest bei Loki machen lassen?
    Wie würdet ihr vorgehen? Die TA- Helferin meinte, man könne noch mittel Test weiter differenzieren: Welche Kräuter genau, etc.... Ist das überhaupt sinnvoll?
    Loki bekommt gerade eine halbe Apoquel pro Tag und ist komplett beschwerdefrei.