Beiträge von bordy

    wollyfrauchen?


    Deine Hunde füttern sich also selbst und können der Versuchung der Chips Abends vor dem Fernseher nicht wiederstehen?


    Oder ups, bist es doch du die füttert und dafür verantwortlich ist, ob du ihnen unnötige Probleme bereitest?


    Wenn man das bei einigen so liest, könnte man meinen die Hunde füttern sich selbst...

    Zitat


    Ich hab aber noch keinen Husky und auch keinen Jagdhund gesehn bei denen die Wirbelsäule rausschaut oder auch nur extrem zu fühlen ist, gleiches mit den Hüftknochen.

    Was wiederum daran liegt, dass bei Zugarbeit (wie ich bereits schon oben erwähnt habe), bei richtigem Aufbau, Rückenmuskulatur aufgebaut wird und man allein DESWEGEN nicht die Wirbelsäule sieht.. nicht weil da Fett wäre!!


    Windhunde ziehen ihre Kraft wiederum aus anderen Muskelpartien.

    Ich finde es ehrlich gesagt schlimm, wie normal mittlerweile Übergewicht auch bei Hunden ist.

    Fett ist überflüssiger Balast, der normal wenig bis garnicht im Organismus vorgesehen ist, ausser an gewissen Stellen zum Schutz der Organe etc.

    Wichtig ist dagegen eine starke und angemessene Muskulatur! Diese ist auch der Grund, warum man normalerweise bei einem schlanken und sportlichen Hund die Wirbelsäule auf Entfernung eben NICHT sieht.

    Ich kenne einige sehr schlanke Hunde, bei denen man die Rippen im Stand zum Teil deutlich sieht, aber die Wirbelsäule rein garnicht und diese sehen auch nicht abgemagert aus - weil sie die passende Muskulatur haben.

    Wenn ich bei einem Hund die Wirbelsäule so deutlich sehen würde, würde ich mir Gedanken darüber machen, wieso hier die Muskulatur so zu wünschen übrig lässt und wie ich diese wieder aufbauen kann. Keinesfalls würde ich jetzt versuchen hier einfach Fett statt Muskeln draufzupacken. Der Rücken eines gesunden Hundes sollte trocken und fest sein, was man normalerweise schon allein vom Ansehen erkennt.

    Schade, dass dicke, schlecht bemuskelte Hunde mittlerweile so normal sind - die wenigen, die ideal sind, dürfen dann meist unter Mästeversuchen leiden, weil sugeriert wird, dick wäre normal.
    Man beachte doch mal bitte fitte Arbeitshunde, die über Jahre gesund Leistung bringen. Hat jemand schonmal einen dicken Schlittenhund gesehen? Obwohl dieser extreme Belastungen aushalten muss?
    Hat jemand schonmal einen dicken Jagdhund gesehen?
    Und wie komme ich darauf Leistungsstarke WIndhunde als krank zu bezeichnen, wenn sie gesünder sind und mehr leisten als die meisten normalen Familienhunde?

    BTW: 2-3kg hören sich jetzt erstmal nicht viel an, aber bei einem Hund mit einem Idealgewicht von sagen wir mal 25 kg, sind 3 kg Fett 12% Übergewicht, das ist schon deutlich krankhaft!
    Wobei ein gut bemuskelter Hund natürlich schwerer ist, als ein nur "abgespeckter" ohne Muskulatur.

    Und, nur von Fett überlebt auch kein Hund eine Erkrankung!

    Je nachdem wie alt euer Hund ist, ist eine Hormontherapie nicht mehr wirklich erfolgversprechend. Wenn er noch in die Altersspanne passt, gäbe es allerdings auch unterstützende Homöopathische Mittel (Homöopathen befragen).


    Ist er bereits zu alt dafür, werdet ihr um eine OP wohl nicht herum kommen - es wird sich nur darum drehen welche. Die Hoden können nicht in der Leistengegend verbleiben, zum einen weil er ja wohl Schmerzen zu haben scheint und zum andern, weil die Krebswahrscheinlichkeit bei solchen Hoden sehr sehr hoch ist.
    Die Hoden könnten wie gesagt mechanisch in den Hodensack vernäht werden oder es könnte kastriert werden.
    Da ein Hoden ja scheinbar unterentwickelt ist, gäbe es allerdings auchnoch die Zwischenlösung den verkümmerten Hoden zu entfernen und den normal entwickelten im Hodensack zu befestigen. So wäre die hormonelle Entwicklung nicht komplett ´gestört.

    Unabhängig davon, ob die Hunde Probleme machten oder nicht, bzw ganztags bei mir zu Hause waren oder nicht, hatte ich schon Hunde, mit denen ich einfach nicht auf einer Wellenlänge war. Das waren nicht immer die Hunde, mit denen der Umgang rein objektiv gesehen vielleicht nicht ganz so einfach war.

    Wir sind zurecht gekommen, haben teils gute Leistungen erzielt, aber das Gefühl "Mein Hund", war nie da und ich war meist recht froh, als sie dann "endlich" wieder weg waren.


    Andererseits hatte ich schon mit Hunden zu tun, die mehr als einen Vollschaden hatten, die andere nichtmal anfassen hätten können ohne zu Kleinholz verarbeitet zu werden und es war vom ersten Moment an mein Hund.

    Zitat


    Die Erstbelegung darf bei diesen Rassen schon im zarten Alter von 15 Monaten gemacht werden. Was ich bei Molossern als viel zu früh empfinde, die sind dann nämlich noch lange nicht ausgewachsen.

    Selbst wenn diese Krankheiten erst mit 2 Jahren oder später auftauchen (viele Hunde sind dann schon nicht mehr am Leben, eben wegen dieser Krankheiten), warum darf dann mit ihnen weitergezüchtet werden?
    Belegungen 2 Läufigkeiten hintereinander sind möglich, mehrere Belegungen auch, je nach Absprache.
    Das ist doch nicht im Sinne der Hunde, oder?

    Dann kann ich auch zu jemandem gehen der seine Hündin 1 oder 2x im Leben decken lässt und diesen HD, ED und Herz schallen lässt, aber keine horrenden Preise nimmt.

    Äh ja.... und wer zwingt dich bei jemanden zu kaufen der eine Hündin mit 15 Monaten belegen lässt? Bzw. wer tut das?
    Im übrigen hast du bei jemanden der ausserhalb des Verbandes züchtet nichtmal die Gewissheit wie alt die Hündin ist - die könnte genauso 7 wie 1 Jahr sein, wenn du keinen Nachweis dafür hast.

    Und dir ist schon klar, dass diese Erkrankungen meistens dann auftauchen, wenn die Hunde eh in einem nicht mehr Zuchtfähigen Alter sind?
    Und warum sollte ich z.B. nicht mit einem Hund züchten, dessen Erkrankung rein erworben ist? Bzw woher willst du das sicher wissen, dass es nicht einfach durch falsche Haltung entstand?
    Oder woher weisst du, an welche Nachkommen er das, wenn es denn erblich ist, weitergegeben hat?


    Woran soll der Schaden sein, wenn ich eine Hündin, die z.B. normal als Arbeitshund gebraucht wird, eben zwei mal hintereinander belegen lasse, weil ein Wurf im Jahr sich eben nicht mit ihrem normalen Zweck vereinbaren lässt, dafür dann aber im nächsten Jahr wieder Pause ist ?
    Das mag bei reinen "Haushunderassen" kein Thema sein, aber für Hunde die zu mehr als nur zum kuscheln gebraucht werden schon !
    Und wenn wir gerade bei den gesunden Linien sind, welche Hündin ist denn wertvoller für die Zucht?
    Die, die nach einem Wurf so im Eimer ist, dass sie erstmal 2 Jahre keinen mehr haben darf und selbst nie überprüft wurde oder die, die gesund und vital zwei Würfe aufzieht und sich davor und danach in ihrem Leistungsbereich trotzdem beweisst?


    Und geht es jetzt am Ende dann doch nur um den Preis?

    Weil, man könnte innerhalb der Zuchtordnung ja manches machen was nicht so toll ist wenn man denn wollte, da kann ich ja dann gleich zu jemanden gehen der ALLES darf und mir sonstwas erzählen kann?

    (Woher willst du z.B. wissen, dass der "Hobbyzüchter" nur mit gesunden züchtet, woher das die Hündin alt genug ist und woher, das er nur selten einen Wurf mit dieser Hündin macht?)

    Zitat

    Natürlich setzen die einzelnen Vereine die Regelungen fest, aber wozu dann ein Dachverband?
    Warum wird nicht auf Spondy, Kreuzband, ED, Herzfehler getestet?
    Das Problem ist nicht der gut informierte Welpenkäufer, sondern derjenige der auf ein Siegel vertraut.

    Hast du dir schonmal überlegt, dass es bei vielen Krankheiten nicht damit getan ist einfach zu testen?

    Das geht damit los, dass du in dem Alter, indem du normalerweise eine Zuchtzulassung erhälst (sagen wir mal 2 Jahre), ausser bei wirklich extremen Fällen Spondy auf keinem Röntgenbild siehst! Ähnliches bei anderen Rückenerkrankungen wie CES, keiner kann dir sagen wie die Wirbelsäule eines Hundes, der mit, sagen wir mal, 6 Jahren an CES erkrankt, mit 2 Jahren aussieht, bzw ob man da überhaupt etwas sieht!

    Es geht weiter damit, dass bei den meisten "typischen" Erkrankungen nicht einmal gesagt ist, wie viel davon denn nun wirklich vererbt wird.
    Nur mal als Beispiel: Neuste Forschungsergebnisse gehen bei der Erkrankung HD von einem Faktor von 30% aus der Vererbt wird! Rest Umwelteinflüsse! und das sind keine Ergebnisse von Leuten die etwas davon hätten, sondern von unabhängigen Forschern.


    Ganz ehrlich, ich bin mit Sicherheit keine von denen, die alles verteidigt was da gezüchtet wird und ich bin die erste, die dir auch aufzählen kann, was z.B. bei der Schäferhundzucht im Durchschnitt alles falsch läuft. Der Punkt für mich ist allerdings, dass ich auch ausserhalb des VDH nichts Gefunden habe, was zumindest den ähnlichen "Qualitätsstandard" erreicht - alles nur noch "schlimmer".
    Zumal es für einige Rassen ja mittlerweile alternative Zuchtverbände auch innerhalb des VDH gibt.


    Buddy-Joy


    Wie, Hounds sind keine erstklassigen Personenschutzhunde? na sowas :roll:

    Hunde sind an sich sehr anpassungsfähige Tiere, die in erster Linie überleben wollen. Daraus folgt, dass erfahrungsgemäß die Hundehalter sich einen größeren Kopf um das "seelische Leid" ihrer armen Tierchen machen, als es in wirklichkeit der Fall ist.

    Wir hatten hier schon mehrere Hunde zu Ausbildung und haben auch schon mehr als einen abgegeben, aber soeinen riesen Aufstand wie es einige aufzeichnen gab es noch bei keinem, wenn die weitere Behandlung gestimmt hat.