An dem Dogma, den Menschen als Krone der Schöpfung zu betrachten, wird von den Verhaltensbiologen zunehmend kräftig gerüttelt. Gerade was das "Ichbewusstsein" betrifft, aber auch die Fähigkeit zu beginnenden kulturellen Leistungen. Oder sozialen Beziehungen usw. - der Abstand schwindet.
Ich akzeptiere, dass es evolutionsbiologisch sinnvoll ist, die eigene Spezies zu bevorzugen. Das beinhaltet aber nicht den Zwang, andere Spezies grottenschlecht zu behandeln. Gerade, wenn man sich kognitiv und leidensfähig als Spitze der Pyramide sieht.
Bei dem Autobeispiel könnte man noch ungezählte andere Varianten konstruieren. Wenn die Wahl zwischen A.H. und Deinem Hund liegt, z.B. Dieses moralische grundsätzliche Dilemma konnten auch die Autopilot-Entwickler nicht zufriedenstellend klären.