Beiträge von Geckolina

    Ich hab die Bark'n Boots und das war etwa die unsinnigste Ausgabe, die ich für die Hunde je getätigt habe.
    Ich würde zu Cordura-Booties greifen, wie sie auch Musher benutzen, bekommst du z. B. bei Uwe Radant.

    Danke für deine Rückmeldung. Was war verkehrt an den Bark'n Boots? Ich habe mir jetzt die Cordura-Booties angeschaut. Es sind schon eher Einweg-Schuhe, oder? Ich nehme 10 Stück für 18 Euro ab und ziehe sie dem Hund dann über, wenn ich ich denke, dass es notwendig wird. Er läuft dann den Bootie durch und ich werfe den dann weg. Korrekt?

    So! Bin wieder da von 3,5 -Fernwandertour. Es hat dem Hund und mir sehr gut gefallen. Nur muss ich mein Gepäck optimieren. 10 Kilo dämpfen nämlich ein wenig den Spaß an der Sache. Die Bracke war mit 1,8 kg bepackt (Tendenz sinkend, denn täglich gingen vom Gewicht 250 Gramm Futter ab.
    Der Rucksack hielt gut, behinderte den Hund gar nicht; keine Scheuerstellen.

    Es gab ein ganz anderes Problem: Der Hund hat sich hinten zwei Krallen bis ins Leben abgelaufen. Nicht extrem, aber so 3-5 mm sind weg.

    Externer Inhalt fs5.directupload.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Da wir in erster Linie nur in Waldgebieten und an steinigen Hängen rumgewandert sind, habe ich damit absolut nicht gerechnet. Es waren immer 6-7 Stunden reines Wandern mit entsprechenden Pausen. Werde also vor der nächsten Tour dringend Hundeschuhe kaufen müssen und den Hund daran gewöhnen müssen. Ich denke, ich schlage hier bei Ruffwear zu. Hat jemand damit Erfahrungen?

    Ich müsste entweder den Züchter extrem gut kennen oder linientechnisch außerordentlich von Verpaarung überzeugt sein, damit ich ungesehen kaufe. Von einem Züchter, der mich null kennt (auch nicht über Ecken) und so verkauft, würde ich nicht kaufen.

    Im Auslandstierschutz adoptierst du Hunde über die du noch weniger weißt. Oftmals siehst du nur ein paar Fotos und liest, wie andere Leute deinen zukünftigen Hund beschreiben. Finde das von Käuferseite also gar nicht so verwunderlich. Ich selbst könnte mir allerdings nicht vorstellen, einen Hund an jemanden zu geben, den ich nicht persönlich kennengelernt habe.

    Bei der Schlaufe nutze ich eh den AllSafe Anschnallgurt, der wirkt mir stabiler vernäht, der ist in beiden Autos angebracht. Aber ich denke, ab einer gewissen Geschwindigkeit, hält kein Sicherheitsgeschirr mehr, aber da wird es dann ja auch mit Boxen kritisch.

    Ich nutze gar keinen Adapter, sondern ziehe den Anschnallgurt durch die Rückenschlaufe. Auch beim Allsafe ist so die Anordnung bei dem Crashtest, den sie im Internet zeigen. Wäre also interessant, ob der Anschnallgurt mitgetestet wurde.
    Curlys würde ich zum Anschnallen niemals verwenden. Ich denke, der D-Ring auf dem Rücken reißt einfach ab.

    Hier ist noch einmal der Clip:
    https://www.youtube.com/watch?v=jWHvx6wL0oQ
    Wenn man sich anschaut, wie das Geschirr einfach durchreißt, wird einem ganz anders. Auch mein Favorit hält den Hund nicht auf der Rückbank. Allerdings wird er auch nicht so gesichert, wie es der Hersteller empfiehlt. Ob das Geschirr dann besser abgeschnitten hätte? Wer weiß.....

    Aber woher kommen die gravierenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Unterschiede der Ergebnisse?

    Weil es keine standardisierten Testverfahren gibt und es in Sachen "Hundesicherheit" keinen Dachverband gibt, der unabhängig testet und dann ein Siegel verleiht.
    Das macht es ja auch so schwer, auch wenn man sich viel informiert, Produkte zu bewerten. Ich vermute, am sichersten ist, wenn man Möglichkeiten kombiniert. Dann hat man wenigstens die Chance, dass eine funktioniert. :/

    @Zucchini Beim Curly sind die Nähte aber auch nicht für solche Situationen gemacht. Aber ich sehe es auch so, man muss da ein Zwischending aus Sicherheit und im Alltagstauglichkeit finden.

    Kurgo-Geschirre sind crashgetestet. In der vom Hersteller empfohlenen Befestigungsweise hat das Geschirr bei einem Aufprall von 30 km/h gehalten. Bei CBC Marketplace haben sie es getestet (bei 48 km/h) und die mitgelieferte "Sicherheitsschlaufe" verwendet. Die Schlaufe ist bei diesem Test gerissen. Daher geht aus meiner Sicht nur die Variante Geschirr+ Gitter.

    Du hattest ja mal Bilder gezeigt, sie sind ja auch nur mit normalen Geschirr und nicht TÜV geprüften Anschnallgurt gesichert oder? Betty ist auch nur mit normalen Geschirr gesichert, weil ich diese TÜV geprüften Geschirre einfach furchtbar unpraktisch finde.

    Hast du mal die Geschirre von Kurgo angeschaut? Dafür habe ich mich nun entschieden.

    Am sichersten ist wohl tatsächlich eine gesicherte Box hinter Fahrer und Beifahrersitz und das quer zur Fahrrichtung. Aber das ist total unpraktisch. Und wenn etwas unpraktisch ist, ist es im Alltag weniger sicher, weil man dann dazu geneigt ist, es für kurze Strecken nicht zu benutzen.

    Man kann einfach nicht leugnen, dass diese Erziehungsmethoden in bestimmten Kreisen nach wie vor viele Fans haben und das deswegen sicher auch mehr angewandt wird als das Gesetz erlaubt. Verbote, Abmahnungen oder gar Anzeigen aufgrund von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz scheint keiner zu befürchten.

    Das Problem ist, dass es ja sichtbare Erfolge gibt. Wenn du den Unterschied zwischen Partnerschaft und Tyrannendiktatur nicht kennst, siehst du nur einen Hund, der das macht, was du willst.