Es wirkt auf mich unprofessionell und sogar verstörend. Ich zweifle an der geistigen Gesundheit des Verfassers solcher Texte, und zwangsläufig an der Zuverlässigkeit bei der Einschätzung, beim Umgang und dem Training mit den Hunden.
Beiträge von Quarus
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Wie will man die Nachkommen dieser gestohlenen HSH vermarkten? Auf die besonders wertvolle Abstammung von arbeitenden Hunden kann sich der Dieb ja gerade nicht berufen, und Vermehrer dieser Rassen jenseits von Herdenschutz gibt es bereits, da käme ein potentieller neuer Vermehrer viel einfacher an Hunde. Ich weiss wirklich nicht, was die Intention dieser Diebstähle ist.
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Guck Dir mal die Bevölkerungsdichten von Norwegen, Rußland, Kanada usw. an. Da relativiert sich der Unterschied zwischen Bayern und Meck-Pom ganz gewaltig.
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Wenn ein Hoden aber Monate lang Jojo spielt, liegt da eine Prädisposition vor, die sich in der nächsten Generation noch deutlicher aubzeichnen und ausprägen kann.
Genau weil solche Dinge ignoriert werden, bekommt man dann in künftigen Generationen stärkere Probleme.
Das möchte ich noch mal ganz fett unterstreichen. Die züchterische Nutzung von "Einhodern" (anderer Hoden war im Bauchraum) hat vor 100 Jahren beim Boxer zu der Hodenfehlerbelastung geführt, mit der wir heute noch kämpfen, und die HEUTE, nach 100 Jahren, immer noch zum faktischen Zuchtausschluß vieler vielleicht sonst wertvoller Hunde führt. Auch, weil im Ausland die Wurschtigkeit bezüglich dieses Fehlers noch verbreitet ist...
Anomalien in der Fortpflanzungsfähigkeit sind extrem ernst zu nehmen!
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Ich gehe soweit mit, daß ein Hund über UO mittelbar und unmittelbar seine Frustrationstoleranz und Impulskontrolle erhöhen kann - wenn die UO sachgerecht gearbeitet wird. Das KANN in bestimmten Situationen bestimmte Aggressionen abmildern. Innerhalb einer echten Beißerei zwischen ausgesprochenen Feinden spielt die UO sicherlich keine Rolle, bei Tierarztbesuchen kann das über die gemeinsame Arbeit aufgebaute Vertrauen als unbewußtes "medical training" eine Wirkung haben, wie ich bei eigenen und Hunden von Sportfreunden oft festgestellt habe. Aber eben nur abmildernd, und keinesfalls generalisierend. In anderen Situationen, wie bereits geschildert, wo Aggression aus anderer Motivation heraus entsteht, bringt die beste UO nichts!
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Klar können Hunde suboptimale Haltungsbedingungen eine ganze Weile ziemlich gut kompensieren. Aber Anpassung hat ihre Grenzen. Wenn Du mit dem Zusammenleben mit Deinen Hunden zufrieden bist, ist das für mich ein Indiz, dass wenig Stress herrscht und Ihr innerhalb der Toleranzspanne seid, in der auch die Hunde zufrieden sind.
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Es ist wesentlich leichter und risikoärmer, einen Hund mit überwiegend gutem Fertigfutter aufzuziehen und die Zeit zu nutzen, sich in der Fachliteratur über die Ernährungsbedürfnisse zu belesen. Zwischenmahlzeiten kannst Du schon selbst zusammenstellen und langsam Deinen Hund an verschiedene Lebensmittel gewöhnen. Später kennst Du Deinen Hund und kannst für ihn die Ernährung wählen, die ihm und Dir am besten passt.
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Die nächste Dienststelle hier ist knapp 40 km entfernt. Da kann man lange warten, bis jemand kommt.
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Interessanterweise scheint der Wolf um die Waldgebiete aber einen Bogen zu machen und eher die Ebenen mit weniger Wald zu präferieren. Mal von meinem heimlichen Waldwolf abgesehen, den es offiziell ja nicht gibt. Bleib bloss in Deckung, Kleener!!
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Beim Wolf müsste halt mal belastbar festgestellt bzw ein Weg gefunden werden den Bestand zu schätzen. Dann müsste regional geschaut werden was tragbar ist - stark zersiedelte Gebiete halten weniger Individuen aus als der Ostdeutsche Urwald.
Wo soll denn der sein?