Beiträge von bordy

    Einen Hund aus dem Ausland zu importieren kann durchaus Sinn machen.

    Teilweise gibt es ja nicht unbedingt viele Züchter einer Rasse im Inland.. wenn die einem dann nicht entsprechen oder der nächste Wurf in weiter Ferne liegt, wirds dann schon blöd. Irgendwo solls ja auch zeitlich passen..

    Das die Hunde dort "billiger" sein sollen, lässt mich jetzt aber übrigens auch eher an Vermehrer denken.


    Wenn ich mir einen Hund aus dem Ausland importieren würde, dann nur, wenn ich auf der Suche nach ganz bestimmten Eigenschaften oder ganz bestimmten Linien (weil die wiederum besondere Eigenschaften haben, oder weil ich die Zuchtbasis verbreitern will) bin. Ansonsten würde ich mir diesen "Aufwand" ehrlich gesagt auch nicht antun.
    Billiger sind die Hunde dann nämlich idR insgesamt nicht.. zumindest, wenn ich nicht von Polenmarkt kaufe (und dann hat man die Kosten halt hinterher..).
    Wenn du dem Züchter nicht so weit vertraust das er dir den Hund aussucht, dann wirst du da wohl mal hinfliegen/oder fahren (das geht ja in GB auch) müssen.. wenn dir dann der Wurf real nicht zusagt (auch schon erlebt, obwohl die Blutlinie interessant war.. der Wurf war nicht das was man sich vorgestellt hat), das ganze evtl nochmal für nen andern Wurf. Dann musst du den Welpen ja auch irgendwie nach D bekommen.. Fluggesellschaften verlangen da idR auch nen stattlichen Preis für, mit Gebühren kommst du da bei den meisten auf ca. 1500 euro (plusminus).
    Je nach Land dann auchnoch die Gebühren fürs Vetamt..und auch nicht jeder Flughafen nimmt Tiere an, da wirst du dann unter Umständen auch noch etwas fahren dürfen.

    Alles in allem wirst du wohl bis zu dem Zeitpunkt wo der Hund bei dir ist, ein vielfaches von dem ausgegeben haben was du für einen Welpen vom seriösen Züchter in D bezahlt hast - ausser du wohnst an der entsprechenden Grenze.

    Beim DSH ist es z.B. immernoch Gang und Gebe das Welpen und Junghunde für Zucht, Sport und Dienst von deutschen Züchtern in die USA gehen. Lohnt sich dann aber auch nur aus oben genannten Gründen..
    Für den normalen Hausgebrauch wohl eher nicht, ausser man ist soooo heiß auf irgendeine bestimmte Linie.

    Auch ein wichtiger Punkt für mich wäre:

    Je nachdem wie meine Kenntnisse der landesüblichen Sprache und Gepflogenheiten sind, kann es schon schwierig werden das zu finden was ich suche. Auch das "was man eben so hört" entfällt.. Zwingernamen die man kennt wird man wohl eher nicht finden. Manche Züchter im Ausland bei manchen Rassen haben es auch für sich entdeckt ihren "Abfall" an die "doofen Deutschen" zu verkaufen.. also auch hier Augen auf.

    Ich finde z.B. X-Mechelaar sehr interessant, ich sehe mich aber ehrlich gesagt ausser Stande aus den Ahnentafeln auch nur irgendetwas ausser mir vollkommen unbekannten und unaussprechlichen Namen herauszulesen. Da würde ich nur einen Hund holen, wenn ich wirklich eng mit der ganzen Sache verbandelt wäre und jemanden dabei hätte der sich wirklich auskennt und mir sagen kann, wie es in welcher Verbindung aussieht.


    Edit: ich verstehe übrigens nicht ganz warum es schlimm sein soll, wenn ein Züchter seine Hunde nicht nur als "Haus und Hof Tiere" hergeben will. Ok,Ausstellungen sind nicht meins.. (und der Kommentar mit dem billiger klingt komisch, kann aber im Zusammenhang anders gemeint gewesen sein) aber wen ein Züchter gewisse Ziele hat und daraufhin auch seine Verpaarungen auswählt ist es denke ich irgendwo verständlich wenn er seine Welpen lieber irgendwo platziert,wo dieses Potential genutzt wird.

    Ich finde den Jungen Mann schon etwas moppelig. Ich würde ihn da kürzer halten..

    Die Angaben auf der Packung sind teilweise viel viel zu hoch! Retriever neigen im Allgemeinen schon dazu nur beim ansehen von Futter fett zu werden.. wenn ich meiner Hündin immer das geben würde, was auf der Packung steht, hätte ich ein Hängebauchschwein.

    Leckerchen würde ich vom Futter abziehen (ist halt wie beim Menschen, die Kleinigkeiten machens..) und ggf. eine oder eine halbe Mahlzeit in die Tasche stecken und als Leckerchen verfüttern.


    Worauf ich allerdings auch aufpassen würde, wären die Hängelieder (das ist nicht nur das weiße..) und evtl der Rücken, der etwas durchängend aussieht.

    Für Hunde ist es generell besser wenn sie im Wachstum eher etwas zu schlank als zu dick sind.. auch ein Junghund sollte trocken und fest sein. Also, sicherer Gang, kein Schwabbeln.

    Ich denke man kann bei den wenigsten Rassen generell sagen sie sind "gesund". Auch bei deren Mixen nicht.

    Allerdings bin ich schon der Meinung, dass sich gewisse Dinge schon eher ausschließen lassen wenn ich z.B. auf Arbeitsleistung selektiere. Allein schon diese starken Atemprobleme kommen beim Boxer kommen bei deren Arbeitslinien (zumindestens nicht so stark)nicht oder kaum vor. Ähnliches gilt für starke Verzwergung oder übermäßige Größe.
    Ist die ganze "Leistung" der Tiere drei mal im Kreis zu traben dann kann mir das natürlich vollkommen egal sein ob der Hund für sonst nichts zu gebrauchen ist.

    Da hängen dann meiner Meinung nach aber auch ganz stark die Käufer drin, die die "das macht man eben so" Sprüche so weiterpredigen. Angefangen dabei, dass die Trabrunden beim Schau-DSH ja schließlich auch "Leistung" sind ( :zensur: ) und die das ja natürlich alles genauso toll können wie die Leistungshunde, man hätt da ja nur keine Lust drauf :roll: , bis hin zu den Boxerleuten die dir ganz treudoof erzählen, das sie ja nie auf die Idee kommen würden das arme Boxerlein auf ne Fahrradtour mitzunehmen - fragt man aber ob der Hund gesund ist, ist er das natürlich :hilfe:

    Manche Krankheiten würde ich auch nicht an einer Symptomatik festmachen. Beispielsweise gehen viele Allergien für mich Hand in Hand mit anderen Dingen. Oder auch manche Gelenkerkrankungen mit einer allgemein mangelhaften Knochenstruktur.
    Wirklich "Beweisen" können wird man das aber wohl eher nicht, weil man das so wohl kaum wird erfassen wird können..

    "Ganz" gesunde Rassen oder Linien gibt es meiner Meinung nach nicht, einfach weil in jedem Individuum schonmal ein gewisser Satz "SchrottDNS" vorhanden ist und Krankheiten auch einfach zur Natur gehören.. die Frage ist aber wie man damit umgeht. Viele Dinge sind auch erworben, durch falsche Fütterung, falsche Aufzucht.. da darf man nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.

    Als "gesünder" als manch andere Rassen würde ich dennoch die jeweiligen Arbeitslinien (wenn der Genpool nicht zu klein ist), sowie manche seltene Brackenrassen oder gewisse nordische Hunde bezeichnen. Vorausgesetzt man baut als Halter nicht Mist.

    Wenn ich die ganzen Fetten Junghunde hier rumspringen seh, dann wundert mich nämlich auch gleich garnix mehr.. ist der Hund dann alsbald irgendwie "kaputt", warens dann die bösen Rassen und als nächstes kommt dann ein Mix, ist ja auch viel gesünder.

    Ja die finde ich auch schrecklich diese HH, bei denen das mit dem Familie gründen und Kinder kriegen nicht geklappt hat und die das jetzt an ihrem Hund auslassen.
    Ganz ehrlich, diese komischen flauschgepolsterten Geschirre schauen doch ziemlich daneben aus. Muss ich denn den armen Labbis, Goldis und Co. denn noch ihr Image als geistig leicht beschränkte Kreaturen bestärken, nur weil ich an irgendwem meine Brutpflegeinstinkte befriedigen muss?
    Warum reicht diesen Leuten denn nicht ihr alleiniges Gutmenschentum, warum müssen sie da noch die armen Hunde mit reinziehen? Die finden ihre rosa-Plüschhalsbänder sicher auch nicht schön!


    Thema verfehlt? Wenn man mal darüber nachdenkt eher nicht ;)

    Ich frage mich bei manchen Plüsch-Neopren-Auswüchsen diverser Geschirre und Halsbänder manchmal auch, ob das denn sein muss. Oder auch, ob ich denn meinem gesunden Hund nun wirklich ein Jäckchen mit Pelzkragen anziehen muss.

    Aber, die Geschmäcker sind halt nunmal verschieden. Dem einen gefallen ausgeflippte Muster, der andere föhnt seinem Hund gerne die Löckchen in Form um ihm dann ein Strasshalsband zu verpassen. Der nächste findet Nieten halt schön.. soll ja auch Menschen geben die das selbst an sich tragen.

    Wieso ist das denn bei allen ok, nur bei bestimmten Rassen nicht? Wenn hier stolz die Bilder vom neuen Strasshalsband für den Labbi präsentiert werden, motzt doch irgendwie auch niemand.. nur bei diesen Hunden?

    Da wird seitenweise diskutiert, dass das mit den Sokas doch alles Vorurteile sind, aber dann wird durch solche Threads gezeigt, dass man doch die vorgegebene Meinung von Bild und Co. absolut gefressen hat. Wenn ich keine Vorurteile gegen solche Hunde habe, dann ist es mir auch egal was die fürein Geschirr oder Halsband tragen!

    Ich würde es garantiert nicht daran fest machen ob sich andere beim Anblick meines Hundes pickiert fühlen welches Halsband/Geschirr ich kaufe.
    Ich kaufe das was mir gefällt. Wenn mir nunmal Nieten gefallen (evtl trag ich selber auch gerne welche), dann bekommt mein Hund soein Halsband. Wenn ich ein Rosa-Fan bin, dann eben halt ein ebensolches.

    Meine Retriever-Hündin hat sowohl ein Halsband in hellem rosa, als auch ein Lederhalsband mit flachen Nieten. Und jetzt?

    Zitat

    Trotzdem würde ich nicht anfangen mit Beutetrennen oder ähnlichen Dingen dem Hund das AUS beizubringen.
    Erst muss der Hund lernen, dass Beutetausch ihm was bringt und dann kann ichs verlangen.
    Es stimmt da stimmt grundsätzlich was in der Beziehung nicht, aber jetzt was übers Knie brechen zu wollen ist eher krontraproduktiv.
    Und gefährlich wäre es ohnehin.
    Bordy sein wir mal ehrlich, sie riskiert von ihrem Hund an die Wand gefahren zuwerden, wenn sie jetzt versucht sich körperlich gegen ihren Hund durch zusetzen, oder?
    Aber was die grundsätzliche Einstellung zum Hund angeht, gebe ich dir recht :D

    Ne du, körperlich würd ich in der Situation garnix an dem Hund machen, zumindest wenn mir die Gesundheit lieb wär ;)

    Ich würde nur einfach Situationen vermeiden in denen er noch in seinem Verhalten bestärkt wird. Was mach ich zum Beispiel wenn er nicht tauschen mag - dann ist das einzige was sie in ihrer Situation gefahrlos tun kann dazustehen und zu betteln das er ihrs doch toller findet.. es gibt ja auch Hunde die tauschen nicht freiwillig, zumindest nicht wenn man es ihnen nicht von Anfang an beibringt ;)

    Ich muss auch nicht jeden "Kampf" ausfechten.. zum einen weil ich keine permanente Kampfstimmung zwischen Hund und Halter für sinnvoll halte, zum anderen weil es nur Sinn macht Dinge auszufechten, bei denen ich sicher gewinne.

    Mein Post bezog sich auch garnicht auf körperliche Maßregelung (und ich bin generell kein Freund davon alles damit zu lösen den Hund erstmal durchzuprügeln..) .. aber du weisst ja eben auch, dass allgemeines Auftreten und Handeln dem Hund gegenüber gewisse Probleme schon verschwinden lassen können. :smile:
    Es macht doch bei vielen Hunden schon einen Unterschied wenn ich mit dem Gedanken "oh eigentlich mein armes Bubi, der is doch so lieb und ich kann ihm nix abschlagen" oder mit einem klaren Ziel "ich möchte das jetzt, er hat sich dem zu fügen" rangehe. Einfach weil das schon einen riesen Unterschied in Körpersprache und Ausstrahlung macht.

    Aber einen einfachen Trick gibt es dafür nunmal nicht..

    Das ist schon interessant..

    Einerseits ist es hier absolut verpönt auch nur daran zu denken seinen Hund abzugeben. Äussert man auch nur einen Gedanken daran, dann sieht man sich idR von moralischen Schuldvorwürfen überrollt. Vollkommen egal wie sinnvoll es in Wirklichkeit wäre..

    Dann gibt es diverse Threads wo es als absolut normal hingestellt wird, wenn der eigene Hund einem nichts gibt.. man soll dem armen Hund doch sein fressen lassen. Da muss man sich wenigstens nicht eingestehen das der Hund einen vollkommen im Griff hat..

    Andererseits, wenn diese Sachen, die doch "vollkommen normal" sind dann auf einmal bei einem Rottweile auftreten, ist das Geschrei groß und von sofort abgeben bis hin zum Einschläfern "solcher" (ja was denn für welcher??) wird alles aufgefahren.
    Fraglich ob die gleiche Reaktion bei einem Labrador gekommen wäre, der ja auch nicht klein ist. Manche scheinen eben gleicher als andere zu sein.. nur mal ein Denkanstoß.

    Meine persönliche Meinung:

    Das Verhalten deines Hundes wäre in einer funktionierenden Mensch-Hund
    Beziehung sicher nicht akzeptabel. Bei dir hilft es aber meiner Meinung nach nicht, nur am Symptom rumzudoktern, da haut grundsätzlich was nicht hin.
    Über Drohgebärden kann ich mich evtl bei einem Hund hinwegsetzen der aus Unsicherheit droht, bei einem, der genau weiß wie stark er ist, geht das schief. Wie du ja bemerkt hast - dein Hund hat dich erwischt. Ernsthaft gebissen wohl nicht, sonst wäre deine Hand wohl eher Brei, aber gefehlt hat wohl eher nicht viel. Zumal er ja auch super Erfolg damit hatte - du bist jammernd von dannen gezogen.
    Ich halte deinen Hund nicht für gestört oder gar gemeingefährlich, er hat, der Situation entsprechend, ganz normal gehandelt. Du hast ihm nicht wirklich etwas zu sagen und er hat gemaßregelt - was hätte er auch anders tun sollen.
    Soein Hund läuft nicht auf einmal Amok und beißt um sich.. solang du dich ihm unterordnest. Hunde sind da sehr konsequent, im Gegensatz zu manchen Wattebäuschchen-werfenden Haltern.

    Du musst grundsätzlich an der Einstellung zum Hund etwas ändern. Es kann nicht sein das du dir alles gefallen lässt.. ich würde mich von keinem Hund irgendwie rumschleifen lassen und weisst du was, es hat auch noch nie einer versucht. Bei Dingen die sie doch versucht haben, haben wir das kurz und klar "geklärt".. so deutlich, dass sie nicht auf die Idee kamen das jetzt nicht zu akzeptieren.
    Damit das klappt, musst du aber auch die richtige Ausstrahlung haben. Wenn du bei sowas immer jammernd aufs Zimmer rennst, unterstreichst du damit noch deine Schwäche deinem Hund gegenüber. Da ist es auch völlig egal ob du noch 95 Unterordnungsübungen machst.. die interessieren deinen Hund wenig, das ist nichts was irgendwie an seiner "Autorität" kratzt.
    Beutetausch ist eine ganz nette Angelegenheit, wenn wirklich nur ein Problem mit einer Situation herscht und der Hund schlicht und einfach in Stress kommt. Sicher ist es auch nicht schlecht wenn du etwas wiederbekommen willst, im Hinbezug darauf das man auch nicht alles bis ins kleinste Detail ausdiskutieren muss.. aber trotzdem, ich denke bei euch hakts generell. Nicht am Hund, der ist meines Erachtens ziemlich normal, sondern an dir.

    Bevor du anfängst mit einem Trainer zu arbeiten, würde ich mir an deiner Stelle darüber klar werden, ob du generell die Persönlichkeit hast, deine Führungsrolle glaubhaft rüberzubringen. Möchtest du eher hätscheln und tätscheln und hast Angst das es dem armen Butzi unangenehm sein könnte, wird das wohl eher nichts werden und dann würde ich versuchen jetzt in diesem Alter ein angemessenes Umfeld für deinen Hund zu finden, wo man das auch zu schätzen weiss.

    An deiner Stelle würde ich checken, ob deine Lebensbedingungen für einen Hund passen. Also bist du selbst in der Lage die Anforderungen für einen Hund zu erfüllen?

    Wenn das stimmt können helfende Hände ein nettes Plus sein, aber es sollte auch ohne sie gehen.
    Freundeskreise ändern sich und evtl auch die Lebensumstände deiner Freundinnen. Die ziehen evtl berufsbedingt irgendwo anders hin oder mit ihren Partnern zusammen.. dann fallen die weg.
    Ich kenne mich bei Werbeagenturen nicht aus, aber ich stelle mir das auch relativ hektisch vor.. und nur weil ein Hund da ist, muss ein zweiter nicht erlaubt sein. Mal davon abgesehen das Hund mitnehmen idR nicht heißt, dass du den Hund zwischendurch bespaßen kannst, sondern es wird erwartet das der Hund irgendwo ruhig liegt und nicht auffällt. Macht er irgendwelche Spirenzchen, also fiepen, jaulen, Sachen kaputt oder springt andere Mitarbeiter/Kunden an, dann ist das ganz schnell vorbei mit der Erlaubnis. Je nachdem was du dir füreinen Hund holst und woher können das ja durchaus Probleme sein die auftreten.
    Selbiges gilt für das Gassigehen mit andern. Viele "Hundefreunde" sind da schnell dabei zu sagen "natürlich geh ich mit dem".. allerdings beschränkt sich das idR darauf Hunde mal kurz bei gutem Wetter auszuführen die sich tadellos benehmen. Wenn der Hund dann evtl ein unangenehmes Verhalten zeigt, nehmen wir z.B. auch nur eine leichte Leinenagression, dann sind die Freiwilligen schonwieder dünn gesäht. Auch bei Schmuddelwetter oder wenn man grad was anderes zu tun hat..
    aber ganz ehrlich - das ist auch völlig ok so! DU holst dir den Hund, da kann man nicht von anderen erwarten das sie ihr Leben nach deinem Haustier planen. Ich würde von niemanden erwarten nach seinem Job schnell nach Hause zu fahren, obwohl er evtl lieber shoppen gehen wollen würde, um auf meinen Hund aufzupassen. Auch würde ich niemanden zumuten wollen sich von meinem evtl jagdtriebigen Hunden mit Leinenpöbelproblem rumziehen zu lassen!

    Mal davon abgesehen das es auch Hunde gibt, die ich niemand anderem in die Hand geben würde. Sei es weil sie dann Streß haben, oder weil sie sich definitiv nicht von irgendjemanden einfach an die Leine nehmen lassen.

    Wie schon gesagt.. solche Dinge sind nette Gadgets, aber ich würde mich nicht darauf verlassen müssen!
    Die Betreuung deines Hundes muss auch gesichert sein, wenn sich irgendwer auf der Arbeit an deinem Hund stört, deine Freundinnen ausziehen und dein Hund nicht von xbeliebigen Leuten zu führen ist.


    EDIT: ich glaube durchaus das es möglich ist auch in der Ausbildung einen Hund zu halten.. aber das kommt eben auch auf den Hund und den eigenen Zeitplan an.
    Es gibt Leute, die sind jeden Tag 5 Stunden weg, wohnen relativ ländlich und finden einfach Wohnungen mit Hund. Andererseits gibts auch arme Azubis/Studenten/Schüler, die sind jeden Tag 12 Stunden ausser Haus, weil Überstunden Regelfall sind, wohnen in einem 1-zimmer Apartment in der Innenstadt und müssen wenn sie nach Hause kommen ihre Freizeit in lernen investieren. Bei letzterem würde ich wohl vom Hund abstand nehmen..