Beiträge von Geckolina

    Gut, irgendetwas kann man bestimmt auch aus den Shows mitnehmen... aber gerade für den unbedarften Hundehalter sehe ich das sehr kritisch, weil Methode X halt einfach mal gerne nachgemacht wird, weil Experte Y das ja auch macht.

    Aber das sollen die Leute bitte selbst entscheiden. Der "unbedarfte Hundehalter" (tm) wird ja mit der Methode nicht viel Erfolg haben, wenn er sie nicht reflektiert. So kommt er von selbst zu einer anderen....


    Nachdem dann der Quark mit Rudestellungen aufkam, haben mich ihre Bücher dann auch nicht mehr interessiert.

    Na, sag das mal nicht. Ich habe durch Frau Novak herausgefunden, dass mein Hund im Rudel die Stellung der hinteren, nicht leitenden "Stubenfliege" (NLSF2) einnimmt. Das ist der Hund, der alle Krümmel vom Rudel aufschleckt. Seitdem sehe ich das mit dem Staubsaugen lockerer- der Hund kann so seiner Stellung nachkommen.

    Ich bin ganz froh, dass einige sich hier doch differenziert äußern. Denn sowas, auch wenn ich RedPaulas Beitrage sonst oft gut finde, finde ich kritisch:

    Vielleicht kannst du die Bücher ja zurück schicken.

    Ich finde es nicht gut, so zu indoktrinieren. Ich habe jede Menge Trainer-Bücher im Haus (gut, ein paar habe ich bei Momox wieder verkauft- die Bücher von Milan und Novak zum Beispiel).

    Es ist wichtig, dass Leute sich selbst ein Bild machen, ihre Erfahrungen selbst sammeln und dann für sich entscheiden, von wem sie sich inspirieren lassen. Dieses "Man muss die Leute und ihre Hunde schützen, denn hinterher machen die das nach!", ist eine Form von Entmündigung.

    Man kann, wenn man aufmerksam liest, von jedem lernen- und nicht nur, wie es nicht geht. Von Milan eben Übertreibung und Entschlossenheit, von Rütter dass man grundsätzlich selbst das Problem ist, von McConnel Verständnis, von El Ayachi sehr viel über Körpersprache, etc. ...

    Mein Tipp: Alles zum Thema Hund lesen, was einen interessiert und dann selbst Schlüsse ziehen, auch wenn es dann welche sind, die anderen Leuten nicht passen.

    Dein Hund hat bei dir kein schönes Hundeleben, das schreibst du selbst. Wenn du einen schönen Platz für sie findest (mit Zeit und Ruhe), kann ich dir versichern, dass Daisy ihre neuen Menschen genauso lieben wird. Es wird ihr besser gehen. Gib sie ab.

    Frag bei einem Tierschutzverein nach, ob er dir bei der Vermittlung hilft. Inseriere sie nicht bei den Kleinanzeigen.

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch nun einen aktuellen Stand in Sachen Desensibilisierung geben. So können Interessierte an unseren Erfahrungen teilhaben:
    Nachdem wir langsam die Serumdosis gesteigert haben, sind wir mittlerweile bei der Höchstdosis angekommen.
    Behandelt wird Herr Hund seit etwas länger als 3 Monaten. Nachdem die Reaktion von Loki auf Spritze zwei und drei sehr heftig war und sich wirklich alle Symptome auf einmal einstellten (offene Stellen an der Nase, innen an den Schlappohren und zwischen den Zehen) und ich wirklich 4 Wochen lang nur gesalbt und verbunden habe, gingen die Symptome langsam aber sicher zurück.

    Jetzt kann ich mit Freude verkünden, dass mein Hund nahezu symptomfrei ist. Keine offenen Stellen, kein Asthma oder Juckanfälle seit fast 2 Monaten. Obwohl Loki ja auf sehr viele Provokationsgruppen eine Reaktion gezeigt hatte und ich wirklich Zweifel hatte, bin ich total froh, mit ihm die Therapie gemacht zu haben. Sogar Lokis Magenbeschwerden sind besser geworden (praktisch weg) und insgesamt wirkt der Hund sehr gelöst.

    Das musst du mir jetzt aber mal genauer erklären, welchen Schaden mein Hunde davongetragen haben, weil sie mit Kind und Kaninchen aufgewachsen sind.

    Sorry, Dackelbenny! Ich sehe einen bewusstlosen Hund- bestimmt vor Angst. Ich sehe ein aggressiv fixierendes Kaninchen und einen Hund, der starr vor Angst ist. Die gleiche Bedrängungssituation sehe ich übrigens auch bei den Dackelbildern. Beide Kaninchen umzingeln den Hund. Man kann von Glück sagen, dass das schwarze Kaninchen ihm nicht die Kehle durchgebissen hat. :lol:

    Wenn der Welpe euch nur die Wohnung vollpinkelt und vollkackt und nur ein paar Möbel zerlegt und nur ein bisschen laut schreit, dann kann man von einem seltenen Glücksfall sprechen. Das andere Szenario wäre, dass ihr ihn so traumatisiert, dass er niemals alleine bleibt. Wie das aussieht, kannst du im Thema "Lonely Barkers" nachlesen. Dort beißen sich die erfahrensten Halter die Zähne an solchen Hunden aus und feiern, wenn sie Mal den Müll rausbringen können, ohne dass der Hund einen Anfall bekommt.

    Lasst es.
    Geht ins Tierheim, sucht euch einen katzenerfahrenen 2-6 jährigen Hund, der die Ruhe weg hat. Das wird auch den Katzen besser gefallen.