Ob das mit einem kleineren Welpen einer anderen Rasse besser wird....
Beiträge von Quarus
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Es wirkt so unharmonisch mit Dana, besser ist die Rückgabe.
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Von einem Besuch in der Pampa hätte ich auch keine durchgreifene Verhaltensänderung erwartet. Wie schon geschrieben, ich würde sie auch in Bewegung bringen. Und an kurzer Leine, die ihren Aktionsradius auf kontrolliertes, stetiges Vorwärts begrenzt. Nach Möglichkeit würde ich das jeden Tag machen, und immer die gleiche Runde.
Laufband ist super, ich würde beides kombinieren, damit sie jeden Tag Stress durch Bewegung los wird.
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Wobei ich es generell immer etwas heikel finde, wenn man einem Hund von Anfang an so eine Aufgabe aufbürdet.
Es ist sicher gut gemeint, aber man geht doch da dann schon mit einer extremen Erwartungen an den Hund ran.
Ein Welpe, den ich einfach nur haben will, ist eine Sache, auch wenn es nicht ganz so klappt. Ein Welpe, der aber helfen soll, gerade die Kinder über den Verlust hinwegzutrösten und wieder mehr Freude ins Haus zu bringen... das ist für mich einfahc eine ganz andere Erwartungshaltung und das schätze ich persönlich als sehr kritisch und anfällig für Scheitern.
Das KANN klappen ( selbst schon erlebt) - aber bei Erwachsenen und Kindern muß klar sein, was normales Welpenverhalten ist und wie man es beeinflussen und lenken kann. Daran hat es in Danas Familie gefehlt. Sie ware in der Praxis schlecht auf den Welpen vorbereitet und dann schnell frustriert, weil er die Erwartungen nicht erfüllen konnte.
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Ich habe für einen 35 kg Hund 62 € gezahlt.
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....was die ach so innovativen Mixzüchter aber nicht daran hindert, genau das zu tun und noch den letzten monetären Nutzen aus der Rasse rauszulutschen.
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Die Mix-Vermehrer sind aber auf die Rassehunde und deren konstante Vererbung angewiesen, sonst würde das ganze schöne Geschäftsmodell nach einer Generation zusammenbrechen.
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Verstehe ich Dich richtig, dass der Hund seit 5 Wochen hauptsächlich in der Box lebt, mit Ausnahme der 5 Minuten an der Leine im Garten zum Lösen? Ich kann nicht glauben, daß man damit einen 10 Monate alten Junghund einer aktiven, temperamentvollen Rasse zur entspannten Ruhe bringt. Das scheint mir eher den Hund noch neurotischer zu machen, wozu das Pfotenknabbern passt.
Ein junger Hund hat doch einen gesunden Bewegungs- und Beschäftigungsdrang, der irgendwo ausgelebt werden muß. Gut, das aufputschende, selbstbelohnende Element von Bewegung wird man so nicht komplett ausschalten können, aber geht es nicht, eine "langweilige", reizarme Gassistrecke zu finden, die Karma ein Mindestmaß an Bewegung gestattet?
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Dann spiel drinnen halt nicht. Einen Welpen hochdrehen zu lassen und gleichzeitig maximale Selbstbeherrschung zu erwarten, funktioniert eben nicht. Drinnen ist Ruhe und Entspannung angesagt, Draußen steppt der Bär! Und bitte den Welpen jetzt nicht versuchen zu maßregeln! Der macht, was ihm bisher beigebracht wurde.