Beiträge von bordy

    Mei, steht halt wieder ein Teil mehr rum und ob der bei Risotto und Milchreis wirklich durchkommt wage ich zu bezweifeln. Ist ja doch mehr auf Flüssigkeiten ausgelegt und vor allem nicht so großflächig, wie man das im Topf bräuchte.

    Dein Thermomix steht ja auch rum (und war deutlich teurer) und deine restlichen Küchenutensilien brauchst du ja auch noch. :pfeif: Ich hab mich gerade nochmal ein bisschen durch die Rezeptwelt geklickt und es ist ja nunmal nicht so, dass sämtliche andern Küchengeräte da jetzt wegfallen und man wirklich nur noch Zutaten einfüllt, wie einem das die Werbesprüche verkaufen. (leider... wie schon gesagt - ich fände das ja echt cool wenn es eine signifikante Erleichterung gäbe..)
    Dein Beispielrezept bietet sich natürlich an, auch wenn ich da jetzt keine 4 Töpfe sehen würde - sagen wir mal einen für den Reis und einen in dem man dann Brokkoli und darüber den Lachs schichtet. :ka: Reis fertig, Sauce rein (ja, muss man unter Umständen auswaschen, muss man den TM ja aber denke ich auch?).

    Ansonsten schauen die Rezepte des Tages in der Kategorie eher so aus.. Vorbereiten, rein in den Thermomix, raus (reinigen?? Ausser man hat mehrere..) , nächstes vorbereiten, wieder rein in das Ding, raus (reinigen?), usw usw usw.

    Gemüseauflauf "Gesunde Kalorien" von Strandgut auf www.rezeptwelt.de, der Thermomix ® Community


    Hackfleischrisotto von supermue auf www.rezeptwelt.de, der Thermomix ® Community
    Tagliatelle mit Garnelen in Flußkrebssoße von Schirmle auf www.rezeptwelt.de, der Thermomix ® Community


    Mag sein, dass es an der Art zu kochen liegt - ich empfinde schon die normale Küchenmaschine meiner Mutter wirklich sehr sehr selten als Arbeitserleichterung, sondern eher als Extra Punkt weil man das Ding nachher auch noch reinigen muss. :dead:
    Aber je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr gewinne ich den Eindruck das mir das Teil mehr Arbeit machen als sparen würde. Auch viele dieser Rezepte erwecken bei mir den Eindruck "jetzt hab ich ihn, also muss ich ihn auch benutzen".. und natürlich reagieren die meisten Käufer nicht so erbaut, wenn sich der Sinn ihrer Investition nicht ganz erschließt, ist ja nur menschlich.

    Okay, ob man das man die Paprika nur noch schälen muss und nicht 5 Schnitte mehr macht als signifikante Zeitersparnis sieht, ist wohl auch einfach eine Ansichtssache - ich würde mal behaupten, diese Zeit wird allerspätestens durch die erhöhte Reinigungszeit (schlussendlich hat man also Die Utensilien zum vorbereiten plus das Gerät..) wieder aufgefressen.


    Ist natürlich auch eine Frage der Kochgewohnheiten, klar. Mir fällt gerade nichts ein was wir regelmäßig kochen würden, bei dem etwas länger als eine halbe Stunde köcheln und gerührt werden muss und ich dabei auch etwas anderes machen könnte. Bolognese etc kochen wir im Slowcooker ohne Rühren, Suppen köcheln ganz normal im Topf (ohne Rühren) und sind ja idR auch nach maximal ner halben Stunde so weit.


    Wenn es einem also wirklich nur ums Rühren geht weil man viele Gerichte kocht bei denen das erforderlich ist, dann würde ich mich persönlich wohl einfach mal nach einem Magnetrührer umschauen. :ka: Kostenpunkt ca. 100 Euro, Rührfischchen dazu, heizt und rührt so lange man mag. :pfeif:

    Aber der kocht doch und rührt dabei, wenn nötig. Und das bei vorgegebener Temperatur. Man muss also nicht daneben stehen und gucken, das nix anbrennt oder überkocht oder die Temperatur nochmal regulieren.

    Ich ess z. B. gerne Käse-Dips und -Saucen. Dabei muss ich stehen bleiben und viel rühren. Mit der Billigvariante war sowas halt ratzfatz fertig, und ich hab nur alles reingeworfen.

    Also ich stehe beim Kochen auch nicht daneben... :ka: Wenn ich will das es schneller fertig ist lasse ich einmal aufkochen, stelle dann runter und dann köchelt das halt vor sich hin. Will ich es ganz einfach, dann nehme ich mittlerweile meinen SlowCooker. (Kostenpunkt 30 Euro..)


    Von mir aus kann sich das Ding ja jeder kaufen wenn man es mag, aber allein schon weil ich auch daran interessiert wäre wie man den Zeitbedarf beim täglichen kochen etwas minimieren kann, würde mich halt wirklich interessieren was mir da jetzt Zeit spart. |)

    Sicher kann man das alles selber machen und hat die meisten Sachen zuhause. Ist doch das gleiche wie bei Fertiggerichten, kann man meistens auch leicht selber machen.

    Wenn man Zeit hat und gerne kocht ist das dann auch kein Thema. Ich empfinde es gerade praktisch, dass man wenig Denken und einfach reinschmeißen muss (Teige noch in den Backofen schaffe ich).

    Das Zeit- und Aufwandsersparnis muss es einem eben auch Wert sein. Mir wäre es das. Allerdings wohnt hier noch gar keiner. Es ist aber definitiv geplant, wann muss man mal schauen.

    Ich weiß ja nicht wie das bei anderen ist, aber die größten "Zeitfresser" beim kochen ist bei mir das Putzen, schneiden, etc der Zutaten und dann eben unter Umständen die Kochzeit.

    Also, Schneiden muss ich mein Zeug doch bei dem Ding auch selber (mal davon ausgehend ich will es nicht einfach pürieren) und kochen muss es auch.. Ich habe ja schon ernsthaft überlegt ob wir auch so etwas brauchen können, aber im Prinzip ist das ganze doch einfach eine beheizte Küchenmaschine die mir das Rühren abnimmt (und nicht braten kann)? Wo ist da denn so wirklich die Zeitersparnis?

    Aber bei einem 9 Wochen alten Welpen gehst du davon aus, dass er das eh braucht und ohne Box nicht alleine bleiben kann, alles kaputt macht etc.? Du würdest es nicht mal anders probieren? Es mag diese Ausnahmehunde geben, die es anders nicht schaffen (warum auch immer), aber weder bin ich superschlau noch sind meine Hunde besonders, also so unglaublich schwer kann es ohne wegsperren in eine Box nicht sein :ka:

    Nö, ich würde meinen Welpen nicht in die Situation bringen, dass er keinen entsprechenden Ruheplatz hat und nein, dass sind auch keine Ausnahmehunde.
    Fakt ist nur auch, dass es genügend Hunde gibt die davon profitieren würden, es aber aus seltsamen Beweggründen nicht dürfen.

    Es gibt natürlich Welpen, die kommen ganz von alleine zur Ruhe, ohne das ich das irgendwie über (wie auch immer geartete) Einschränkungen forcieren muss. Aber nein, dass ist schlicht und ergreifend nicht der Großteil. Und nein, da muss man auch nicht zum 328. Mal aus dem Eck kommen und den Leuten unterstellen sie wären schlicht zu blöd oder zu faul ihrem Welpen zu vermitteln sich von alleine irgendwo hin zu legen und zu schlafen.

    Meine allererste Hündin hat von sich aus gut Ruhe gehalten und ich habe nie erlebt das sie irgendwie nicht runter kommen konnte. Im Laufe der Zeit habe ich einige Welpen begleitet und es waren dann schon ein paar wie sie, aber halt nicht alle, obwohl die Umstände nicht wirklich anders waren. Bei der Hündin meiner Mutter gab es letztes Jahr keine Box und nein, dass hat es dem Welpen nicht "leichter" gemacht. Es hat sich bei ihr dann irgendwann verwachsen, aber ich möchte stark anzweifeln das der Hund irgendwie davon profitiert hat das man ihn nie irgendwie mal zur Ruhe gezwungen hat. (oder ist nur Box böse, irgendwo anbinden oder sonst wie fixieren is okay ? |) )

    Mein aktueller Welpe hat die erste Woche auf meinem Arm geschlafen. Mal davon ab das das spätestens ab 10kg unpraktikabel wird, war danach einfach der Punkt erreicht an dem das nicht mehr gereicht hat. Natürlich hätte ich jetzt mit dem Kämpfen können, nur damit der Arme kleine nicht in eine Box muss (mit dem Endergebnis das er auch nicht geschlafen hätte..). Ich hätte ihn auch die Inneneinrichtung fressen lassen können (weil das ja bestimmt eine totale Bereicherung für ihn ist) oder einfach in einem leeren Raum bringen können und mir damit das Alleine bleiben versauen.
    Hab ich aber nicht. Allein schon weil ich weiß das sich das ansonsten bei diesem Typ Hund nicht einfach verwächst.


    BTW scheint es auch total entgangen zu sein das hier keiner Gesagt hat, dass sie plant den Hund jetzt dann demnächst den Hund tagtäglich 10 Stunden in ne Minibox zu sperren - es ging schlicht und ergreifend darum da mal stundenweise zu warten. Aber da kann man sich natürlich weniger empören.

    Wie du schon bemerkst, gibt es natürlich genügend ganz schlaue die daraus wieder eine Grundsatzdiskussion machen müssen und mit ihren Hunden natürlich keine Box Brauchen - was natürlich allgemeingültig für alle Hundetypen ist. |)


    Um es kurz zu machen - einen Welpen gewöhnt man am besten daran die Box mit Ruhe und als Hilfe zu verknüpfen, in dem man ihn rein setzt und zu macht. Natürlich beschwert der sich erstmal, ansonsten bräuchte er gar keine.
    Dann setze ich mich daneben und zwar so lange bis er schläft.

    Stell dir mal vor du müsstest hungrig zur Arbeit und bekommst dann nur ein viertel Brötchen wenn du irgendwas gemacht hast was deinem Chef gefällt...

    geht so ziemlich jedem Tier so und lief bei uns verwöhnten Menschen auch bis vor nicht allzu langer Zeit so.


    Zur Ausgangsfrage... Je nach Situation erarbeiten Hunde die ich übernehme ihr Futter erstmal komplett oder in Teilen. Gerade wenn man viel mit Futter bestätigt, dann geht das auch garnicht anders.

    Pferde sind natürlich nicht uneingeschränkt mit Hunden vergleichbar, aber mal ganz ehrlich - wenn ich einen Hund heute aus dem Sport nehmen muss, weil das eine zu große nervliche Belastung für ihn ist, dann würde ich den dann sicher nicht als "Verlasshund" an einen Anfänger verkaufen. "VerlassXY" heisst für mich nämlich der ist nervlich stabil.

    Niemals aber würde sie (m)einen Hund aufgrund seines Äußeren beleidigen oder herablassend reden - das sind eigentlich zwei völlig unterschiedliche Dinge, wenn man es verbal gut rüber bringt.

    Für viele Halter ist das aber ein und das Selbe, auch wenn man es noch so neutral formuliert. Natürlich gibt es Tierärzte die eher wenig kompetent im zwischenmenschlichen sind, aber sehr sehr viele Menschen sind auch einfach nicht fähig zur Selbstkritik.. und wenn man das Gewicht des Hundes kritisiert, geht es ja um einen selbst - der Hund kann sich den Kühlschrank idR nicht selber aufmachen.
    Ich kenne es sowohl aus dem persönlichen Umfeld (wobei Die Gebrauchshundehalter da idR recht schonungslos sind... in den Grunderziehungsgruppen wurde mir schon mehr als einmal völlig entsetzt beim komplett verfetteten Hund erzählt, der Tierarzt hätte gesagt der Hund müsste abnehmen - man hätte sich jetzt einen anderen gesucht), als auch hier im Forum das auf jegliche Kritik in dem Bereich nur so reagiert wird, dass man dort nicht mehr hingeht. Tierärzte müssen auch leben und werden sich solche Sprüche demnächst verkneifen. Auch wenn es dem Hund gut täte.


    So generell finde ich es im übrigen einfach seltsam, bei Beziehungen ein Ranking zu erstellen und ich wäre da übrigens als Partner auch überhaupt nicht einverstanden. Die Beziehung zu meinem Partner kann man überhaupt nicht mit der zu meinen Hunden vergleichen, genauso wenig wie zu Familie, Freunden, etc.
    Je nach Bedürfnissen hat da einfach jeder mal den Vorrang, mal ist es der Hund, mal der Partner, mal bin es einfach ich selber. Wenn einer immer das nachsehen hat, braucht man sich schlussendlich auch nicht wundern, wenn irgendwann Konflikte auftreten.
    Ein ehemaliger Partner von mir hat mir auch von Anfang an immer wieder an den Kopf gehauen, dass ein bestimmtes Thema bei ihm absolut Priorität hätte und das auch absolut immer so durchgezogen. Am Anfang war es nur verletzend (vor allen Dingen weil absolut keine Notwendigkeit bestand, solche Prioritäten zu setzen) und irgendwann habe ich meine Konsequenzen daraus gezogen, auch wenn die Beziehung ansonsten durchaus gepasst hat. Ich persönlich bin mir zu schade um eine Nummer auf einer Prioritätenliste zu sein, auch wenn ich schon groß bin und nicht von meinem Partner abhängig.

    Ich hatte mir Alpuna Boxen angeschaut und kann jetzt nicht sagen das da irgendwas scharfkantig dran gewesen wäre.

    ja, meine Schmidtbox (die ich günstig gebraucht gekauft hab..) wirkt insgesamt wertiger, aber die hat Neu halt auch mehr als das doppelte einer entsprechenden Box bei Alpuna gekostet.