Beiträge von bordy

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    Hi
    sagt mal bin ich ein bissl naiv oder macht der Boxer hier den Unterschied wegen seiner kurzen Nase?
    Wir haben Ende September auch 3 Tageswanderungen geplant, die mit 2 x 5 bzw. einmal 7 Stunden ausgelegt sind kilometermäßig grob 16-24. Naja was soll ich sagen, wir sind keine total passionierten Wanderer, Laica hat ein eher niedriges Pensum unter der Woche und trotzdem denk ich mal es wird überhaupt kein Problem. :???: Oder etwa doch, dieser Thread verwirrt mich sehr...
    Was soll ich sagen wir waren zwischen den Jahren mal 4 Stunden ne anständige Wanderung im Schnee unterwegs - sogar mit spielen unterwegs und das hat Laica hat das auf einer Arschbacke abgesessen. Ich dachte bisher so wie Iris, wenn ein Mensch das schafft macht mein Wauz das locker... Das einzige was ich nicht einschätzen kann ist der Futterbedarf, da bin ich mir total unsicher.
    sorry, wollte den Thread jetzt nicht sprengen im Zweifel könnt ihr ja hier antworten, wenn ihr Zweifel habt https://www.dogforum.de/ftopic114788.html

    Aber grundsätzlich wollte ich eigentlich sagen, dass es doch für nen Boxer der frei atmen kann doch auch kein Thema sein sollte, oder? Ich weiß ja nicht wie lange der Ausflug sein soll. Aber für ein paar Tage wandern würd ich jetzt auch nicht die ganzen Untersuchungen machen lassen, wenn keine Vorgeschichte krankheitsmäßig da ist...


    Viele (wenn nicht mittlerweile sogar die meisten) Boxer haben aber mehr oder weniger schwerwiegende gesundheitliche Probleme. Vieles davon wird von den Haltern einfach als "boxertypisch" abgetan, ist aber in Wirklichkeit einfach krankhaft.

    Man nehme da z.B. das bekannte Schnaufen, hier sind die Nasenlöcher verengt und der Hund bekommt kaum Luft oder speichelt sich selbst zu. Das kann durchaus bedeuten das gerade an warmen Tagen ein Hund schon ohne große Bewegung ums Überleben kämpft.


    Dazu kommen dann Dinge wie Herzerkrankungen.


    Sollte der angesprochene Boxer einer der wenigen gesunden und leistungsfähigen sein, was man ja durchaus mal antesten kann im Vorfeld, dann sollte es allerdings auch kein Problem sein -genauso wenig wie bei jedem anderen halbwegs gesunden Hund..

    Der Deutsche Boxer, gesund und leistungsstark :D :hust:

    Nun gut, den konnt ich mir nicht verkneifen.


    Ich denke, wenn man 30km wandern geht, dann trainiert man sich selbst vorher ja nun auch und geht da vom Sofa aus hin. Nimmt man den Hund dort mit, so hat der normalerweise eine viel bessere Kondition als der Mensch, bei gleichem Training.


    Wobei 30km nun wirklich nicht so arg viel sind... für eine 8km Wanderung in bergigem Gelände braucht man je nach eigenem Trainingsstand ca. 2,5 stunden. Im Flachland ist da schon mehr drin.

    Ein Hund ohne gesundheitliche Probleme, sollte das schaffen.


    Wobei DAS ja beim "gesunden und leistungsstarken Boxer" ja dann wieder soeine Sache ist.. Da droht dann bei Sonne schnell mal der Hitzschlag.

    Melthis

    bisweilen etwas OT, aber findste 34kg für ne normal gebaute DSH Hündin nicht, sagen wir es mal, happig?

    und was du hier so an Futtermenge beschreibst, das bekommen meine Rüden wohl nicht... 20 Knochen (wenn es die sind die ich meine) zum Futter - holla.


    @all


    jaja, die Männer.... mein Anhängsel ist da ja recht konsequent und fütter nichts, wass nicht eingeplant ist. Der mittlerweile 80jährige Opa hat es allerdings geschafft den ehemaligen Bobtailrüden auf über 50kg zu mästen und war bei meiner Hündin auch gut dabei - um Gottes Willen, hat ja soooooooo Hunger.

    Zitat


    Das was du da aufführst wäre bei mir nicht passiert.
    Bei mir fletscht kein Hund die Zähne ;)


    Äh ja... damit kann man sich natürlich auch aus der Affaire ziehen - mein Hund würde sowas ja nie machen.


    Zitat

    Und wenn du dir das so hindrehst wie möchtest klar ist es dann böse was ich geschrieben habe, aber wenn ich schön lese das wenn der Säugling weint der Hund weggeschickt wird frage ich mich wie der Hund das Baby mit was positiven verküpfen soll, mal daran gedacht?

    Nicht nur ich drehe mir etwas hin - sondern vor allem der Forumsmobb.

    Was ich hier besonders schlimm finde ist genau das "wenn ich das schon lese". Man liest irgendwas und spinnt sich seinen Teil dazu zusammen.

    Da läuft etwas schief - wer Schuld ist, wird man wohl aus dem Forum heraus kaum beurteilen können- und schon werden Mittel, die hier auch empfohlen werden, auf einmal so hingedreht, dass der Hund der TS ja allein schon davon einen schweren Knacks bekommen müsste.


    Mit der wahnsinnig tollen Begründung " ich lese da nicht genug Liebe zum Hund raus".


    Es soll Menschen geben, die ihre Befindlichkeiten und die aktuelle Sachlage sehr genau formulieren ohne 95 Ausreden und drum herum Gespiele. Deswegen mögen die ihre Hunde nicht weniger, sie geben sich nicht unbedingt weniger Mühe und sie sind auch nicht generell pöse.


    lotuselise


    Hier geht es aber nicht um einen erstmal neutral eingestellten Hund, sondern einen der sich schon negativ gegenüber dem Kind verhält.


    Lerntheoretisch ist es jetzt nicht unbedingt sinnvoll, in einer Konkreten Situation, wo Agression gegenüber dem Kind gezeigt wird, dem Hund auchnoch positive Konsequenzen aus seinem Verhalten zukommen zu lassen.


    Wie man das macht, wenn er sich neutral bis positiv verhält, ist wieder etwas anderes!

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    Ich denke schon, daß ich noch sauber bin ;)

    Als mein Sohn zur Welt kam, hatten wir schon jahrelang einen Spitz,(die ja auch nicht so ohne sind) der überhaupt keine Kinder gewohnt war.
    Da er überall einbezogen wurde gab es null Probleme.

    Als die Enkelin dann klein war, hatte ich Zwergpudel, Großpudel und Boxer, das ging auch hervorragend.
    Also so unbedarft schreibe ich hier nicht.


    Schön das du diese Probleme nicht hattest.

    Da gehen wir doch mal konkret in die Situation - dein Spitz wäre generell kritisch bei Kindern gewesen (nicht kannte sie nur nicht). Du sitzt mit deinem Kind auf dem Bett oder sonstwo, der Hund kommt an und fletscht 5cm vor dem Gesicht deines Kindes mal ordentlich die Zähne (und nein, dass ist bei entsprechendem HUnd garnicht mal realitätsfremd).

    Was hättest du gemacht, nicht weggeschickt? Sehr mutig.


    Andere Situation, du bist mit dem Kinderwagen unterwegs und dein Hund springt gegen den Kinderwagen oder auch vor und zurück, reisst dich dabei fast um und riskiert, das dein Kind auf die Straße fällt.

    Lässt du ihn laufen? Machst du jetzt noch intensiver Fußtraining?

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    Sorry aber das ist echt zum ko****

    Da sieht man ja wie super das Programm geholfen hat :zensur:


    Sagt mal seid ihr jetzt eigentlich noch ganz sauber?


    Dem Hund hat keiner was getan - er wurde weggeschickt wenn er dem Baby gedroht hat! Was zum Geier sollte man dann tun?


    Mein armes Butzi, du fletscht vor meinem Kind, ja sag ruhig das dus nicht magst, dutzi dutzi sei doch lieb zu Mamis Kleinem?
    Würde das die arme sensible Seele dann weniger belasten?


    Und ganz ehrlich, beispielsweise ist der Rüde meines Freundes etwas kritisch, aber sollten wir so lang er lebt ein Kind bekommen und er sollte dieses bedrohen dann müsste er auch gehen ! Weil man so ehrlich ist und das sagt und sich nicht hinter Phrasen wie "also nein, ich würde den nie hergeben.." versteckt, mag man den Hund nun weniger?


    Manchmal frage ich mich hier echt, wo manche User hier leben! Die Realität scheint es nicht mehr zu sein und ich bezweifle auch, bzw hoffe es, dass sie diese Meinung nicht real so wiedergeben bzw umsetzen, sondern das nur hinter der schützenden Wand des Pcs und einer rettenden Forumsmeute tun!

    Zitat

    Achso und ja, ich würde hunde bevorzugen wenn ich gewusst hätte (vor meiner schwangerschaft) wäre ich nie schwanger geworden... (jetzt hagelts bestimmt kritik)


    Cherry_Azze


    Und damit bist du ja scheinbar sehr erfolgreich! :roll:

    Zitat


    Ich sage es ganz ehrlich, für mich steht ein (irgendwann vielleicht mal mein) Kind schon noch 2 Stufen über meinen Hunden und ich finde es ehrlich gesagt deutlich erschreckender, wenn man hier von einer Mutter mit Kind liest, dass sie sich doch lieber für den Hund entschieden hätte!

    Wie viele derjenigen, die hier so empört darüber sind, dass die TS doch ernsthaft ihren Hund und nicht ihr Kind abgibt, haben denn eigentlich selbst Kinder..?

    Es lässt sich immer aus der Entfernung leicht sagen "also ICH hätte das ja ganz anders gemacht" - aber es ist auch immer etwas anderes, wenn ich nur Verantwortung für mich übernehmen muss oder auchnoch für ein kleines Lebewesen, dass sich nicht wehren kann. Wobei die Verletzungen bei einem Kleinkind auch nochmal ganz anders sind - wo ein Erwachsener einen blauen Fleck hat, hat ein Kleinkind gebrochene Knochen.
    Ich sage es ganz ehrlich, für mich steht ein (irgendwann vielleicht mal mein) Kind schon noch 2 Stufen über meinen Hunden und ich finde es ehrlich gesagt deutlich erschreckender, wenn man hier von einer Mutter mit Kind liest, dass sie sich doch lieber für den Hund entschieden hätte!


    In dieser Situation kann man nun hin und her diskutieren was man hätte anders machen können, aber es ist auch einfach Fakt, dass es nunmal Hunde gibt, die aufgrund ihres Nervenkostüms und ihres Grundwesens schlicht und einfach mit viel Hektik in ihrem Umfeld überfordert sind. Da hilft auch kein Trainer mehr, bzw auch nur bedingt.
    Selbst wenn es "nur" Erfahrungen sind, so gibt es auch hier welche, die man nicht mehr löschen kann - und selbst wenn es geht, was macht man denn dann mit dem Hund?
    Mal davon abgesehen, dass Die TS doch eigentlich berichtet hat, dass es mit der 6jährigen kein Problem gab, nur mit Besucherkindern. Das legt für mich den Schluss schon erstmal relativ nahe, dass ein eigenes Neugeborenes kein Problem sein dürfte. Das es nicht so ist, ist eben dumm gelaufen..


    Die einzig relativ sichere Lösung ist, den Hund konsequent zu separieren von den Kindern und wirklich nur unter absoluter Aufmerksamkeit Kontakt zu erlauben - und selbst hier kann noch viel passieren!
    Beim Separieren fängt das Problem dann schon an.. wo mach ich das in der bestehenden Wohnsituation? Den Hund im West- und das Kind im Ostflügel der 3 Zimmer Wohnung? :hust:
    Und, ist es dieser Stress für Hund UND Kind UND Eltern wirklich wert?


    BTW, wer nicht nur in der Theorie alles besser weiss, sondern auch schon mit solchen Hunden gearbeitet hat, wird wissen, das ein Hund der einmal gebissen/geschnappt hat nunmal eine deutlich geringere Hemmschwelle hat dies wieder zu tun, egal wie viel man trainiert! Ein Hund der das einmal als erfolgversprechend erlernt hat tut es wieder..

    Erst denken, dann schreiben = kein Angiften!

    Zitat


    Tut mir Leid, ich wollte erzählen was ich hörte und zum Ausdruck bringen dass ich es nicht gut finde, dass Hunde bei einer Vorführung gezeigt werden die mit Teletakts etc gearbeitet werden.

    WOHER weisst du das sie so gearbeitet werden?

    Am besten halt ich meine Klappe, echt..

    Ist manchmal evtl wirklich besser so...