Ich würd ja echt auch gerne fahren, habe aber weder wirklich Zeit noch eine Möglichkeit hin zu kommen :motz:
Würde mich ja auch echt gerne mit den Leuten vom SV2000 über den gesperrten LGA - Sieger unterhalten..
Ich würd ja echt auch gerne fahren, habe aber weder wirklich Zeit noch eine Möglichkeit hin zu kommen :motz:
Würde mich ja auch echt gerne mit den Leuten vom SV2000 über den gesperrten LGA - Sieger unterhalten..
Danke nochmal für die Definition, so war mir das auch bekannt. So wird das auch bei der VPG definiert (wo es ja auch definiert wird).
Hund
wo liegt bitte der Zusammenhang zwischen Schussfestigkeit und Gehorsam?
sry, doppelposting
ZitatAber es
muß j doch nicht gleich geschossen werden. man kann doch erstmal einen Warnschuss abgeben.
Es soll ja nicht nur absolute Sensibelchen, sondern auch schussfeste Hunde geben, bzw. welche, die das beim hetzen nicht unbedingt wahrnehmen. Ich wüsste auch alternativ nicht was es dem HH bringt, wenn er im Wald steht, sein Hund ihm durchgegangen ist und er dann einen Warnschuss hört. Im ersten Moment bringt es höchstens noch mehr Panik beim HH.
ZitatWahrscheinlich aber heute häufig dann ein Problem, da Reviere ja sehr weitläufig vergeben werden und der Jäger nicht mehr unbedingt auch Anwohner ist.
Das ist wohl ein Problem.. wenige Jäger wohnen noch direkt an ihrem Revier, bzw laufen in den Revieren oft Hunde und Halter, die dort nicht direkt wohnen.
Mal davon abgesehn das bei Ansprache viele Halter mit dem typischen "das hat er noch nie gemacht" reagieren. Ich weiß von einem Jäger hier in der Umgebung, der irgendwann als er mal wieder ein gerissenes Kitz gefunden hat und auch ziemlich genau wusste das es zwei Dobermänner aus der Umgebung waren, sich dieses geschnappt, auf ein Brett genagelt und am Beginn eines Waldweges Aufgestellt hat mit der Aufschrift: Meine Hunde jagen nicht!
Bei den beiden hätte ich ehrlich gesagt langsam verstanden wenn er dem ganzen ein Ende gesetzt hätte..
ZitatMein Hund ist außerorts immer an der Schleppleine, weil ich weiß, dass er noch nicht sicher abrufbar ist am Wild. DAS ist für mich überhaupt keine Frage! Aber da ein Hund nun mal ein Tier ist, glaube ich kaum, dass es ausgerechnet beim Abruf vom Wild ein 100% gibt! Du?
So, und nach unserem Recht kann ein einziger Fehltritt, eine einzige Unachtsamkeit des Hundehalters zu einem Abschuss des Hundes führen, der rechtlich absolut gedeckt ist. DAS finde ich falsch.
100% wahrscheinlich nicht, einfach weil wir hier von einem Lebewesen reden das numal auch seinen eigenen Willen hat. Allerdings kann man das Risiko sehr weit minimieren, indem man in bestimmten Situationen den Hund einfach angeleint lässt, weil die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch ist das es eben heute zu dem prozentualen Anteil kommt bei dem es eben nicht funktioniert. Bestes Beispiel ist die Brut- und Setzzeit. Da lassen die meisten mir bekannten Jäger auch ihre gut ausgebildeten und abrufbaren Jagdhunde (bei denen die Sicherheit meiner Meinung nach meist schon noch mehr gegeben ist..) auf Flächen mit Wild an der Leine, weil eben 20 Sekunden durchaus reichen wenn dem Hund direkt vor der Nase ein Kitz hochgeht.
Mir ist es auch schon passiert, dass ich meine Hündin, die nach ein paar Tagen nicht arbeiten auch höchst unausgelastet war, am Flugplatz dabei hatte, kurz mit einem anderen Flugschüler gesprochen habe und in der Zeit hoppelte mal wieder ein todesmutiger Hase über die Bahn . Sie stand kurz vor und ging dann hinterher - an diesem Tag war sie aus verschiedensten Gründen eben 2 meter hinter dem Hasen nicht mehr sofort abrufbar, sondern brauchte einige Sekunden. Als der Hase vor dem Steinbruch stoppte, hatte er ziemliches Glück das bei ihr in der Situation die Triebe ausfielen und sie auch anhielt und wartete das der doofe Hase nun endlich weiter läuft :irre:
Mein Fazit aus der Geschichte war, meinen Hund auch im Fluglager mehrmals täglich zu arbeiten (was die Reizschwelle bei ihr schon runter setzt), mit ihr nochmal ein deutliches Wort zum Kommando "Platz" zu reden und mich auch nicht von Flugschülern ablenken zu lassen. Allerdings kenne ich eben auch viele andere Hundebesitzer die regelmäßig daneben stehen wenn ihre Hunde wirklich minutenlang Wild hetzen und nichts dagegen unternehmen.
ZitatEs gibt andere Möglichkeiten einen Wiederholungstäter aus dem Verkehr zu ziehen.
Die da wäre? der Jäger stellt sich mit Clicker in den Wald und jedes mal wenn er den Hund sieht und er jagt nicht clickt er? :irre:
ZitatUnd ganz gleich wo, Jagdrevier ist zumindest ländlich überall außerhalb geschlossener Ortschaften, läuft mein Hund dann Gefahr abgeschossen zu werden, auch wenn es nur 20 oder 30 Sek. sind und er dann zurück kommt.
Wenn du weist das er er jagen würde, dann unterbindet das Anleinen das ganz einfach. Um Schaden anzurichten reichen auch bereits 30 Sekunden. Lossprinten, kurz packen, wieder kommen. Aus eigener Erfahrung (schon gesehn) dauert das keine 20sec.
:2thumbs: Dem stimme ich voll zu..
ZitatNatürlich möchte ich das keinesfalls verallgemeinern, dennoch stößt es mir einfach sauer auf, wenn ich daran denke wie oft ich davon höre, dass Hundehalten grundlos mit einem "Leinen sie sofort ihre Scheitöle an sonst knall ich sie ab" konfrontiert werden.
Naja den Part mit dem "sonst knall ich den ab" könnten sie sich sicher schenken..
Aber ich erinnere mich mal an den Ausspruch eines Jägers in einem anderen Forum: Wenn er in seinem Revier während der Brut- und Setzzeit (wo auch Jäger ihre Hunde meist anleinen..) 50 Leute mit freilaufendem Hund anspricht und ihnen noch schön brav erklärt wieso sie ihren Hund zu dieser Zeit anleinen sollen und 20 dann "ja und Amen" sagen aber ihn hinter der nächsten Biegung wieder los lassen, 20 sich aufregen und mit ihm Streit anfangen wollen (weil sie sich in ihren in dem Fall nicht vorhandenen Rechten eingeschränkt sehn oder generell ein Problem mit Jägern haben) und 10 ihm gegenüber wirklich agressiv und ausfallend werden, dann kann es durchaus passieren das er beim 51. nicht mehr ganz so freundlich und unvoreingenommen ist.
Aber klar, Idioten gibts immer und überall...
Hat eigentlich jemand schonmal daran gedacht das das Schiessen von wildernden Hunden in erster Linie zum Schutz des Wildes erfolgt?
Das verendet nach solchen Aktionen nämlich auch nicht zu selten, dafür braucht der Hund es in dem Moment garnicht unmittelbar zu töten, es reicht es zu verletzen. Solche Verletzungen bedeuten dann aber meist einen langsamen, qualvollen aber sicheren Tod. Dabei ist das Wild der Part, der dabei am wenigsten dafür kann!
Ich persönlich würde es mir nicht anmaßen, dass Leben meines (angenommen) wildernden Hundes über das der Opfer zu stellen. Mal davon abgesehn glaube ich das die Entscheidung schiessen oder nicht schiessen schon sehr schwer ist. Sicher gibt es Hunde die nur hetzen und nicht reissen, aber das kann kein Mensch vorher sagen und wenn es passiert ist, ist es schon zu spät.
Generell vermeiden es (nach meiner Kenntnis) die meisten Jäger einen Hund zu schiessen, weil sie oft selber Hundeführer sind, bzw. es einfach sehr viel Scherereien macht - auch, weil hinterher die wenigsten Hundebesitzer zugeben, das man sie mehrmals gewarnt hat. Da schaltet sich dann das realistische Denken schon sehr schnell ab.
Wo ist das Problem seinen Hund einfach bei sich zu behalten und ihn nicht xmeter von einem weg zu lassen? :irre:
Dann hat der (halbwegs normale, Ausnahmen gibts natürlich immer) Jäger, das Wild , der Hund und der Hundebesitzer seine Ruhe und kein Problem und alle sind glücklich.
Edit:
Peta halte ich übrigens nicht unbedingt für die beste Informationsquelle wenn man objektive Berichte sucht..
Bist du in einer Hundeschule oder einem Verein? Vielleicht kenn ich die ja.. :/
Naja kommt auch darauf an welche Ansprüche man hat..
Ich werde mir zum Beispiel demnächst zu meiner 400D ein UWW zulegen (sigma 10-20 , mein armer Geldbeutel ) weil ich nächstes Jahr höchstwahrscheinlich Alpenbilder aus dem Segelfliege machen werde und das Kit mir für gute Landschaftsaufnahmen nicht mehr reicht.
Man sollte bei DSLRs echt nicht vergessen das die Kamera das günstigste daran ist..