Beiträge von Geckolina

    Ob es jetzt vererbt wurde oder eine Erstmutation ist, hilft dem armen Tupf nicht. Es wäre für den Züchter und die anderen Hundehalter interessant zu wissen. Aber ändern kann man es bei Tupf leider nicht.

    Nein, helfen tut ihm das nicht. Ich meine aber, dass es keine spontane Mutation bei dieser Krankheit gibt (es wird das Erbgut aufgrund anderer Faktoren geschädigt) und ich daher das Vorgehen der Tochter gut finde, einfach mal zu hinterfragen, was es noch für Ausfälle gab, auch wenn die nicht sofort auf den ersten Blick wie eine Myopathie klingen.
    Denn das Wahrscheinlichste ist ja, dass es sich um die vererbte Form handelt und wie Sundri schon schrieb: Ein Hund der Verhaltensauffälligkeiten zeigt, eventuell weil er Schmerzen hat, fällt doch ins Schema.

    Hat man eigentlich Chancen, vom Züchter die Therapie bezahlt zu bekommen, wenn man nachweisen kann, dass er absichtlich mit Risikohunden gezüchtet hat?

    P.S. wir gehen aber auch davon aus, dass es andere betroffene Hunde gibt, wie gesagt, darüber wird dann geschwiegen.

    Weißt du, wie sie die Leute zum Schweigen bringt?

    Nur weil es bei Tupf eine Erstmutation sein könnte, was es aber nicht sein muss, heißt es ja nicht das in der Zuchtstätte alle in Ordnung ist.

    Eine Mutation ist ja eine spontane unvorhersehbare Veränderung des Erbguts. Das passiert einfach so, ohne dass die Eltern den Defekt vererben würden. Wie etwa bei Trisomie 21.
    Nach allem was ich jetzt gelesen habe, gibt es bei den Mitochondriopathien erworbene und geerbte. Da der Tupf noch so jung ist und schon früh Symptome gezeigt hat, kann man doch davon ausgehen, dass es vererbt wurde. Und nicht spontan, sondern dass es Verwandte gibt, die mindestens Träger des Defekts sind. Vorallem wenn der Züchter schon so viele Welpen hatte, muss die Krankheit schon das ein oder andere Mal zu Tage getreten sein, evtl. auch als nicht entdeckte Komorbidität von anderen Erkrankungen.

    Auch in Dänemark bei den Ferienhäusern war das bisher immer total locker - da steht dann häufig "1 Haustier erlaubt" in der Beschreibung, aber wenn man den Vermieter anruft und nett fragt, haben wir für 2 (oder sogar 3) Hunde noch nie eine Absage bekommen.

    Das klingt sehr gut. Ich bin ja gar nicht der Hotel-Typ. Eher Ferienwohnungen. Ich habe mir gedacht, dass wenn ich mal ohne Hund verreisen sollte, die beiden Hunde aufteilen würde. Dann findet sich sicherlich jemand in der Familie oder Freunde. Wobei Urlaub ohne Hund für mich auch kein richtiger Urlaub ist. Ich bin sehr anhänglich. :roll:

    Ich lese hier fleißig mit, weil ich sehr gerne einen zweiten Hund möchte, wenn die Bracke vier Jahre alt wird.
    Ich denke, dass 4-5 Jahre ein recht guter Abstand ist.

    Mich würde interessieren, ob es, wenn ihr in den Urlaub fahrt, schwieriger ist, mit zwei Hunden eine Unterkunft zu finden?
    Oder kann man sagen, dass da, wo ich einen Hund mitbringen darf auch ein zweiter kein Thema ist?

    Sehr, sehr traurig!
    Und leider keine Ausnahme bei Rassehunden auch von FCI Züchtern.

    Da überlegt man dann doch, ob ein Mischling nicht die besser Wahl ist.

    Unsinniger Kommentar und auch nicht angebracht. "Hätteste mal einen anderen Hund genommen...."
    Mischlinge sind nicht gesünder oder kranker.

    Sundri: Vor deiner Tochter ziehe ich den Hut! Sie handelt sehr selbstlos und zum Wohl des Tieres. Sie tut mir auch leid: Man denkt, man informiert sich gut, will alles richtig machen und dann sowas!
    Ich wünsche euch, dass die Ärzte vielleicht doch falsch liegen und der Tupf noch eine längere schönere Zeit mit euch hat.

    @Geckolina,
    Bade Würtemberch.. ist ja gar nicht so weit weg von mir.
    Wenn du das mieten willst, für ein paar Tage, würde ich mich anschliessen.
    Die haben ja keinen Leinenzwang, oder?

    Die bieten ja unterschiedliche Touren an, ich hätte auch kein Problem, einen Abstecher nach Bayern zu machen.
    Auf der einen Webseite schreiben sie extra, dass gut erzogene Hunde nicht an die Leine müssen und die Routen so gewählt sind, dass die Hunde meistens ohne rennen können. Wobei ich da bei der Bracke in fremden Gebiet immer ein Auge drauf haben muss .... aber das sehen wir dann.


    Dieses Wandern ohne Gepäck aber mit Hund schau ich mir schon ständig mal durch, aber so auf gut glück hab ich mich allein bisher noch nicht getraut.

    Mir geht's genauso. Mein Freund mag zwar Hunde, aber ob er Urlaub mit einem Rudel Hunde als erholsam ansieht ? - Nein, eher nicht. :hust:

    Mit Alltag meine ich Spaziergänge usw. Darum geht es doch im ganzen Thread. OBI-Training/Spannung und Alltag/keine Spannung (zb. Spaziergänge). Denkt doch mal selbst mit, mein Gott!

    Frage: Wie lang soll der Hund neben dir laufen?
    Antwort: Im Alltag auch mal 2 Stunden!

    Siehe oben.

    Lies doch mal richtig. Ich habe hier irgendwo geschrieben, dass ich nach langen Spaziergängen nicht mehr mit ihm übe. Im Alltag trottet er neben mir her.

    Schreib doch mal richtig! :muede:

    Beim Obi arbeiten wir kurze Sequenzen, dh 3-7 Minuten. Im Alltag auch mal 2 Stunden.

    2 Stunden sind so oder so zu lang. Auch wenn du danach nicht mehr mit dem Hund arbeitest.