Danke dir! Ich lasse das auf jeden Fall mal weg - aber grundsätzlich: braucht er für die Zähne nicht irgendwas zum kauen? Er macht das auch echt immer mit Hingabe und ich empfinde es als wichtig, dass er was zum kauen und „Zähneputzen“ hat.
Du kannst später eine Alternative suchen. Zuerst ist es wichtig, dass der Kerl Futter bekommt, das er verträgt. Ich habe gute Erfahrungen mit Geweih und Kaffeewurzel gemacht, sowas hat mein Hund gern genommen. Aber wie gesagt, erstmal würde ich keine Variation ins Essen bringen, damit man eine stabile Ausgangslage hat. Von dort aus kann man dann experimentieren, was vertragen wird oder nicht.
Irgendwie ist es aber schon irre... meine Verwandtschaft in Polen hat ja einen ganz anderen Bezug zu Hunden als wir hier und dort gibt es in der Regel Essensreste für den Hund. Ich habe bei verschiedensten Rassen und Familien noch nie erlebt, dass da mal jemand was nicht vertragen hätte. Und alt sind sie auch alle geworden - der Hund meines Onkels ist 16 Jahre alt und top in Schuss.
Deine Verwandten kochen für sich selbst bestimmt frisch und ernähren sich nicht mit Schlachtabfällen und Fertiggerichten, oder? Warum sollte das also für den Hund ungesünder sein, als für den Menschen?
Ich promote schon lange das Kochen für den Hund. Ich füttere abends allerdings eine Handvoll Trockenfutter, weil Herr Hund zum Übersäuern neigt. Aber falls Gekochtes für euch eine Option wäre, wäre es das Futter der Wahl, gerade bei sensiblen Hunden.