Ob es jetzt vererbt wurde oder eine Erstmutation ist, hilft dem armen Tupf nicht. Es wäre für den Züchter und die anderen Hundehalter interessant zu wissen. Aber ändern kann man es bei Tupf leider nicht.
Nein, helfen tut ihm das nicht. Ich meine aber, dass es keine spontane Mutation bei dieser Krankheit gibt (es wird das Erbgut aufgrund anderer Faktoren geschädigt) und ich daher das Vorgehen der Tochter gut finde, einfach mal zu hinterfragen, was es noch für Ausfälle gab, auch wenn die nicht sofort auf den ersten Blick wie eine Myopathie klingen.
Denn das Wahrscheinlichste ist ja, dass es sich um die vererbte Form handelt und wie Sundri schon schrieb: Ein Hund der Verhaltensauffälligkeiten zeigt, eventuell weil er Schmerzen hat, fällt doch ins Schema.
Hat man eigentlich Chancen, vom Züchter die Therapie bezahlt zu bekommen, wenn man nachweisen kann, dass er absichtlich mit Risikohunden gezüchtet hat?
P.S. wir gehen aber auch davon aus, dass es andere betroffene Hunde gibt, wie gesagt, darüber wird dann geschwiegen.
Weißt du, wie sie die Leute zum Schweigen bringt?