Beiträge von bordy

    Mein Tipp ist daher, den Hund abzugeben, an jemand, der dem Hund noch ein schönes Restleben bieten kann.

    Mal von der anderen Unverschämtheit abgesehen... aber glaubst du wirklich, da gibts so wahnsinnig viele, die gerne einen 15jährigen Hund mit den Voraussetzungen haben wollen? |)


    Im Endeffekt ist ein Verhalten das so im Alter auftritt so oder so ein deutliches Anzeichen, dass etwas nicht stimmt und das sich der Hund so auch nicht wohl fühlt. Allein das die Zähne faulig sind und stinken, macht deutlich, dass es dem Hund nicht gut geht und er wohl Schmerzen hat. Schon hier muss man eigentlich eine Entscheidung treffen. Entweder man behandelt das oder man erlöst den Hund.

    Hier in der Umgebung ist Platznutzungsgebühr (okay, gab mal einen Verein die das wollte... ist halt niemand mehr hin) etc eigentlich nicht üblich.

    Insofern gibt es bei uns auch kein Hetzgeld. Dafür wird schon "erwartet", dass man sich in der Kantine beteiligt (mehrmals im Jahr kochen) und allgemein verzehrt - so wird das Material finanziert.
    Muss auch sagen, dass ich das aus Sicht einer festen Gruppe die bessere Option finde. Bei dem Modell Hetzgeld (Wobei ich 2 Euro jetzt noch nicht der Rede wert finde...), sind es schlussendlich die, die eh schon viel machen, die am Ende dann alles bezahlen.

    Man muss allerdings auch sagen, dass der SD Helfer Vereinsmitglied ist und wir eigentlich keine dauerhaften Gäste (okay, ausser als die PSK LG jetzt war - das gab aber auch Ärger :ugly: ) haben.


    Mir ist klar, dass das auch hier irgendwann kommen wird. Finde es aber gut, dass das hier noch in großen Teilen einfach ein Geben und Nehmen ist und diese Kommerzialisierung hier noch nicht so Standard ist.

    Ich kenne die Schreiberinnen nicht, kann mir auch vorstellen das sowas eine schöne Eigendynamik entwickelt... |)

    Trotz allem wäre ich ehrlich auch nicht begeistert, wenn da scheinbar jemand öfters mit mir im Ring steht dessen Hund sich da aufführt wie Rotz am Ärmel (scheint ja kein Ausnahmefall gewesen zu sein, so oft wie ich das von dir lese ..), sich scheinbar nicht abstellen lässt und als absoluter Gipfel, dann auch nur mit Glück gerade so erwischen lässt weil die Leine auf geht. Sowas geht halt einfach nicht.

    Ich bin sicher die letzte die ein Problem mit griffigen Hunden hat, aber es gibt auch im Hundesport Leute mit denen ich nicht mehr führe, Einfach weil mir meine Gesundheit und mein Hund dafür zu schade sind.
    Richter sind auch nur Menschen die gerne mal keinen Bock auf Wochenlangen Stress einer Sperre haben und sich hinzustellen „der hat mich nicht disqualifiziert, also kann ich weiter starten“ (obwohl Hund der sich auf andere Stürzen will kein einmaliger Ausrutscher ist ..), ist halt auch nicht wirklich fair.

    Ich hab mich auch schon in die Nesseln gesetzt weil ich gesagt habe, dass ich es verantwortungslos finde mit einem Hund weiter auf Prüfungen zu starten, bei dem bis dato nur aus Glück nichts passiert ist. Richter haben zwar bei den Vorfällen den Zeigefinger gehoben, aber das dem HF überlassen.
    Bis zum finalen Tag, an dem jemand im
    Krankenhaus gelandet ist. (Und nein, ich unterstelle nicht das dein Hund das tut)


    Wenn ich regelmäßig nicht mal in der geschützten Umgebung einer hundesportlichen Veranstaltung in der Lage bin dafür zu sorgen das sich mein Hund neutral verhält, dann habe ich da einfach echt nichts verloren.

    Auch wenn das nicht das ist, was man hören will - es ist sehr naiv zu glauben, dass der Hund bis jetzt keine Schmerzen hatte.


    Denkt ihr, ihr hättet keine Schmerzen wenn ihr drei Jahre schief rum hüpft ?

    Wie groß die Schäden sind, wird euch hier keiner sagen können. Ich würde mich jedoch darauf einstellen, dass das jetzt auch finanziell für euch unangenehm wird.

    Sorry, aber wenn ein Bein wegfällt, dann werden die restlichen drei eh schon mehr belastet.
    Wenn es nicht ganz fehlt, sondern der Hund es quasi hoch ziehen muss damit es nicht schleift, dann ist das nochmal viel extremer.

    Ich habe ja wirklich für viel Verständnis, aber wie kann man denn da glauben das das kein Problem ist und eigenmächtig entscheiden, dass keine Behandlung erfolgt ? (Zumal ihr euch offenbar nicht mal habt beraten lassen..)

    Euer sofortiger Weg sollte zum
    Tierarzt für eine ordentliche Diagnostik sein. Je nachdem wird man das Bein nach dieser langen Zeit nicht mehr retten können, aber dann sollte es immerhin amputiert werden.

    Ansonsten wird bei jeder Verhaltensänderung sofort Tierarzt geschrien und hier heißt es jetzt, „das konnte doch keiner wissen“? :ugly:
    Klar, kann ja keiner ahnen das wenn ein 4jähriger Hund innerhalb von 2 Tagen sein Verhalten komplett ändert, dem Frager zu sagen er soll sich halt mal raus bewegen nicht die Antwort ist :D

    Wenn es nicht so schade für Ratsuchende wäre, wäre es ja echt lustig.

    @israel
    Dieses „wird man wohl noch fragen dürfen“, dürfte man wohl in einer Ebene mit „wird man wohl noch sagen dürfen“ einordnen.

    Irgendwie scheinen hier alle in ihrem „da können wir mal draufhauen, die ist bestimmt nur zu faul zum spazieren gehen“ Modus vollkommen zu ignorieren, dass der Hund bereits länger erwachsen ist und dieses Verhalten erst seit sehr kurzer Zeit zeigt.

    Ich würde mir bei einer so plötzlichen Verhaltensänderung immer mal die Frage stellen, ob der Hund evtl eine blöde Verknüpfung hat und Meideverhalten zeigt. Ansonsten traue ich einem erwachsenen Hund durchaus zu, dass er halt nicht muss, wenn er sich nicht löst obwohl er die Möglichkeit dazu hat.