Beiträge von bordy

    Fällt dir eine einzige erbgesunde Rasse ein?

    Ah, ich entnehme deinem Ausweichen das es sich nur um gefühlte Wahrheiten handelt.

    Gegenfrage - kennst du eine einzige Erbgesunde Spezies ?

    Kann ich dir jetzt schon beantworten. Gibt es nicht. Jedes Lebewesen hat Defektgene. Mal davon abgesehen das wir viel auch erst jetzt testen. Früher war es halt Usus das man mit einem 7jährigen Hund nur noch FH macht. Heute kennt man DM.

    Ich kenne keine einzige Hunde- oder Pferderasse, die durch Zucht robuster und gesünder wurde.

    Sind das eigentlich gefühlte Wahrheiten oder gibts dafür auch verifizierbare Daten?


    Beim DSH hat sich der HD Status (um mal die populärste Erkrankung zu nennen) z.B. seit Einführung der Überprüfung deutlich verbessert. |)

    Ich hatte im Bekanntenkreis mal jemanden mit Leonberger und davor Bernhardiner - beide schwere Gelenkprobleme. Die Leute waren grundsätzlich zu allem bereit, aber im Endeffekt war eine OP bei so schweren Hunden nicht erfolgversprechend. Um es einfach mal zu probieren ist die Heilungsphase zu schwer und schmerzhaft und die ganze Sache auch einfach zu teuer. Im Endeffekt wurden beide Hunde in jungen Jahren eingeschläfert.

    Ich persönlich würde den Hund auf möglichst starke Schmerzmittel einstellen, das Geld für irgendwelche Spielchen wie Goldakupunktur (Placebo Effekt gibt es übrigens auch durch den Halter...) lieber in Physiotherapie investieren und einschläfern, wenn es nicht mehr geht.
    So hart es ist, aber das Risiko für so einen Fall hat man leider einfach verstärkt bei Riesenrassen.. auch vom guten Züchter. 55kg+ sind auch einfach nochmal ganz anders als 30kg.

    Aber ist es wirklich Kunstpelz? Wie kann ich mir da sicher sein?

    In dem du die Augen aufmachst und den Besatz anschaust? Sorry, aber das ist ja mit die dusseligste Aussage seit langem zum Thema Pelz. |) Echtpelz kann man nun wirklich absolut einfach von Kunstpelz unterscheiden und wenn ich keines von beidem möchte, dann gibt es mehr als genug Alternativen.

    Im Übrigen ist Pelz eigentlich ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Regulation über den Verbraucher gut funktioniert. Natürlich gibt es (im Vergleich zur Mehrheit) einige wenige, die Pelz kaufen und gut finden - diese sind dann aber auch eigentlich immer starker öffentlicher Kritik ausgesetzt. Es ist in der breiten Öffentlichkeit angekommen, wie viel Leid Pelz erzeugt und das es gute Alternativen gibt. Früher war der Winterpelzmantel auch für die Durchschnittsfrau normal, mittlerweile nicht mehr. Die einzelnen Besätze an hochpreisigen Produkten sind dagegen verschwindend gering.

    Wahrscheinlich wird das "dann so sein", das das berichtet wird.

    Deine Beiträge und Unterschwelligen Unterstellungen sind wirklich mehr als unverschämt. Dich möchte ich mal sehen, wenn du mit deinem Fifi morgens im Dunkeln einem ungesicherten CaneCorso entgegen stehst, mit einem Halter der das Problem nicht sieht und bei dem du schon beim Vorgänger die Erfahrung gemacht hast, dass er das halt nicht im Griff hat.. :roll:


    Was genau ist eigentlich passiert, nachdem der Hund geknurrt hat?
    Ist der Hund stehen geblieben oder ist er weggelaufen?
    Wie weit weg war der Hund?
    Vielleicht hat der Hundehalter die Szene sehr wohl im Auge gehabt und den Hund da leise weggerufen?
    Oder hatte eine Schleppleine am Hund?

    All das (irgendwie auf den Hund einwirken etc) hat der Halter aber auch nach eigener Aussage nicht getan. Er sieht schlicht und ergreifend kein Problem in dem Verhalten seines Hundes - in Folge dessen wird er an der Situation auch nichts ändern.
    Das Problem der TS ist nicht, dass da ein Junghund auf einem uneingezäunten Grundstück ist. Das Problem ist, dass der Hund sich gegenüber dem Kind aggressiv gezeigt hat (und dabei ist es für das Ergebnis vollkommen egal ob nun aus Angst oder Territorialverhalten.. ) und nachdem man das Gespräch gesucht hat, der Halter keinen Grund sieht dafür zu sorgen das hier auch künftig nichts passiert.
    So naiv kann man garnicht sein, dass man wirklich glaubt das so ein junger Hund von selber dann 100% sicher (!) auf dem Grundstück bleibt. Das ist auch keine vorgezogene Dramatik, sondern schlicht und ergreifend langjährige Erfahrung mit territorialen Hunden. Und ja, die fangen in dem Alter an auszuprobieren, haben dann eben Erfolg damit oder nicht und bauen das aus.


    Für mich nicht. Nach welcher Grundlage ist das ein "Vorfall"? Kind erschreckt sich (so blöd es für das Kind ist! Keine Frage!) ist kein Vorfall.

    Wenn du hier schon auf die gesetzliche Schiene gehen möchtest, dann möchte ich dich gerne darauf hinweisen das nach den meisten Landeshundeverordnungen ein Vorfall nicht erst ein "Vorfall" ist, wenn jemand zu Schaden kommt. Auch sich bedroht fühlen, durch einen Hund der "gefahrdrohendes Verhalten " zeigt ist durchaus schon Grund für eine entsprechende Einstufung.

    Ich bin ja wirklich die letzte die ein Problem damit hat, wenn ein Hund gerade auf seinem eigenen Grundstück nicht nur nett zu Fremden ist. Trotz Allem habe ich dafür zu sorgen, dass für jeden Passanten auch klar ersichtlich ist, dass der Hund keine akute Gefahr darstellt, weil er gesichert ist. Laufen lassen und das lapidar abzuwiegeln mit "ja wenn was passiert dann haftet der Halter ja..." ist unter aller Sau. Ein Kind hat das Recht sich in der Öffentlichkeit bewegen zu dürfen ohne sich akut bedroht fühlen zu müssen.

    So ein bisschen beschleicht einen hier ja das Gefühl das das nur alles nicht so wild ist, weil es sich um ein Kind handelt. Wenn der eigene Hund von einem Tutnix umkreist wird, dann läuft das bei den meisten hier ja auch nicht unter "ja aber der Hund ist ja nicht verletzt".

    Wir waren bisher nur Vorröntgen, wenn der Hund zur Ausbildung/Aufzucht da war. Macht für mich auch nur dann Sinn, oder eben wenn sich Probleme abzeichnen.

    Preislich liegt das ganze meistens etwas unter dem fürs Hauptröntgen.

    Ich hab so ein Exemplar. Da ist die Nase sogar einen Ticken "zu lang", aber irgendwie stört uns das nicht. Im Gegenteil.

    Nur mal zum Nachdenken - dein Hund hat sicher keine Nase die "zu lang" ist. Sollte das wirklich so eingeschätzt werden, dann liegt auch bei diesen Zuchtbemühungen einiges im Argen.

    Ich denke nicht das man da wirklich mit einem heutigen Auto Probleme hat, wenn man sich nicht gerade einen schweren Anhänger an einen Kleinwagen packt.

    Mein Sharan hat 115 PS, ist sehr groß und schwer... noch nirgends Probleme gehabt. Mein Corsa hatte 65PS, war auch nirgends ein Problem.

    Edit: zwei Großpferde ziehen ist ja nun auch nicht die Belastung, die man normal im Straßenverkehr hat. Das man hier etwas mehr benötigt ist denke ich logisch.

    Da mittlerweile Hinzund Kunz meinen "Diensthundeführer" beschäftigen zu müssen, ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis der große Knall kommt und das ganze von Gesetz wegen reglementiert werden wird.

    So ist es. Im Prinzip ist viel was da gerade läuft (speziell der zivile Schutzdienst,....) aktuell eine absolut dunkelgraue Zone, bei dem nur nichts passiert, so lang sich keiner hinhängt. Zivilarbeit ist für den Privatmann (=alles ausser Behörden und Firmen, die Bundeswehrliegenschaften bewachen...) schlichtweg nicht erlaubt und ein so ausgebildeter Hund fällt in allen Landeshundeverordnungen unter "gefährlicher Hund". Natürlich inklusive aller Auflagen - auch wenn das immer keiner hören mag.