Wenn die Haut so extrem ausdünstet, würde ich a) das Futter wechseln (hast Du schon richtig erkannt), b) den Hund mal schonend schampoonieren, c) beim TA vorstellen, die Haut ist ein Ausscheidungsorgan, und der Gestank KANN auf tiefergehende organische Probleme hinweisen.
Bezüglich Pubertät: ist halt bei fast jedem Hund eine etwas schwierigere Zeit. Ich bin immer gut damit gefahren, meine Jungspunde stärker geistig auszulasten (Suchspiele, Fährte, lustbetonte Unterordnung), erste Forderungen bezüglich Frusttoleranz zu stellen und konsequent die Einhaltung von Regeln zu sichern. Kein dutzidutzi-Welpen-Schutz, von niemandem. Wenn Hund was zerstört, sind immer zwei "schuld": Hund als Täter, Besitzer als Gestatter. Das Unsaubersein würde ich aber als Streßreaktion sehen, nicht als Trotz oder Aufstand. Möglicherweise hilft die langsame Gewöhnung an einen sicheren Rückzugsort (Zimmerkennel), die Abwesenheit besser zu verkraften. Das ist aber nur für eine Kurzzeitunterbringung möglich, sollte ja klar sein.
Vielleicht findet Deine Freundin ja eine engagierte Hundesschule, wo man ihren Red Nose Staff (gibt's das überhaupt?) richtig beurteilen kann.