Ich halte Vereine, die jedem einen Hund geben, für unseriös.
Beiträge von Geckolina
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Hi,
ich finde es normal, dass es gesprächige und weniger gesprächige Hunde gibt. Mein eigener Hund gehört eher zu den Pantomimen.
Aber ich habe oft Gasthunde da und ich gebe ganz offen zu, dass mich die "Klingel-Beller" nerven. Denn wenn es klingelt, merk ich ja schon selbst, dass da jetzt wohl jemand kommt. Außerdem stört es den Gesprächsfluss an der Tür, wenn es hinter mir die ganz Zeit bellt.Gasthunden zeige ich das gewünschte Verhalten so, dass ich sie auf die Decke/ ins Körbchen schicke und sofort belohne, wenn sie drauf/ drin liegen. Das checken die meisten wirklich fix: Klingeln - Körbchen- Kecks.
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Hallo,
dein Hund bellt nicht, wenn er nicht allein ist, oder? Wenn es wirklich nur um die Nachtschicht geht, bräuchtest du jemanden, dem du den Hund abends übergeben kannst und dann holst du ihn am morgen wieder ab. Dazu klingt er nach einem freundlichen, alten Hund. Kann er gut mit Artgenossen? Woher kommt ihr denn? Ich kann mir vorstellen, dass du Hundefreunde findest, die den Job übernehmen würden, bis sich eine bessere Alternative findet.
Gruß Geckolina -
Ich komme gestresst von der Arbeit, wir gehen raus in den Wald. Die Sonne geht langsam unter, wir sind allein und es ist still. Das Gold der untergehenden Sonne bringt Lokis weißes Fell zum Glänzen. Mein Lieblingsmoment.
Auf das Kommando "Kommst du jetzt auch?!" , fliegt der Hund auf s Sofa. Herrchen darf den Kopf massieren, Frauchen die Pfoten kneten. Prinzessin-Rockstar-Lifestyle.
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Ich finde die Fragestellung interessant und möchte noch mal hervorheben, dass es sehr darauf ankommt, wie gut der Hund erzogen ist. Meine Hunde waren immer sehr gesellschaftstauglich. Ich bin in einem Mehrhundehaushalt aufgewachsen und habe bis auf wenige Jahre immer Hundegesellschaft gehabt. Für mich ist das Gassi wie Zähneputzen- es nicht zu tun, ist keine Option. Daher plane ich sicherlich den Hund immer mit ein, aber das läuft auf Autopilot. Fast schon unbewusst.
Ich hatte mal einen Pflegi, der war sehr belastend, weil er nicht allein bleiben konnte UND nicht gesellschaftsfähig war. Besuch ging praktisch auch nicht. Den fand ich sehr einschränkend. Ansonsten sind Hunde eine Bereicherung und absoluter Luxus. -
Ich oute mich jetzt und sage: Wenn ich mich auf den Boden hocke und nichts sage, macht der Brackerich das Gleiche, inklusive auf mir rumturnen. Allerdings geht der weg, wenn ich ihm das sage.
Ich finde ehrlich gesagt Videos von Prüfungen eindrücklicher, denn ein Hund der so fix ist, lernt auch mal fix das Falsche, wenn der HF nicht akkurat ist. Wenn man sich nur einmal vorstellt, diese Power und Kraft entlädt sich ungerichtet, dann sorgt das für Respekt. Dieses Video hier ist eher niedlich und lustig.
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Wie arbeitet man mit dem Hund so, dass er sich von unkonsequentem Verhalten nicht beeindrucken lässt?
Ich würde mich noch einmal ganz in Ruhe mit dem Partner hinsetzen und sich gemeinsam fragen: Wie müsste sich denn aus eurer Sicht der Hund verhalten, wenn er "perfekt" wäre? Ergebnis aufschreiben.
Gemeinsamen Erziehungsweg definieren, aufschreiben. Alle Diskussionen darüber an diesem Abend führen und wirklich nur das aufschreiben, was ich beide tragen könnt. Sich dann immer wieder auf diese Übereinkunft berufen. Im Kalender anstreichen, wenn der Hund falsches Verhalten zeigt. Er werdet sehen, die Kreuze werden weniger bis sie ganz ausbleiben, das motiviert, am Ball zu bleiben.
Ich weiß, sehr schulisches Vorgehen. Hat hier aber gut geklappt, weil man in der Situation nicht mehr diskutieren musste und man sehen konnte, was man erreichen kann, wenn man am selben Strang zieht.
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Eine Freundin hat einen Goldie genau aus so einer Haltung übernommen. Gab keine Probleme, bis auf dass der Hund "an der Leine hängt ein Mensch" nicht kannte und er mit ihr die ersten Monate den Wald gepflügt hat. Da musste sie viel Arbeit rein stecken, bis das klappte. Ansonsten ganz unproblematischer Kerl, menschenfreundlich und im Haus reinlich ( also wie Goldies halt reinlich sind: Er bringt nur Matsch und den halben Wald von draußen rein, pieselt aber nicht ins Haus oder so).
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Der Hund war ja 2,5 Jahre bei dir. Der erinnert sich natürlich an dich und du schadest ihm nicht, wenn du ihn wieder zu dir holst. Ihr hattet ja ein Bindung und du wirst ja nicht wieder lange weg sein, oder?
Kennst du die Videos von den Soldaten, die nach monatelangen Auslandseinsätzen ihre Hunde abholen? Dein Hund hat dich nicht vergessen. Er wird sich freuen und in sein altes Leben finden. Wahrscheinlich ist er zufrieden, nach dem Rumgereiche endlich wieder daheim zu sein.
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Abgesehen davon halte ich 375 Euro als Schutzgebühr für zu hoch.
Du kennst doch die "Leistung" nicht.
Für einen geimpften, tierärztlich untersuchten Hund mit Test auf gängige (Mittelmeer-)Krankheiten ist das sicher ein üblicher Preis.