Beiträge von Quarus

    Ich finde es völlig verständlich, daß sich Eure Hündin von der massiven Änderung ihrer Lebensumstände überfordert fühlt. Wie Ihr das organisiert, kann ich nicht vorschlagen, ohne die Örtlichkeiten zu kennen - aber Ihr seid gefordert, sie vor den Zudringlichkeiten des Hundekindes zu schützen, wenn diese sie so offensichtlich belasten. Es dürfte doch sicher kein Problem sein, einen zeitweiligen (Zwischen)-Zaun zu ziehen? Oder den Zwerg mittels Schleppleine davon abzuhalten, ständig die Hündin zu bedrängen? Oder eben beide separat in den Garten zu lassen?

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    Aber war ja klar, dass das Video von Holly auch wieder auf Kritik stößt. Manch einer hat es sich wohl zur Lebensaufgabe gemacht :???: .
    Schön wäre gewesen sich einfach für den Hund zu freuen.

    Mich würde auch nicht wundern wenn von den Kritikern kein Feedback zum Video kommt.
    Warum auch? Gibt ja keine Grundlage zum hetzen.

    Ich sehe das einfach anders. Nachdem viele Videos bei Youtube gelöscht wurden, in einigen Ländern die Ausstrahlung seiner Show untersagt wurde, in Hannover der Auftritt wohl ausfallen wird, immer mehr Verhaltensbiologen und Hundetrainer Kritik üben etc. ist es folgerichtig, daß CM bzw. sein Management versucht, die Flucht nach vorn anzutreten.

    Das ist meine Meinung. Ob Du das als Hetze empfindest, sagt mehr über Dich, als über mich aus.

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    Mich würde interessieren, wie JEDER CM Gegner, mit einem Hund, der ein Härtnerfall bei CM ist, mit so einen Härtnerfall umgehen würde. Ich möchte Therapie und Vorgehensweise erläutert bekommen und das Verhalten des Hundes erklärt bekommen. Denn, wer A sagt, muss auch B sagen.

    Nochmals, was wäre das korrekte Vorgehen (explizit nach Beispiel) bei gezeigten Härtnerfällen?

    Mal ein Arbeitsvergleich:

    Cesar Millan und Holly
    3. Teil, Rütter und Aki

    Ich gehe lange nicht voll mit Rütter konform, beide Beispiele illustrieren aber schön die gegensätzlichen Ansätze in Präsentation und Arbeit mit "Härtnerfällen".

    Ich verstehe bis zu einem gewissen Grad Deine Aufregung, aber welche Hilfe genau suchst Du?

    Patellaluxation ist keine schöne Diagnose, aber auch kein Todesurteil. Viele Kleinhunde haben damit zu kämpfen, aber die Veterinärmedizin bietet gute Behandlungsmöglichkeiten an. Ich würde an Deiner Stelle so schnell wie möglich einen Termin bei einer renommierten Tierklinik mit einem guten Orthopäden (gibt es in Hamburg bestimmt) machen und wenn notwendig, zeitnah operieren lassen. Bis dahin in Absprache mit dem TA den Hund medikamentell behandeln und halt strikt schonen.