Beiträge von bordy

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    Aber wenn ein Hund so hochdreht und so triebig ist, ist es dann das Richtige für ihn?
    Ich habe hier auch so einen der sich leicht hochpuscht, ich würde niemals (wird hier ja auch immer von abgeraten) Agility machen. Ich sehe keinen Unterschied zu Schutzhundesport.

    Ich sehe kein Problem darin mit einem hochtriebigen Hund zu arbeiten - ich finde es eher sehr schade wenn sich alle Welt immer sofort total verrückt macht, nur weil der Hund mal Triebverhalten zeigt..
    Ich hätte persönlich ehrlich gesagt auch keine Lust immer vor allem wegzulaufen was den Hund sein wahres Naturell zeigen lässt.

    Führe ich Gehorsam richtig ein, also möglichst so, dass es für den Hund auch "Sinn" macht, habe ich auch kein Problem mit Gehorsam.

    Klappt kontrolliertes arbeiten nicht, dann liegt das in den seltensten Fällen am Hund, sondern eigentlich immer daran das der Halter nicht konsequent und durchdacht arbeitet.


    Aber stimmt, das führt nun zu weit..

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    @ Schnauzermädel:
    Hast du mich jetzt nicht verstanden, oder verstehst du das mit dem Stachler im Allgemeinen nicht? :???:
    Was ich meine ist, wenn ein Hund beim VPG so wenig kontrollierbar ist, dass Herrchen einen Stachler braucht weil er ihn sonst nicht davon wegbekommt, dann ist das definitiv der falsche "Sport" für diesen Hund.
    Der sollte dann vielleicht lieber was ruhiges machen so er nicht so aufdreht.

    Wieso sollte der Hund denn etwas anderes machen?

    Er hat doch kein Problem?


    Gehorsam fällt nicht von Himmel und ist auch nicht angeboren!

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    1. ich bin nicht die einzige hier im Forum, die sich bereits über Hinterweltlervereine aufgeregt hat, jeder von euch kennt sie
    2. es wird ganz öffentlich trainiert, die Trainer dort stehen zu den Trainingsmethoden und prahlen damit, wenn ich also hier oder woanders darüber "jammere" werden sie es allerhöchstens als Werbung betrachten, aber sicher nicht als Rufschädigung (wobei ich hier eh keine Namen nennen darf)
    3. es wird, wie gesagt, nicht klammheimlich in irgendner Ecke gemacht, mit einem oder zwei auserwählten Hunden, sondern es sind die Erziehungspraktiken, die an jedem der Hunde ausgeführt werden, die dort hinkommen, diese Hundeschulen/-vereine gibt es massig, an jeder Ecke, ihr glaubt doch nicht, dass wegen meinem ollen Anruf wo ich sage, Max und Moritz haben das auch gesehen, 40 Hundeschulen auf einen Schlag geschlossen werden, oder wenigstens Auflagen kriegen?


    Na dann ab zum Amtsvet!

    Die müssen soetwas nämlich überprüfen!


    oder ist es dann doch nicht mehr so klar?

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    Es ist seit hundert Jahren Gang und Gebe, dass dort Hunde geschlagen, getreten, geruckt, aufgehängt und ausschließlich im Militärton angemotzt werden. Das weiß der doch. Stachler sind nicht verboten.

    Entweder du hast den Arsch in der Hose mal zu deinen Anschuldigungen zu stehen oder du lässt es am besten sein!
    Sonst könnten andere nämlich denselbigen mal haben und dich wegen übler Nachrede anzeigen!


    Wenn dort tierquälerische Praktiken betrieben werden und man das doch weiss, dann hast du ja sicher Zeugen dafür und kannst dich an die gegebenen Stellen richten (und das ist nicht nur der SV) !
    Wenn nicht, dann würd ich an deiner Stelle mal halblang machen!


    Das kanns ja echt langsam nicht mehr sein.. Stammtischweisheiten vom feinsten und das, wo man sich doch von den bösen alten Herren distanzieren möchte?!

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    Es ist ein Tierquälerverein, in denen tierquälerische Praktiken angewendet werden, in denen man genau so etwas lernt, wie hier im Thread beschrieben. Diese Menschen passen einfach optisch und ausdrucksmäßig und verhaltenstechnisch und sowas von dorthin, dass ich Geld für wetten würde, dass es so ist. :p

    Was hast du denn geraucht?

    Nö, ich halte mich nicht immer dran. Ich wohne eher am Stadtrand und eh direkt neben dem Wald, wo ich meist auch alleine bin. Von daher kommt mein Hund selten in Gebiete wo Leinenzwang herrscht..

    Allerdings muss ich ganz ehrlich auch sagen das ich es vollkommen verstehe wenn in der Innenstadt Leinenzwang herrscht.

    Ich denke da mal an unsere Innenstadt - Nürnberger Christkindlesmarkt usw - da sind viele Menschen, es ist Gedränge. Da würd ich meinen Hund sowieso höchst selten mit hin nehmen. Wer mag, solls von mir aus tun.. aber dann würds für mich unverständlich.
    Freilauf heißt für mich mein Hund ist auch mal ein paar Meter weg von mir. Also nicht komplett bei mir am Bein. Muss das nun sein? Es gibt nicht nur Menschen die Angst vor Hunden haben, sondern einfach auch Leute die Hunde nunmal nicht einschätzen können.
    Ist das sooo unverständlich das die das nicht so toll finden wenn da ein evtl großer Hund "frei läuft" (also nicht direkt am HH) und man auch nicht einschätzen kann wie gut der seinen Hund so im Griff hat?
    Wir erwarten selbst immer das unsere eigenen Bedürfnisse und die unserer Tiere respektiert werden, aber an Rücksichtnahme gegenüber anderen mangelts anscheinend etwas.. es gibt für mich keinen vernünftigen Grund mit freilaufendem Hund durch die Einkaufsstraße zu laufen, ausser eben absolute Respektlosigkeit.

    Und wenn der Hund eh eng am Bein bleibt, warum bin ich dann nicht einfach auch so nett und häng halt von mir aus nen Retrieverstrick drüber? Da hat der Hund eh keinen Freilauf, ist doch eigentlich eh schon egal..
    und es ist nunmal so, dass wenn ich Hunde nicht einschätzen kann (da brauch ich noch nichtmal Angst haben), dann ist es einfach ein klares Indiz für "gesichert" wenn der Hund ne Leine drum hat.
    Bricht mir da nun ein Zacken aus der Krone - wenn er doch eh so eng bei mir ist?

    Bei uns im Wald ist meines wissens keine Leinenpflicht, bzw ich hab noch nie jemanden gesehen der das kontrolliert - trotzdem, wenn Sonntag Nachmittags die Familien mit Kinderwagen und Kleinkind auf dem Hauptweg sind, dann liegt mein Hund entweder ab oder bekommt kurz ne Leine drüber bis wir vom Weg runter sind. Nicht weil sie hinlaufen, schnüffeln oder sonstwas tun würde, sondern einfach weil ich es verstehen kann das es mir als Elternteil nicht angenehm ist wenn ein fremder großer Hund 30cm vor meinem Kleinkind steht!


    Ich versteh das auch nicht das man daraus nun soeinen großen Act machen muss.. ich versuche im normalen Rahmen Rücksicht zu nehmen, mein Hund fristet sein Leben nicht an der Meterleine und ich habe ehrlich gesagt kein Problem mit sich aufregenden Passanten - ob das evtl daran liegt das ich nicht wegen Kleinigkeiten wie 100m Leine eine Grundsatzdiskussion vom Zaun breche?

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    Protection Dogs so wie man sie hier kaufen kann duerfen und sollen keine tickenden Zeitbomben sein sondern in erster Linie Familienmitglieder die eben eine Aufgabe haben.

    Welcher Einbrecher / Gewalttaeter greift vorsaetzlich schon einen Hund koerperlich an?? Alleine die Praesenz eines grossen Hundes zaehlt meistens schon als Abschreckung.......zum gezielten Toeten oder Verletzen werden solche Hunde nicht ausgebildet, das waere auch strafbar.


    Das ist doch gerade das auf was ich hinaus will. Das Einsatzgebiet ist doch vollkommen anders..
    Kauf ich mir einen "Schutzhund".. dann soll der erstmal abschrecken und halt in der Familie mitlaufen. In den meisten Fällen wird er niemals beissen müssen, es ist nur nett zu wissen für die Halter das er das mal irgendwie gelernt hat.

    Das ganze schaut bei diesen Einsatzhunden nunmal anders aus, von daher halte ich es nicht für richtig das zu vergleichen. Das ist eine vollkommen andere Angelegenheit.