Warum ist man nicht in der Lage seinen offensichtlich ängstlichen Hund an einem Tag, an dem es definitiv keine Überraschung ist das es knallt, so zu sichern das er nicht abhaut?
Warum sollten andere dann die Folgen des Handelns tragen müssen?
Beiträge von bordy
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Iucon
(Darf man fragen wo der Welpe herkommen wird?)
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ich weiss es weil ich mit solch einem hund anders umgehen würde
Woher weisst du denn wie mit dem Hund umgegangen wird?
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bordy: Findest Du nicht, daß Du Dir ganz schön viel rausnimmst, dafür, daß Du die Umstände vor Ort und den Hund nicht mal kennst?Findest du nicht, dass sich die TE ganz schön viel rausnimmt, dafür das sie die Umstände vor Ort nichtmal kennt?
Findest du es nicht auch ziemlich heftig, Leuten zu unterstellen sie könnten die Umstände nicht beurteilen (die Kontrolleurin, die im Gegensatz zu ihr schon vor Ort war) und gar anhand eines Fotos, mit, sagen wir mal einer durchschnittlichen Verschlusszeit von 1/200Sekunden, zu unterstellen, man würde den Hund mit Medikamenten ruhigstellen?
Irgendwo hatte ich mal gelernt, dass man so lange unschuldig ist, bis die Schuld bewiesen wurde - konträr dazu wird hier mal wieder auf Leuten herumgekloppt, die dazu nichtmal Stellung beziehen können und per se schuldig zu sein scheinen!
Das ist es was mir so sauer aufstößt - nicht das man sich um einen ehemaligen Pflegehund sorgt. Das ist menschlich einfach total daneben. -
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Warum gehe ich denn auf die Barrikaden??
Hab doch nur hier meinen Eindruck wieder gegeben, den ich vom Umgang und der Unterbringung des Hundes habe.
Nur vom hören und sagen.Was anderes habe ich doch nie behauptet.Und was die Bilder an geht, so bleibe ich dabei, das der Hund da nicht zu ihm hingegangen ist. Also habe ich nur nach einer Erklärung gesucht. Ich streite ja auch nicht ab, dass das für Aussenstehende nicht ganz nachvollziehbar ist. Mir kommt es komisch vor.
Und was hat das damit zu tun, ob ich als Pflegestelle geeignet bin?
Weil ich mir Gedanken mache, ob sich die Leute eventuell überschätzt haben?Was wäre denn für dich eine geeignete Pflegestelle?
Die den Hund ab gibt und nicht mehr nachfragt!Ja, dann bin ich eine ungeeignete Pflegestelle. Da hast du dann Recht!!!!
LG
KerstinWas ich bisher gelesen habe von dir, ist etwas was mir einfach eben weil es nur Vermutungen sind, übertrieben erscheint.
Du unterstellst Dinge, sorry, aber die finde ich teilweise schon daneben. Sicher sorgt man sich um einen Hund den man länger hatte, aber irgendwo sollte man die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Ob eine 10m Leine nun das absolut wahre ist, sei mal dahingestellt, aber ein Weltuntergang ist sie auch nicht. Auch sehen ganz viele Hunde auf Fotos nicht unbedingt grandios aus.
Das was du daraus machst, ist das was mir etwas sauer aufstößt.Du warst nie bei diesen Leuten - du hast nur ein paar Fotos gesehen. Es gibt anscheinend halbwegs kompetente Leute die sie aber kennen und wenn diese dir dann versichern es ist alles in Ordnung, stimmt das alles angeblich nicht und die Frau ist angeblich einfach in die Leute vernarrt. Dann willst du dich mit dem Vorstand in Verbindung setzen weil dir das nicht passt.. (das meine ich mit auf die Barikaden gehen)
Dann schicken die Leute dir Bilder, wohl um dich zu beruhigen, was aber auch nicht richtig ist. "du wolltest ja keine Bilder von ihm, sondern vom Hund sehn"(
).. da wird dann aus der wahrscheinlich netten Geste sofort ein profilierungssüchtiger Mann, der sich ja nur in den Vordergrund drängen will.
Das ist dann der Punkt ab dem es für mich definitiv einfach komplett daneben wird und solche Aussagen finde ich auch ziemlich unmöglich.
Sicher solltest du dich als Pflegestelle sorgen - aber wenn du immer sofort soeinen Aufstand machst und den Leuten Dinge unterstellst, dann ist es für mich wirklich fraglich ob du dir damit selbst einen Gefallen tust das auf Dauer zu betreiben. Gerade im Umgang mit nicht ganz unproblematischen Hunden gibt es eben viele Grauzonen in denen man eben öfters nicht einer Meinung ist. Am Ende müssen jedoch die neuen Halter auf Dauer mit dem Weg und mit dem Hund klarkommen, nicht du.
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Du scheinst ja nicht wirklich damit zurecht zu kommen einen Hund abzugeben.
Im Zuge dessen gehst du dann wegen einfacher Meinungsverschiedenheiten - nichts anderes ist dieser Umgang mit einem Angsthund - auf die Barikaden und unterstellst die wildesten Sachen. Von einem halbpsychologischen Profil des neuen Halters bishin von irgendwelchen Beruhigungsmitteln.
Möchtest du das nun immer machen wenn du einen Hund abgibst?
Es wird nie einen Halter geben der alles so macht wie du dir das vorstellst. Nie.
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Bist du sicher das du als Pflegestelle geeignet bist?
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Das wird für den Hund sicher ein weltbewegender Unterschied sein.
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Dein Welpe wird tot umfallen und augenblicklich für sein Leben traumatisiert sein. Sämtliche evtl später auftretenden Probleme werden allein auf diesen Klapps zurückzuführen sein!
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Erstmal gibt es auch in Tierheimen angestellte Mitarbeiter mit fundierter Ausbildung. Z. Bsp. Hundeverhaltentherapeuten, die Kampfhunde auf Wesensteste vorbereiten.
Ach, seit wann gibt es denn eine offizielle Ausbildung zum Hundeverhaltenstherapeuten? Ist die direkt eingeführt worden nach dem nicht existenten Studium für Tierpsychologie?
Nicht böse sein, aber meine Meinung zu den sog. "Therapeuten" wie sie sich hier in Deutschland rumtreiben dürfte wohl bekannt sein
Wie LasPatitas schon sagte, sind die Tierpfleger dort, wie der Name halt schon sagt, wenn überhaupt eben nur "Pfleger" ohne besonderes medizinisches Fachwissen.
Mir stoßen solche Sachen immer etwas arg sauer auf. Ich finde das hat etwas von der Hexenverbrennung..
was man nicht kennt, das fürchtet man und weil man es nicht erklären kann, ist es halt einfach genetisch.Für jedes erfolgreiche Raubtier ist es essentiell, sich in wichtigen Situationen nicht oder nur sehr schwer vertreiben zu lassen. Weil man davor etwas Angst hat (evtl weil man damit schon schlechte Erfahrungen gemacht hat), ist das noch lange kein Gendeffekt.
Es mag ja sein, dass es irgendwo auf dieser Welt eine seltene Erkrankung gibt, die die Hemmschwelle für diese Form der Agression herabsetzt. Ich waage aber zu bezweifeln, dass dieser Defekt beim Haus und Hofhund so oft zu finden ist, wie man alles darauf schieben möchte..
Nur weils einfacher ist, ist es noch lange nicht richtig.
Gerade in diesem Fall (nein, ich war nicht dabei) halte ich "Gendeffekt" doch eher für kurios.. vor allen Dingen, weil man es ja scheinbar so weit trainieren konnte, das der Hund nurnoch loslegt wenn er sich von der Halterin entfernt. "Gendeffekte" sind aber im allgemeinen nicht durch Training beeinflussbar..
Über diesen Fall brauche ich nun nicht zu diskutieren, weil ich ihn nicht kenne. Ich finde es aber bedenklich das man sofort wieder den Scheiterhaufen aufschichtet.. ich dachte das hätte man langsam überwunden.