Ein Hund, der nicht nur passiv im Arm "hängt", sondern aktiv jedes kleinste Anzeichen einer Abwehrbewegung schneller unterbindet, als der deutlich langsamere Mensch sie auszuführen imstande ist, dürfte recht erfolgreich sein. Die Hunde werden ja nicht unbedarft in solche Situationen geschickt, sondern eben in Trainingssituationen vorbereitet.
Beiträge von Quarus
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Gegen die Schnelligkeit und Kompromisslosigkeit eines angreifenden Schutzhundes bedarf es schon eines gewissen Geschickes.... das Risiko für den Hund besteht zweifellos, aber wäre unterm Strich die Bilanz für den Hundeeinsatz schlecht, würde er nicht angewendet.
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Canto ist mein erster Hund, bei dem ich das Gefühl habe, er will mir was "sagen". Er guckt mich dann an und beginnt, ganz merkwürdige Geräusche zu produzieren, in genau der Tonlage, in der ein Mensch beiläufig plaudern würde. Nicht laut, nicht eindringlich so "waooowawoaaaawoooowaooowahmmmwaaaammmmmmmwoooomaaaaawaoooowa" das kann er ziemlich lange durchhalten, wenn ich ihm zwischendrin auf menschlich antworte. Ich habe gar nicht das Gefühl, das er irgendwas möchte, er ist eigentlich mit sich und der Welt sehr zufrieden, entspannt und liegt häufig bei mir angekuschelt. Und dann erzählt er mir eben seinen Tag!

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Ich tippe eher auf Steroide, die Herrchen sowieso nimmt und auch den Hunden ins Futter mischt. Geht schneller und ist billiger.
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Für manche eben schon (nicht von allen - das wollte ich damit auch nicht sagen). Ich meine damit Situationen, in denen diese Rassen empfohlen werden, obwohl die Umstände einfach für gar kein Tier passen. In dem Moment - lässt sich ja ändern. Und natürlich stimmt es, dass die Gruppe einfacher im Handling ist, man schneller einen Sitter findet, weniger Futterkosten, bekommt man einfacher die Trepper hoch und und und. Aber ein Lebewesen ist es halt immer noch.
Und das fällt mir ebenso im Forum wie im realen Leben auf. Nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch im Umgang. Erziehung? Brauchen die Kleinen nicht. Klemmt man sich einfach unter den Arm, wenn das Kleinteil nicht funktioniert wie gewünscht. Die werden ausgelacht, wenn sie knurren oder bellen oder mit "Wie niedlich" in einem Moment bedacht, wo der Hund ganz klar abwehrt. Sie werden einfach häufiger nicht als Hund ernstgenommen - bei manchen schon bei der Anschaffung nicht. Es ist für manche scheinbar kein "echter" Hund, aber die Rasse anderen empfehlen geht.
An welcher Stelle ich mich jetzt selbst beweihräuchere oder etwas verdrehe, weil mir das auch schon im Forum aufgefallen ist
Ich wollte lediglich noch den Aspekt einbringen, dass es auch da Unterschiede gibt.Kannst Du mal Beispiele nennen, wo hier im Forum trotz erkennbarer grundsätzlicher Nichteignung ein kleiner Hund empfohlen wurde? Mir fällt da auf Anhieb nix ein, ich kenne aber auch nicht jeden Thread.
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Ihr müßt die Folgekosten bedenken! Der Riesenhund paßt nicht mehr ins Fake-Prada-Handtäschchen! Wenn das kein Grund ist, weiß ich auch nicht...
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Wie schlimm ist das denn! Keine Zeit, Abschied zu nehmen.... Es tut mir sehr leid und ich wünsche Dir viel Kraft!
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Das empfinde ich ganz und gar nicht so, absolut nicht!
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Du hast es für mich exakt auf den Punkt gebracht. Danke!
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Es tut mir sehr leid. R.I.P. Susi.