Beiträge von Geckolina

    Hallo zusammen,

    Loki war ja schon immer ein Hotspot geplagter Hund. Nun erkenne ich die Dinger meist schon, wenn sie die Größe eines Stecknadelkopfes haben und leite sofort das volle Maßnahmen-Programm ein: Fell an der Stelle wegrasieren, Salbe drauf, Hund genau beobachten- bei Kratzen Kragen an den Hund....

    Nun hatte Loki zwei Minispots am Auge. Hab sie behandelt, sind auch schon geheilt. Jetzt ist aber der nächste da. Wieder so ein kleiner (5mm Durchmesser), etwa 2cm neben dem alten Spot. Ich überlege, ob ich zum TA gehe. Vor allem, weil wir bisher nur Tipps zur symptomatischen Behandlung bekommen haben.
    Ich habe schon den Verdacht, dass es mit dem Futter zusammenhängt. Habe diese Woche abends Trockenfutter (Josera-Festival) gefüttert, weil ich keine Zeit zum Kochen hatte. Gibt es spezielle Tests, auf die ich den Arzt direkt ansprechen kann? Ich will nicht wieder nur mit einer neuen Salbe nach Hause geschickt werden.....

    Habt ihr noch Ideen, worauf ich testen lassen kann?
    Loki ist ansonsten topfit, verspielt und interessiert.

    Danke und Gruß
    Geckolina

    Ist halt meine Meinung, dass alle bereit sein müssen die volle Verantwortung zu übernehmen.

    JA, auf jeden Fall. Ich habe ja auch so einen "Ich-hab-nix-gegen-Hunde-will-mich-aber-nicht-drum-kümmern"-Mann daheim.
    Trotzdem steht außer Frage, dass er mit dem Hund läuft, wenn ich krank bin oder es auf der Arbeit länger dauert.
    Aber das kommt ja wirklich nicht oft vor. Ich wollte nur sagen, dass ein Hund nicht zwingend das Leben zweier Menschen grundlegend verändern muss. Es kommt eben immer darauf an, wie sehr sich der andere einbringen will. Zuletzt war es mein Mann, der sagte: "Wenn wir schon in die Berge zum Wandern fahren, nehmen wir den Hund mit. Das macht gar keinen Sinn, ihn zu deiner Schwester zu geben!" Hund und Herr mögen sich. Auch wenn der Mann immer betont, dass er ohne mich sicherlich keinen Hund hätte.

    Kein Tier sollte ungeliebt in eine Familie kommen.

    Ich hätte nicht gewollt, dass mein Hund die Nähe zu meinem Mann gesucht hätte und auf Ablehnung getroffen wäre.

    Das wäre natürlich nichts! Aber deswegen schrieb ich ja, dass tierhassende, phobische Partner ausgenommen sind. Der häufigste Fall ist aus meiner Sicht der "Ich-hab-nix-gegen-Hunde-will-mich-aber-nicht-drum-kümmern"-Typ. Der streichelt ihn gerne, spielt auch mit ihm, saugt aber keine Haare weg und geht auch nicht gassi. Damit kann ein Hund gut leben finde ich.

    Naja, meine Hunde liegen auf der Couch, schlafen im Bett,...
    "Dumm", dass mein Mann auch gerne auf der Couch liegt und im Bett schläft.
    Ich finde das Konfliktpotential (wenn der Partner keinen Hund mag) doch um einiges höher als beispielsweise bei einem Goldfisch oder einem Hamster.

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen (Ich lese dich total gern und liebe große Hund und RRs!): Aber man würde ja auch nicht mit zwei großen Hunden anfangen, die im Bett liegen, um den Partner langsam an die Hundehaltung heranzuführen. Das wäre eben so ein typische Kompromiss-Sache. Mein Hund darf zum Beispiel nicht ins Bett und nicht auf die Couch. Ich hätte ihn gerne auf dem Sofa. Der Kompromiss ist nun eine "Partnerliege" im Wohnzimmer. Auf die darf der Hund (mein Mann nicht) und ich. Dort wird dann gekuschelt und geknuddelt. Wenn der Zweithund einzieht, habe ich auch schon eine Maxi-Partner-Liege ausgeguckt.

    Loki wär' weg. Oder stünde hinter mir.
    Ich lese hier recht oft "Ich beschütze meine Hunde und nicht andersherum!", allerdings finde ich schon, dass ein Hund der ein bisschen grummelt, Sicherheit gibt. Ich finde das nicht verwerflich. Heißt ja nicht, dass ich mir den Hund zum Eigenschutz anschaffe.
    Ich hätte auf jeden Fall gern mal einen Hund, der anschlägt und etwas mehr Präsenz zeigt, als das mein kleiner Brackerich tut.

    Ich finde es auffallend, wie hoch das Thema "Hund" gehangen wird.
    Wenn ich es nicht aus den Augen eines Hundenarrs betrachte (der ich nun mal bin), ist es auch nur die Anschaffung eines Haustiers mit spezifischen Bedürfnissen.

    Dass ein Hund den Tagesablauf verändert (in erster Linie wohl vom Haupthalter) steht außer Frage. Aber dass ein Hund ein Leben "umkrempelt"? Wenn wir von einem normalen Hund ausgehen (also keinen Angsthund, keinen Hund mit schweren Auffälligkeiten), ist das doch wirklich nicht der Fall!
    Der Hund muss 3-4 Mal am Tag raus. Er braucht Futter, Liebe und Zuwendung und am Anfang viel Erziehung. Aber das Tolle am Hund ist doch, dass man ihn überall hin mitnehmen kann und er genau deswegen eben nicht total einschränkt wie das z.B. Katzen tun. Ich verstehe nicht, wie ein normaler Hund das LEBENSGLÜCK eines anderen beschränken kann. Es geht doch wirklich nur um kleine Kompromisse und wenn ich den Partner nicht voll in die Verantwortung nehme, was bleibt dann am Partner* hängen? Außer ein paar Hundehaare....?

    (*Phobiker, Tierhasser, Pedanten und Neurotiker sind hier ausgeschlossen.)

    Ich glaube die Geschichte, dass ein kniehoher Hund über ein 1,4 m hohes Tor klettert einfach nicht.

    Aber, das ist mein Ding!

    Aber mit Leichtigkeit! Mein Podimix (schlappe 50 cm Rückenhöhe) ist mal liebestoll auf einen Balkon gesprungen, auf dem die Angebetete grad ein Sonnenbad nahm. Wenn ich schätzen muss, war der Balkon 1,70-1,80m hoch.

    Oje, ich glaube, das ist schon vielen hier passiert.
    Als ich noch Schülerin war, erhielten wir mal einen Drohbrief.
    "Wenn euer Drecksköter noch einmal auf die Straße scheißt, könnt ihr ihn bald im Garten verscharren."
    Natürlich hat er nie auf die Straße "geschissen", wir wohnten auf dem Land. Da gab es nur eine einzige Straße und da hätten wir extra hinlaufen müssen.... Naja, wir haben's ignoriert, aber da gab es auch noch nicht so viele Giftköderfälle.

    Bei einem Abbruch am 40. Tag nach der Deckung werden Foeten, bereits fast komplett entwickelte Welpen ausgetrieben. Für die Hündin keine Kleinigkeit mehr!

    (Und jetzt werde ich wieder Sanktioniert)

    So hätte ich das jetzt nämlich auch verstanden. Lieber hat der Hund noch einmal die Tage, statt einer Fehlgeburt. Warum also nicht einfach "spritzen" lassen, es ist doch in jedem Fall das kleinere Übel. Mal ganz abgesehen von eventuellen Welpen- ich würde mich auch nicht 40 Tage verrückt machen wollen....

    Und was würde denn Schlimmes passieren, wenn man der Hündin einfach die Abbruchspritze gibt? Die Pille "danach" nimmt man doch auch, ohne sicher zu sein, ob man wirklich schwanger ist? Rein vom biologischen Verständnis dürfte die Blutung doch auch stärker ausfallen, wenn man bis zum 40.Tag wartet.