Beiträge von Geckolina

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    Und staendig dieses aetzende Geklaeffe ueber Stunden..


    Es gibt aber auch Ausnahmen!! Ich hab z.B. einen Rueden kennengelernt, den ich sofort nehmen wuerde, obwohl er ein Showhund ist. Der war da so +/- 10 Monate alt und absolut cool! Der lag zwischen den ganzen Menschen und Hunden rum als sei es sein Alltag. Hat man ihn angesprochen, kam er hoeflich an, wenn er Bock hatte. Hatte er keinen, hat er einen ignoriert. Er hat alles um sich rum ignoriert. Toller Hund! Und schoen! :cuinlove:

    Genau DAS habe ich über die Showlinien gelesen: Nervöse Kläffer und dazu eben allerlei gesundheitliche Baustellen.

    Wie finde ich also einen Hund wie den von dir beschriebenen Rüden?

    Hier gibt es einen Terv-Rüden, den finde ich auch klasse. Genau so einen könnte ich mir vorstellen. Hab auch gleich gefragt, woher er kommt: Besitzerin hat ihn vom Sohn, der jetzt studiert. Der hat ihn von seiner Aupair-Zeit aus Frankreich mitgebracht. Züchter kennt sie nicht, Papiere gab es nicht....

    Ne aussortierte Gelbbacke würde ich nicht nehmen. [...]

    Außerdem warum denn unbedingt Gelbbacke und keiner der anderen Farbschläge?

    Wie schon weiter oben beschrieben, kamen die Hunde bei der anderen Diskussion auf. Als Option. Ich selbst habe mich praktisch null damit auseinander gesetzt. Ich weiß nur: alte Hüterasse und optisch ganz nett. Aber konkrete Infos habe ich noch keine gesammelt, weil mein erster Eindruck war, es könnte BC-mäßig sein... schnappig hatte ich noch gelesen. Du kennst dich näher aus?

    Einen "guten" und für mich geeigneten Terv zu finden, scheint viel schwieriger als gedacht.

    Vielleicht sind das auch nicht "deine" Hunde?

    Wenn "Nervenwrack" und krank der Rassestandard wäre, wohl definitiv nicht. Aber ich habe nicht den Eindruck, dass dem so ist. Dass ich nicht auf einfach irgendeinen Hund in Schäferhundoptik will, das stimmt wohl....

    Getier

    Die Autorin spricht in erster Linie von Erbkrankheiten und führt dabei eben auch die Bedeutsamkeit des Inzuchtkoeffizienten an. Wo kann man den zum Beispiel in Zuchtinfos finden? Von Verschleiß hat sie nicht gesprochen, wohl aber von "nervlichen" Leiden.

    Zu Ausstellungen fahren bringt mir in erster Linie nur was, wenn ich nach optischen Kriterien suche, oder?

    Starkes Nervenkostüm bedeutet für mich eine gewisse Vorhersagbarkeit im Verhalten und im Idealfall Selbstsicherheit. Mein jetziger Hund ist zum Beispiel charakterlich ein Herzchen, liebt alle, aber ist völlig unverbindlich, launisch und selbstständig. Kombiniert mit einer starken Unsicherheit führt das aber zu Stressdurchfällen und seltsamen Übersprungshandlungen.

    Murmelchen

    Warum magst du die Showlinien-Zucht nicht?

    Ich bin nach meiner Recherche wirklich gefrustet und denke gerade, ich suche im TH oder TS einen Mix, der charakterlich passt und fahre dann möglicherweise besser, weil ich konkret den fertigen Hund ansehen kann.

    Einen "guten" und für mich geeigneten Terv zu finden, scheint viel schwieriger als gedacht.

    Murmelchen:

    Sie hat es in dem Buch nicht näher spezifiziert. Ich werde die Stelle noch mal suchen. Sie schrieb eben, dass bei der LZ die Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit des Hundes im Vordergrund stehen und das bei der SL vor allem nach Optik selektiert wird.

    Mir gefiel optisch der Groenendael, bis ich das Gefühl bekam, es sei sehr schwierig, einen Hund zu bekommen, der nicht neurotisch und übersensibel und unsicher ist.

    Ich kann auch mit den Informationen auf den Seiten nichts anfangen. Wie findet man da einen wesensstarken, gesunden Hund?

    Ich würde mir auf keinen Fall einen Gebrauchshund aus Leistungszucht holen, nur weil er eventuell gesünder ist als die entsprechende "Showlinie". Solche Hunde muss man schon wollen, sonst wird man damit nicht glücklich. Woher kommt diese Information überhaupt?

    Eben! Ich möchte auch keinen Hund aus der LZ! Sondern schwanke zwischen SL oder dann lieber doch einen Mix.

    Die Information der kränkeren Showlinie findet sich in dem Buch von I.Sommerfeldt-Sturm. Ich dachte, dass es nicht schadet , sich mit dem Thema Hundezucht zu beschäftigen, wenn man einen Rassehund kaufen will.

    Gesunde Rassehunde findet man bei gescheiten Züchtern. Dazu muss man wissen was man will, entsprechende Kontakte aufbauen und nachfragen, bisschen forschen.

    " Gescheite Züchter"- Nach welchen Kriterien suche ich da? Und jetzt bitte nicht nur "VDH-Mitglied". Das reicht ja scheinbar nicht. Starkes Nervenkostüm ist auf jeden Fall kein primäres Selektionskriterium bei den SL.

    Gelbbacken tauchten in dem alten Thread auf. Mit denen habe ich mich noch nicht richtig beschäftigt, sind aber auch Spezialisten, was mich auf den ersten Blick verschreckt. Mein Recherche-Schwerpunkt waren die Tervueren. Einen Mali? Auf keinen Fall!

    "Arbeiten" möchte ich das nicht nennen. Hundesport im Hobbybereich, wandern, joggen, nichts was der normale Hund nicht kann. Aber vielleicht etwas kooperativer als das aktueller Tierchen wäre schön....

    Hallo zusammen,

    nachdem unsere Pläne ja nun doch etwas langsamer umsetzbar waren als geplant, sieht es gerade so aus, als würde spätestens nächsten Sommer der zweite Hund einziehen.

    Schon vor zwei Jahren habe ich hier ja zum Thema Schäferhund diskutiert und bin immer noch angetan von der Idee, zumal unser neues Zuhause sehr ländlich liegt und ich gern einen wachsameren Hausgenossen als den Schlafhund hätte. Außerdem hätte ich Lust, etwas aktiver in Sachen Hundesport zu werden, sodass ein SH neben Wander-und Joggingbegleitung wahrscheinlich weiterhin gut passen würde.

    Stand damals war: Ein DSH ist zu massig, Empfehlungen gab es in Richtung aussortierter Gelbbacken oder mal bei den Tervueren zu schauen. Jetzt möchte ich an diesem Punkt weitermachen:

    Da ich noch nie einen Rassehund hatte, sondern nur Mixe, habe ich recherchiert. Gelesen habe ich Berichte von Dr. Sommerfeldt-Stur und Herrn Hellmuth Wachtel, dazu einige Studien. Erfahren habe ich Folgendes:

    - Mischlinge sind nicht gesünder als Rassehunde, leben aber im Durchschnitt länger.

    - Die Lebenserwartung einzelner Rassen sinkt.

    - Die Zahl der Erbkrankheiten (aktuell um die 700) steigt.

    - Je niedriger der Inzuchtkoeffizient, je wahrscheinlicher ist ein vitaler Hund.

    - Hunde aus Showlinien sind in der Tendenz kranker als auf Leistung selektierte Linien.


    Ich komme gerade mit mir selbst auf keinen grünen Zweig. Ein Tier aus Leistungszucht ist schon "eine Nummer"- das ist ein bisschen wie eine Porsche kaufen, um mal zur Eisdiele zu fahren. Andererseits möchte ich natürlich einen Hund, der lange gesund lebt. Mischlinge sind " unvorhersehbarer", aber möglicherweise langlebiger als ein Showlinien-Hund. Auch wenn ich bei den Tervs immer wieder von 10-16 Jahren Lebenserwartung lese, finde ich auf Züchterseiten viele Hunde, die nicht mal 10 wurden. In Foren sind lauter Einträge von nervenschwachen Hunden und irgendwie kommt mir in den Sinn, dass ich vielleicht doch wieder zu der undefinierbaren Auslandsmischung greifen sollte, wobei mir klar ist, dass das auch kein Garant für einen (geistig) gesunden Hund ist.

    Andererseits hätte ich gern einen charakterlich vorhersehbaren Hund. Wie finde ich also einen gesunden Rassehund? Auf Züchterseiten findet man ja wenig Infos zu konkreten Problemen der eigenen Hunde....

    Trotz des brisanten Themas, wünsche ich mir eine entspannte Diskussion. Meine Meinung ist nicht vorgefasst, das oben Geschriebene spiegelt nur den Stand meiner aktuellen Recherche wieder.

    Beste Grüße

    Geckolina

    Hallo, wir wandern mehrtägig mit Hund und bei früheren Touren auch mit Zelt. Das Zelten haben wir nicht trainiert. Der Hund war einfach zu fertig, um den Rastplatz in Frage zu stellen. Er hat ja ebenfalls Gepäck getragen und auch wenn man es "on Tour" nicht so gemerkt hat- wurde das Abendlager aufgeschlagen, ist er sofort in den Schlummermodus gegangen.

    Erholsamer ist es für alle im Gästezimmer/Pension. Na gut, wir sind alle verwöhnt....

    Bei der ersten Tour hatte sich Loki die Krallen bis kurz vor'm Leben abgelaufen. Das hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm. Habe dann Hundeschuhe gekauft.

    Hi,

    über das Ref kann ich auch nichts Schlimmes berichten. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass du als Hundler darauf angewiesen bist, in den Hohlstunden schnell mal nach Haus zu flitzen. Denn spätestens um 14:00 Uhr aus....ähm, eher selten, im besten Fall 2-3 Tage die Woche. Tatsächlich wohl eher an 1-2 Tagen, wenn keine Gespräche und Konferenzen anstehen. Ihr MÜSST schulortnah wohnen.

    Leider sucht ihr euch auch nicht zwingend die Dienststelle aus und zumindest in BW gilt 50km vom Wohnort in Sachen Einsatzort und Abordnung als zumutbar. Dass du also nach dem Ref auf jeden Fall mit der Freundin zusammen wohnen kannst, ist nicht zwingend der Fall. Richtet sich ein bisschen nach der Examensnote und der eigenen Mobilität, ob man viele Optionen hat oder nicht.

    Ich würde Hundehaltung an eurer Stelle wie ein Single planen. Das heißt auch, dass die Betreuung zumindest in der Planung Dritte übernehmen. Wenn ihr nicht gemeinsame Kinder habt, seid ihr freie Rangiermasse. Im Worstcase landet der eine in Hintertupfingen und der andere mitten in der City.

    Er muss das nicht verstehen, man legt es fest. Hunde kommen sehr gut mit Regeln und Strukturen zurecht, sofern sie konsequent umgesetzt werden.

    Körbchen neben das Bett, damit kommt er zurecht.

    Okay. Vielleicht noch das verschwitzte T-Shirt vom Tag dazu?

    Braucht es bestimmt nicht. Man kann ja auch zu Beginn das Körbchen auf ein kleines Podest stellen, damit er auf der gleichen Höhe wie der Halter schläft. Ins Körbchen dann ein Kopfkissen.