Beiträge von Geckolina

    Aber mit dem Wachaspekt im Hinterkopf wäre ein Herdenschützer bzw. ein Mix davon einen Gedanken wert.

    Der TE hat doch nirgendwo geschrieben, dass er gern einen großen, abschreckend aussehenden und beeindruckenden Hund mir Wachtrieb hätte, der im Ernstfall ohne Kompromisse verteidigt :???:

    Meine Freundin war mit Ehemann und Baby gerade ein halbes Jahr auf Tour bis nach Marokko und zurück, standen abseits usw. Sie hatten nen Zwergpudel dabei und meinten, ein größerer Hund wäre in Hinblick auf Futter und Platz auch nicht möglich gewesen.

    Der TE hat auch mehrfach geschrieben, dass er auf Reisen Leute kennenlernt, die dann auf den Hund aufpassen können.

    Daran finde ich zwei Dinge zu bedenken:

    Flüchtigen Bekannten meine Hunde überlassen? Never ever. Zumal die ja dann auch entsprechend Hundeerfahrung haben sollten, wenn die auf einen Hund aufpassen sollen, der "Ernst" macht.

    Aber viel interessanter: Du brauchst auch erstmal einen Hund, den du an einen Fremden geben kannst. Das passt nicht ganz zu den wachsamen und territorialen Hundetypen, die teilweise genannt wurden.

    Ich habe hier beide Fälle sitzen: Der Brackerich geht mit jedem überall hin. Die kleine Gestromerte ist wachsam und sehr an uns gebunden. Der Preis dafür ist, dass sie äußerst mühsam zu überreden war, meinen Vater als Hundesitter zu akzeptieren.

    Ich wollte gerne einen zweiten Hund, irgendwie schon immer, am liebsten ein kleines Rudel. Dann waren wir PS für einen Schäfermix. Mein Traumhund, schon als wir ihn holten, waren ich mir sicher: Der bleibt. Verliebt vom ersten Tag.

    Leider hasste ihn der Ersthund und zwar so richtig. An Tag 10 landete der Brackerich in der Notaufnahme wegen Streit mit dem Zweithund. Also schweren Herzens den Zweithund weiter vermittelt.

    Dann den Brackerich mit in die Tiernothilfe genommen. Er sollte wählen. Hat er. Einen Hund, den ich selbst niemals ausgesucht hätte: Die Hündin passt so gut zu uns, als hätte sie schon immer bei uns gelebt. Die Hunde leben nahezu symbiotisch zusammen: Sie spielen, sie kuscheln, sie kümmern sich um einander....Es ist so schön zu sehen. Der Ersthund blüht richtig auf. Hier wird kein Hund mehr alleine leben müssen.

    Ach je, wie hässlich, wenn die das wirklich einfach so machen. Machen das alle Versicherungen so?

    Bisher hab ich noch keine Post. Aber wenn dem so wäre, würd ich die Versicherung der jungen Hündin da auch kündigen wollen und woanders hin. Andererseits, wer weiß wie es einem da ergeht. Aber das würde mich schon sehr ärgern.

    Zumal sie ja vor Jahren das Vertrauen ihrer Kunden schon einmal auf die gleiche Weise zerstört haben. Würde mein "alter" Hund gekündigt, würde ich den Vertrag des jüngeren gleich selbst kündigen.

    Reicht ihr denn so was wie Impfungen, Zecken- Prophylaxe und Gesundheitsvorsorge jedes Mal ein?

    Ihr sucht nach einem speziellen Charakter, nicht nach einer Rasse. Ich würde nach einem etwa 3-4 Jahre altem Hund schauen, dessen Vorgeschichte man einigermaßen nachvollziehen kann. Falls du wegen des Kindes Angst hast: Hunde aus zweiter Hand laufen nicht "plötzlich" Amok und Hunde vom Züchter sind keine konfektionierte Ware.

    Einen gefestigten Hund (am besten von einer PS) zu übernehmen, ist eine relativ sichere Bank.

    Aber: Arbeitsneutrale Hunde gibt es nicht. Gerade als Anfänger ist die Umstellung für viele hart, erkennen zu müssen, dass man wirklich jeden Tag, jede Stunde um den Hund herum konstruieren muss. Wenn man schon sehr lange Hunde hat, merkt man so was halt gar nicht mehr. Da musste ich dran denken, als ich Mehrhund Antwort gelesen habe. Problematisch sind ja nur Situationen, für die dir Lösungsansätze fehlen und das ist als Anfänger häufiger der Fall.

    Ich war bisher der Meinung, keine OP-Versicherung für meine Hunde zu brauchen, habe aber über Check24 einfach mal geschaut, was das so kostet und für die beiden Damen spontan doch was abgeschlossen. Der Donnerich ist mit 11 Jahren wohl zu alt:)

    Ja, ist günstiger als man denkt. Den Betrag für die OP-Versicherung bemerke ich nicht im Geldbeutel. Wogegen Kosten für eine OP ja wirklich sehr schnell bei einem 3-4 stelligen Betrag liegen können.

    Vielleicht würde ich beginnen, das Körbchen in die Box zu stellen. Dann ganz langsam aufbauen, dass du mal kurz die Tür schließt, dann sofort wieder öffnest, bis du den Raum verlassen kannst bei geschlossener Boxentür. Dann nach und nach die Zeit mit geschlossener Tür ausdehnen. Später lässt du die Tür wieder offen, sobald sie gelernt hat, dass sie auf ihrem Platz bleibt?

    Wichtig ist das ausnahmslos jeden Tag zu üben.

    Vorgestern haben wir die 60 Minuten geknackt. Dann gestern sogar 1:20h. Ab einer Stunde wird sie wieder etwas unruhig, plienzt zwei bis drei mal, legt sich dann aber zum Althund ins Körbchen.

    Wie lange hat es ab diesen Zeitpunkt gedauert (also nachdem der Hund ein Stunde schafft), bis der Hund 3-4 Stunden toleriert hat?

    Ich hatte gelesen, dass der Hund ab 30 Minuten quasi "bedenkenlos" länger allein bleiben kann. Hier war es nicht so. Die ersten 5 Minuten waren sehr schwer aufzutrainieren. Dann ging es flott bis ca. 30 Minuten. Dann wieder eine "Wand" ... Unser nächstes Level ist jetzt definitiv die 60-70 Minuten absichern. Aber hey, gemütlich einkaufen fahren ist mittlerweile drin.

    meine sind leider kaputt...:(

    Bei mir waren die Tomaten dieses Jahr ein Trauerspiel. Dafür haben andere Sachen gut geklappt. Ganz viele Sachen aus dem Wichtelpaket haben gut funktioniert, wie z.B. Rapumo Muskateller Salbei, der zwar nicht geblüht hat, aber angewachsen ist. Auch ein paar Roosters konnte ich ernten. Das getauschte Stielmus war klasse, die Möhren Fine sind auch sehr gut geworden.

    Gerade vereinzele ich das Wintergemüse. Beim nächsten Wichteln wär ich gern wieder dabei!