Beiträge von Samaha

    du übst Richtungswechsel erst mal "trocken", beim Gassigehen. Bei jeder Abzweigung sagst Du das entsprechende Kommando. Leckerli in die gewünschte Richtung werfen, beschleunigt das lernen.

    ganz spontan würde ich sagen, mal nicht beim Arzt, sondern beim Heilpraktiker vorstellig werden und da in Richtung Stoffwechselstörungen/Giftablagerungen suchen lassen.


    Wenn Du viel Gewicht verloren hast, hast Du mit dem Fettverlust auch im Fett eingelagerte Giftstoffe wieder im Körper in Umlauf gebracht. Die müssen auch noch raus und dazu müssen Leber/Niere und der Lymphstoffwechsel aktiv werden/gemacht werden.

    hmm, ich würde mir da noch ganz gelassen bis zum nächsten Herbst Zeit lassen und diese Monate nutzen für Kommandotraining (rechts, links und all die Variationen dazu, wie Wegseitenwechsel, etc.). So langsam dürfte sich Jagdtrieb zeigen, also kannst Du auch schon mal Anti-Jagdtraining anfangen, Begegnungstraining: Jogger, Hunde, Radfahrer, usw.


    Also alles, was später beim Ziehen "nebenher" zu finden sein wird.


    Zum Anfang des Frühjahrs, mit so 10 Monaten, würde ich mit Disziplin im Zuggeschirr anfangen: nicht schnüffeln, geradeaus, Zug halten (erst mal nur im Schrittempo), später auch etwas Gewicht entgegensetzen. Laufen am Fahrrad für Konditionsaufbau, dann mal für kurze Entfernungen und mit entsprechender Vorbereitung zusammen mit der "Oma" in's Gespann nehmen - sie lernen schneller mit einem erfahrenen Hund an der Seite.


    Und mit dem Herbst 2015 dann ernsthaftes Zugtraining anfangen.

    müsste man ausprobieren.


    Wobei sie, wenn sie mit Neckline mit der anderen Hündin verbunden ist, auf jeden Fall diszipliniert nebenherlaufen muss, sonst ruckt sie der Hündin dauernd am Halsband.


    Ziehen "müssen" ist ja auch so eine Sache. Wenn Du das nicht gezielt aufbaust, dass ein Hund kontinuierlich im Zug bleibt, ist es durchaus möglich, dass sie sich selbstständig aus dem Zug nimmt.


    Nur leidet dann oft, nach meinen Erfahrungen, die Disziplin beim mitlaufen und die Hunde fangen an, zu kreuzen, schnuppern, etc.


    Das Ziehen gibt den Hunden ja nicht nur Beschäftigung sondern auch eine Anlehnung/Verbindung/Sicherheit in der Verbindung zum Zugpartner.

    schau Dir die Hunde im Freilauf an? Haben sie ähnliche Schrittlängen, harmonieren sie nebeneinander?


    Zugarbeit mit zwei Hunden macht man normalerweise - unabhängig vom gezogenen Gefährt - mit einer Zweierzugleine und die Hunde werden mit einer dünnen Neckline (leichter als eine Koppel und ohne Mittelring) noch zusammengespannt am Halsband. Es zieht jedoch jeder Hund an einer separaten Zugleine.


    Ob sich ein Windhund für Zugsport begeistern lässt, ist dann natürlich auch noch eine Frage....

    hmm, ich sehe da ein Problem, nämlich, dass Dir durch die langsame Arbeit der Hund zu langsam wird für späteres Bikejöring.


    Kraft/Ausdaueraufbau kannst Du auch direkt am Rad machen: anfangs kurze Strecken, diese ausbauen.


    Bzgl. Schlitten würde ich mir mal den Kickspark anschauen.


    Wobei, ein Hinweis zur Vorsicht (weil ich auch Aussies habe): eine Hündin alleine könnte ggfs. mit dem Ziehen eines Erwachsenen vor dem Schlitten überfordert sein, da bitte genau hinschauen.

    Inliner - NEIN. Hohes Unfallrisiko und viel zu viel Belastung für den Hund, weil er durchgängig auf Asphalt laufen muss.


    Nimm' Dir die Zeit für ein Aufbautraining, fahr z.B. zweimal eine kurze Strecke und mach zwischendrin eine Pause zum Toben, Nachdenken, Verschnaufen.


    In ca. 6 Wochen, wenn Du dran bleibst, solltest Du bei ca. 2km Streckenlänge sein und dann lohnt sich auch der Verladeaufwand.


    Ach ja, ein Heck-Fahrradträger macht das alles einfacher, da kann man das Fahrrad auch einfach mal drauf lassen :-)