Beiträge von bordy

    Jetzt bin ich ja kein Freund der Hochzucht und finde dieses Gebäude auch nicht erstrebenswert, aber was sich hier gerade über dieses Video zusammenfantasiert wird ist schon auch mehr als seltsam.

    Jedenfalls hatte ich letzte Woche wieder eine Ultraschalluntersuchung und diese hat mich 20€ gekostet.

    Nun, dann hat sich der Tierarzt nicht an die Gebührenordnung gehalten, zu der er eigentlich verpflichtet ist. Ultraschall kostet schon im einfachen Satz 38,48 (ohne Steuern), meistens liegt man beim 1,5 bis 2 fachen Satz.


    Es gibt sicher auch fragwürdige Praktiken in dem Bereich, aber bei manchen Aussagen scheint den Leuten nicht klar zu sein was so 7 Minuten kosten. So ein Ultraschall ist schweineteuer und liegt locker im 5 Stelligen Bereich (25.000 kann man schon rechnen), Wartungsverträge sind auch nicht günstig. Man darf also Lebensdauer und unterhalt auf die einzelnen Untersuchungen umschlagen, dazu dann Personalkosten und was man sonst noch alles vorhält und zu guter letzt Steuern.
    Nachdem man einen Hund auch untersuchen muss bevor man ihn behandelt erscheinen mir die 150 Euro deutlich realistischer als 20 Euro.

    Man kann den Hunden ja viel vorwerfen, aber die Teilnehmer auf der BSZS können in der Regel eins besonders gut... und das ist laufen. (okay, mehr als das meistens nicht, aber immerhin...)

    Des Weiteren hat Remo mindestens bis vor 2 Jahren noch gedeckt, der wird schon noch laufen.

    Ich glaube nicht, dass die "bessere" Atemwege hatten, weil dies ja nunmal durch die starke Verkürzung bedingt wird.

    Aber die Rasse war halt auch damals schon für keinerlei Arbeitsgebrauch da und wenn die nur rumsitzen und schnorcheln konnten, war das okay und gewünscht.

    Vor allem ist der Charakter der Hündin wirklich 1A, wenn sie gleich zwei ihrer Welpen die Rute abgebissen hat :mute:
    Ich meine, dass kommt bei guten Hundemüttern natürlich ständig vor, ganz normal das... :fear:

    Das ist wirklich nicht unbedingt selten, gerade bei eher überambitionierten Erstlings Hündinnen. Gerade auch beim Abnabeln..

    Auch heterozygote Merleträger sind häufiger von bestimmten Defekten betroffen als Hunde mit normalen Fellfarben. Hunde aus Merle x Merle Verpaarungen haben in 25% aller Fälle Defekte am Innenohr und sind einseitig oder beidseitig taub. Bei den Einfach-Merle-Verpaarungen sind es aber auch noch etwa 3,5-4% der Hunde, welche Gehörprobleme haben.

    Natürlich macht sie das nicht zur Qualzucht, man kann den Merle-Farbschlag, aber als ein Zuchtmerkmal festhalten, welches mit einem erhöhten Risiko für Defekte einhergeht.


    Interessant wäre in dem Zusammenhang noch wie die Zahlen für Hunde dieser Rasse die gar kein Merle tragen aussehen - gerade einseitige Taubheit wird ja sehr selten erkannt ohne explizite Untersuchung.


    Zum Thema früher war das alles anders:

    also wenn man sich mal ältere Bilder von Möpsen anschaut, dann schauen wirklich nur die Hunde auf alten Gemälden wirklich signifikant "besser" aus, als die heute. Selbst auf den Bildern ca. 1900-1950 sind die Hunde größtenteils mit stark ausgeprägten Falten über der "Nase" und engen Nasenlöchern "gesegnet".

    Weiterleitungshinweis


    der mops.htm

    Ist ja auch ein gern gebrachtes Argument. Die schauen schon immer so aus.