Beiträge von Samaha

    Ich würde auch einen Zwischenzaun ziehen. Als Hundebesitzerin mit reaktiven Hunden, die an Gärten mit bellenden Hunden vorbei muss, verstehe ich die Reaktion des Hundebesitzers teilweise. Es kann einfach zu einem Spießrutenlauf ausarten.


    Bei uns war es ein paar Jahre so extrem, dass ich pro Tag nur ein kleines Zeitfenster für Spaziergänge direkt vom Haus aus hatte (ansonsten mussten die Hunde per Auto die paar 100m auf's Feld gefahren werden):


    eine Strassenseite hatte zwei Herdenschutzhunde im Garten hinter Zaun, da wurden wir sowohl auf dem Gehweg als auch auf dem Feldweg (und dann von einer erhöhten Position, weil Hanglage) verbellt. Die andere Strassenseite hatte einen Hofhund, der unangeleint und meist auch unbeaufsichtigt unterwegs war und auch mehrmals, um uns zu verbellen, den Hof verliess und auf die Strasse rannte. Der fing uns manchmal auch auf dem Weg unterhalb des Hofes ab. Also drei Richtungen schon blockiert, in Richtung Nummer vier geht es nur an der stark befahrenen Landstrasse ohne Gehweg auf's Feld.


    Also, da Deine Hündin eine Tendenz zum Zaunpöbeln hat, schaff' Abstand zum Aussenzaun und ansonsten trainier' mit ihr noch mehr, Aktivitäten auf dem Gehweg zu ignorieren.

    Also...ich habe gelernt...um meinen Hund anzutrainieren müsste ich eigentlich einen älteren trainierten Hund besitzen bzw. diesen Erwerben (was wohl einfach wäre, weil in Sprintgespannen immer ältere Tiere abgegeben werden). Ähm ja also ist natürlich organisatorisch überhaupt kein Problem, auch die Kosten nicht und überhaupt :upside_down_face: .

    So tadaa, Lösung gefunden und Hounds für Zweier-Scooter und Vierergespann-Wagen zum Anlernen von Sonic organisiert :smirking_face:

    jein. Einen einzelnen Hund anzulernen, dauert länger, geht aber auch. Sog. Backchaining, also kurze Zugarbeit auf das Ziel hin und den Startpunkt immer weiter nach hinten verlegen.

    Eine zweite Person, die "Hase" macht in der Anfangszeit, ist auch hilfreich.

    Nach meinen Erfahrungen würde ich, wenn ein Hund später einzeln laufen soll, nicht unbedingt im Gespann anlernen. Heisst nämlich nicht, dass ein Hund, der im Gespann gut läuft, dann später auch einzeln noch sicher genug zieht.

    In Hessen muss jeder Pferdehalter bei der hessischen Tierseuchenkasse registriert sein. Dann kostet die Abholung nichts

    Achtung! Bitte nicht den Fehler machen und die Abholung durch die Tierkörperbeseitigung (geht dann in Verbrennungsanlagen), die von der Tierseuchenkasse abgedeckt wird, mit der kostenpflichtigen Abholung und Einäscherung durch ein Tierkrematorium verwechseln. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge.

    reinwachsen hilft nichts, wenn es jetzt nicht richtig sitzt. Das verursacht unnötige Schon- oder Fehlhaltungen und verdirbt dem Hund den Spass am ziehen.


    Dann besser in einem Jahr oder so ein neues Geschirr kaufen.

    da fangen wir in der Gruppe nicht mit Minuten, sondern mit Metern an.


    5 (bis die Hunde vertrauensvoll anziehen) - 10 (immer darauf achten dass der Zug aufrecht erhalten wird) - 20 bis 50 (langsam steigend)


    Das dann mit Pausen dazwischen bis zu 3x wiederholt pro Trainingstag, bis die Hunde die 50 Meter zuverlässig im Zug bleiben. Dann 100m, usw.

    eigentlich nicht. Denn das Hüten ist nicht nur "Hund und Halter", sondern Hund, Halter und Herde. Das kannst Du nicht simulieren, daher wirst Du immer ein höheres Motivationslevel haben, als bei Trockenübungen.


    Du kannst einige Kommandos vertiefen, wie z.B. Stop und Down aber das "sich zurücknehmen" an der Herde lernt der Hund nur durch Erfahrung und Arbeit an verschiedenen Gruppen mit unterschiedlicher Flüchtigkeit.


    Impulskontrolle kannst Du ggfs. mit Wurfspielen (Spielzeug werfen, Hund muss warten, darf dann nicht hinrennen, sondern hinlaufen) verbessern, aber da Hunde situations- und ortsbezogen lernen, ist das nur eine Basis für Impulskontrolle am Vieh.


    Mit Hund und Herde nur unterwegs sein, hilft auch. Herde raus, fressen lassen, Hund sitzt neben Dir und beobachtet. Arbeit mit Schleppleine absichern.

    Für den Menschen


    Helm, Handschuhe, ggfs. Schutzausrüstung - kommt auf Dein Tempo, Sicherheit, Gelände und Hund an


    Hund
    passendes (!) Zuggeschirr, ausreichend lange Zugleine mit Ruckdämpfer (Beratung in entsprechenden Fachshops)


    Rad
    Bikeantenne, Bikeschlupf mit Panikhaken