Beiträge von Geckolina

    Hallo zusamen,

    mein Hund hat vor drei Tagen (wieder) begonnen, sich zu erbrechen, wenn die letzte Fütterung länger als ca. 10-11 Stunden her ist. Das Problem hatte ich schon einmal, da hatte ich ihn frisch aus Griechenland bekommen (vor fast 2 Jahren) und habe das Problem damals auf Anpassungsstress geschoben. Damals war der Hund ständig morgens übersäuert und hat sich gleich nach dem Aufstehen übergeben.
    Eine Tierärztin riet uns dann, abends nicht mehr Selbstgekochtes, sondern Trockenfutter für sensible Hund zu verfüttern. Dazu bekam er Säurehemmer. Wir hatten nun lange Ruhe. Jetzt fängt das Problem wieder an. Der Hund erbricht sich am Nachmittag pünktlich zwischen 16-17 Uhr. Es kommt immer nur ein wenig gelbe Galle raus. Ihm geht es davor und danach gut. Nimmt Futter gut an und fordert einen danach auch wieder zum Spiel auf.
    Blutbild habe ich diesen Monat im Zuge der Impfung machen lassen. Alles im sehr guten Bereich. Nun bin ich allerdings ratlos. Habe heute um 13.00 als Zwischenmahlzeit Kartoffeln gefüttert. Wie zu erwarten, blieb das Erbrechen aus.
    Ich möchte aber gerne Ursachenforschung betreiben. Was kann denn solch eine Übersäuerung auslösen?

    BG
    Geckolina

    Ist es nicht ziemlich gefährlich, die Hinterbeine zu packen? Ich muss da ja mit meinem Oberkörper ziemlich weit runter und wenn der Hund sich dann wendet, ist da mein Gesicht?!

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich ein Treter bin. Bei der letzten Attacke, als ein Airdale sich im Bauch meines Hundes verbissen hat, habe ich am Schluss ins Halsband gegriffen und mit der Seite vom Fuß ins Gesicht des Angreifers getreten.
    Ich kann in so einer Situation einfach nicht klar denken.

    Achso. Beim ersten Mal hab ich ihn ehrlichgesagt ziemlich geschimpft (ich weiß des war net optimal), hab ihn aber auch direkt bei der Tat ertappt.

    Finde ich jetzt nicht so verkehrt. Meine Straßenbracke hatte sich irgendwann mal im ersten deutschen Winter überlegt, dass man statt der Abendrunde einfach bei dem Kommando "Gassi" auf das Kuhfell pinkeln könnte.

    Weil ich mein Kuhfell mag und sicher war, dass der Hund nicht krank war, habe ich lautstark meinem Unmut Luft gemacht. Einmal hatte ich gerade ein Glas Wasser in der Hand und der Hund pieselte los. Ich habe aus Reflex gebrüllt und das Glas Wasser (halb voll, ca. 60ml) über den Hund gekippt. Soll jetzt nicht DIE Musterlösung sein. Aber meckern kann man schon. Kam nie wieder vor und ist jetzt über ein Jahr her.
    Manchmal wissen die das einfach nicht besser.

    Ich würde das Entsetzen ja nachvollziehen können, wenn nicht dieselben Leute ohne Hemmungen mit Pfefferspray bewaffnet auf andere Hunde losgehen, die dem eigenen zu nahe kommen, und da sehr schnell mit Leine etc. zuschlagen. Selber kein nein über die Lippen kriegen aber nen anderen Hund wegtreten geht problemlos.
    Kann man auch hier nachlesen...

    Würde sich mein Hund mit Beschädigungsabsicht auf einen anderen Hund stürzen, dann würde ich ihn auch ordentlich packen und auch ordentlich anschnauzen. Wär mir dann auch sehr egal, wo ich ihn gegriffen bekomme. Aber das tut er eben nicht.

    Du solltest eher sagen: Ich sag nur Trimmfell.

    Jack Russel "Terrier" haaren nämlich wie Sau, das liegt also nicht am Terrier, sondern an der Fellbeschaffenheit des Trimmfelles.

    Memo an mich selbst: Beim zweiten Hund auf Trimmfell achten.

    Mal ernsthaft, welche sind die nichthaarenden Rassen: Rauhhaardackel, Pudel, Schnauzer, Airdales (und Terrier die genauso aussehen)? Ist da kein HUnd mit "normalem" Fell dabei?

    Das meine ich mit konsequent!
    Es wäre nicht das erste mal, dass Menschen sich auf Grund von Begegnungen -diese- Rasse (Mischling) anschaffen, weil sie sich in eben solchen verliebt haben.

    Nein, sehe ich nicht so. Das ist wie zu sagen, dass das Ausführen eines Hundes Werbelaufen für Hundehaltung ist und ich damit dann auch Leute auf die Idee bringe, einen Hund zu halten, die dem Tier gar nicht gerecht werden können.

    Tierschutz im Ausland beginnt für mich in erster Linie damit, dass ich aufkläre, dass ich den Menschen vermittel, dass ein Hund nicht einfach ein Gegenstand ist, den ich kaufen kann und den ich dann entsorge wenn ich ihn nicht mehr möchte

    Und das machste dann am besten vornehmlich in Ländern, in denen die Leute sogar ihre Kinder auf die gleiche Art "entsorgen" oder nicht mal wissen, wie sie sich selbst satt bekommen sollen.
    Aufklärung ist schon wichtig, aber zu warten, bis sich eine Kultur weiterentwickelt?

    Die Hunde landen in Spanien und Co. auf dem Müll. Ich beeinflusse doch auch nicht die Intervalle, in denen der Nachbar neue Möbel kauft, wenn ich mir seine alte Stehlampe vom Sperrmüll mitnehme.

    Außerdem: Wenn ich mir die Fleischfabriken anschaue, in denen Tiere ein perfekt eingepasstes Zahnrad in der ganzen Maschinerie sind, dann finde ich, dass wir uns eher betreten auf die Füße schauen sollten, statt die Tierschutz-Moralkeule auszupacken. Ich weiß nicht, wem es schlechter geht, dem spanischen Straßenhund oder der Sau im Mastbetrieb.

    Dann stelle ich mir die Frage: Ist es moralisch vertretbar aufgrund unseres doch starken Klimawandels Autos zu produzieren die deutlich aufgrund ihrer hohen PS-Zahl die Umwelt belasten? Warum werden solche Autos überhaupt produziert, wenn auf Autobahnen ein Tempolimit besteht?

    Und wo wir grad bei Moral sind: Ist es eigentlich moralisch vertretbar, seine Kinder an Fasching als Cowboys zu verkleiden, nachdem was die alles den Indianern angetan haben? =)