Beiträge von bordy


    Jaja, ich hab gehört...


    Die arbeiten nur so gut...


    Wieso arbeiten die freudig wenns so schlimm wäre?


    Oder wird ohne gearbeitet und da spricht der Neid?

    Ich würde dir von Anfang an ein langgliedriges Kettenhalsband empfehlen, so wie du es auch auf Prüfungen verwenden musst. Sehr praktisch und wenn es dir nicht gefällt, dann ist es für den Hund trotzdem ein Ritual.

    Ich sehe im übrigen auch nicht, wo ein Hund bei entsprechender Arbeit in der Unterordnung groß in die Leine springt, dazu kommt es normalerweise doch garnicht.


    Im Schutzdienst kommt es meiner meinung nach auf den Hund an, ich habe schon mehrere Hunde gesehen mittlerweile, bei denen kein K9 richtig passt und die sich zumindest ohne Y-Gurt mit dem Brustgurt die Luft selbst abdrücken (z.B. der Riesenschnauzer von Vereinskollegen). Meine eigenen hatten mit dem K9 hingegen bis jetzt nie Probleme. Alternativ könnte ich hier noch die sogenannten Führgeschirre empfehlen. Gibt es von einigen Herstellern, meist mit Fleexe unterlegt.


    In der Fährte brauchst du zur Prüfung eine 10 Meter Leine. Sie sollte nicht zu schwer sein und dir nicht die Hand aufreissen - je nachdem wie das Suchverhalten deines Hundes ist, sind diese dünnen "Schnürchen" also nicht geeignet. Viele schwören auf Fettleder, mir hat eine ca. cm -breite Gurtbandleine aus schönem weichen Gurt (z.B. von k9) bisher immer gute Dienste geleistet.
    Ob du für die Fährte ein Geschirr oder ein Halsband nimmst ist wiederum Glaubensfrage, da solltest du dich vielleicht nachd einen Trainingspartnern richten. Ich fährte eigentlich immer an der normalen Kette.
    10 meter braucht man allerdings normalerweise nicht gleich, dass reicht kurz vor der Prüfung.


    Auch im SD brauchst du normalerweise eine längere Leine fürs Geschirr, so 3-5 Meter, ebenfalls aus Gurtband meist und gut zu halten.


    Viele Dinge braucht man nicht sofort und vieles schafft man mit der Zeit auch einfach nach persönlichem Geschmack an. Ich mag beispielsweise Fettlederleinen nicht gar so gern, andere schwören darauf und haben nichts anderes..

    Ich denke für den Anfang bist du gut mit einem langgliedrigen Kettenhalsband, einem Hetzgeschirr, einer Meterleine und einer 5-Meter Gurtbandleine bedient. Alles was dir dann noch vorschwebt kann man nach und nach anschaffen.

    Ich denke das aus Jahrzehntelanger Kurzhaar-Zucht auch mal wieder Langhaar fallen, ist ja eigentlich ganz logisch. Damit ein rezessives Allel zum tragen kommt, müssen ja schließlich beide Elternteile Träger sein und selbst dann kann man nicht garantieren was dabei raus kommt. Es kann also wirklich leicht sein, dass man Jahrzehntelang Kurzhaar zieht und dann eben in einem Wurf ein Langhaar dabei ist.


    Ähnliches Beispiel sind z.B. Schäferhunde. Hier ist der Langstockhaar (heißt hier so, weil Langhaar keine Unterwolle haben) seit Jahrzehnten von der Zucht ausgeschlossen. Es können also offiziell garkeine Langstock ihre rezessiven Allele mit in die Zucht einbringen. Trotzdem fallen zum Leidwesen vieler Züchter immer mal wieder Langstockhaar Welpen, aus Stockhaar Eltern.
    Verpaart wurden Langstockhaar nur in den speziellen Verbänden, hier allerdings auch nur Langstock mit Langstock. Hier ist es mir allerdings wirklich nicht bekannt das aus einer solchen Verpaarung schonmal wieder Stockhaar gefallen wäre.

    Allerdings werden in den Langstockhaar Verbänden meines Wissens auch nur "echte" Langstock verpaart, also Hunde die wirklich gesamt im Fell lang sind und Unterwolle haben. Es gibt auch durchaus Hunde, denen z.B. einige "Flusen" an den Ohren bleiben und die ansosten recht "stockhaarig" sind. Diese können dann zumindest abgehaart und mit etwas "Hilfe" :hust: meistens auch eine Schaubewertung im SV bekommen.
    Wobei sich das ja ab 2011 eh alles ändert, da der SV ab dann die Zucht mit Langstockhaar erlaubt.


    Die Genetik ist im realen Leben eben mal wieder nicht so einfach wie in den Schulaufgaben, Langstock ist nicht gleich Langstock und Gene können durchaus unterschiedlich ausgeprägt sein..

    Wir suchen ja zur Zeit auch und sind langsam am verzweifeln.


    Viele Kriterien sind es eigentlich nicht.. nicht weiter als ca. 25km von meinem Studienort entfernt, Garten und Erlaubnis für Hunde und Zwinger - bzw halt der Preis, der nicht über 450 Euro Kalt liegen sollte.


    Das Umland von Erlangen und Nürnberg ist ja recht ländlich, da dachte ich eigentlich das, gerade weil die Hunde eben größtenteils nicht im Haus sind, die Leute da offener wären, aber nichts - ich weiß garnicht wie viele Anfragen wir schon gestellt haben, wo wir echt dachten - wie können die da was gegen haben?
    Aber nichts.

    Teils stellen die Leute ANzeigen ein, antworten aber auf keine Mails - selbst wenn man noch keine Hunde erwähnt. Auf Anfragen wo direkt von Hunden gesprochen wurde, kam noch keine einzige Antwort.
    Spätestens am Telefon mit der Erwähnung der Hunde ist es dann aus..

    Und ein Jahr Zeit haben wir eigentlich nicht.