Gibt es denn einen Norm-Alltag?
Beiträge von Quarus
-
-
Die Beschreibung will den Hund anpreisen wie sauer Bier, widerspricht sich aber immer wieder.
Noch eine ursprüngliche Arbeitsrasse, die an unwissende Hundefreunde vertickert werden soll....einfach traurig.
-
Naja, der wird ja ganz klar auf Aggression gezüchtet. Einigen Jägern hat er schon viel zu viel Aggression.
-
Robodog!
-
Zitat
Wobei beide ja eigentlich Hunde-, Tier-, Landschaftsmaler waren.
Ein Studienfach "Kynologie" gibt es ja bis heute nicht. Und beide waren Kynologen mit Leib und Seele, Züchter und Richter.
ZitatRichard Strebel beschäftigte sich mit der deutschen Hundezucht, den deutschen Rassehunden.
Ludwig Beckmann dagegen mit den englischen Rassen.Eigentlich beschäftigten sie sich in ihren Publikationen mit allen Rassen, die im damaligen D gehalten wurden. Und damals war GB DAS führende Hundezuchtland, weshalb bedeutende Zahlen englischer Rassen hier gehalten wurden. Einer von beiden züchtete u.a. auch englische Bulldoggen. Und Boxer.
ZitatDas hat aber nicht zu bedeuten, daß sie letztendlich die Herkunft vieler Rassen eindeutig geklärt hätten.
Einiges aus der Vergangenheit ist belegbar, anderes wird auf Grund der Geschichte, vermutet.Ich nehme an, sie geben da auch nur weiter, was sie von britischen Kynologen (Dalziel, Stonehenge, Shaw) übermittelt bekommen haben
ZitatBelegt ist aber, daß es neben dem St. John´s Hund = "Kleiner Neufundländer", den großen, von Cartwright im 18. Jahrhundert beschriebenen, Neufundländer gab. Zwei phänotypisch völlig verschiedene Hunde.
Darüber habe ich nichts gefunden, aber es gab ja regional immer abweichende Schläge des gleichen Grundtyps.
ZitatWir sind ja so was von OT
Schadet eher nix, denke ich.
-
Zitat
Ich bin auch entsetzt. Darüber das man mir unterstellt, dass ich das Kupieren schön rede, nur weil ich nicht gleich mit brennenden Fackeln und der Mistgabel auf den Threaderstellers des anderen Threads und den von ihm ausgesuchten Züchter hergefallen bin, sondern es von der anderen Seite beleuchtet habe, das bei der ganzen Aufregung bisher nicht wirklich kapiert wurde, geschweige denn zu Ende gelesen wurde. Drüben im Thread und hier offenbar genauso.Dito.
Die Fähigkeit zu verstehendem Lesen ist offenbar nicht jedem gegeben.
-
Dort gibts "Königs"-Rottweiler, "Königs"-Dobermänner, warum nicht ins Gigantische aufgeblasene "Königs"-Retriever.
Züchter des Ami-Landes scheren sich doch oft nicht um den Standard des Ursprungslandes. Nur sind das in meinen Augen dann halt keine Rottweiler, Dobermänner oder Retriever mehr.
-
Zitat
Dieses Thema ist wirklich spannend. Also dass man nach dem Training/Lernen eigentlich ruhen soll und sich somit alles besser lernt :)! Das hätte man mir mal während der Schulzeit erzählen sollen, wäre meine Ausrede Nummer 1 gewesen
Meine Oma wußte das noch! Und zwar wurde gesagt, daß man mit dem Schulbuch unterm Kopfkissen schlafen soll, dann würde man besser behalten. Also war das letzte, was man vor dem Schlafen tat, lernen. Gleiches Prinzip!
-
Ich erinnere mich, die gemeinsame Abstammung bei Strebel oder Beckmann gelesen zu haben. Da das quasi Zeitgenossen der Rassekonsolidierung waren, werden die schon recht haben, denke ich.
-
Weil, wenn das Training auch körperlich anstrengend war, erst mal eine Beruhigung auch des Kreislaufes stattfinden sollte. Sonst stürzt sich der Hund auf's Wasser, übersäuft und verschluckt sich. Hektik, Gehuste, Wasser wird rausgewürgt, Kreislauf kommt nicht runter, statt Beruhigung mehr Belastung.
Erst Ruhe, dann Wasser, in mehreren kleinen Portionen.
So halte ich es zumindest.