Beiträge von Quarus

    Das Öl soll ja nur den Fettsäurenbedarf decken, nehme ich an. Für die Energieversorgung wäre mir das Spezialöl auch echt zu schade. Wenn Du gut mit Fett durchwachsenes Fleisch hast, bringt das schon Energie. Damit meine ich aber richtig sichtbares Fett, nicht die superdünnen Auflagen modernen Muskelfleisches!

    Statt Hühnchenhälsen könntest Du auch Hühnerklein als RFK geben, das hat gut Fett und auch Fleisch.

    108 g Kartoffeln sind zuwenig, um Zunahme zu erreichen. Die haben nicht viel Energie. Das sind eher Magenfüller. Nährender sind Haferflocken oder Reis. Lass den Pansen weg und stocke die Kohlenhydrate auf, statt mehr Gemüse zu geben. Oder füttere mal ein Ei zu, hat hochwertiges Protein und Fett. Ein kleiner Klecks Quark tut auch gut. Meine Hunde lieben auch vollfetten Käse oder mal ein Stückchen Butter. Probiere, was Dein Hund verträgt und mag.

    Ich habe den Napfcheck-Rechner mal getestet. Mir ist der immer noch zu proteinlastig. Mein Boxer könnte niemals sein Gewicht halten.

    Kann ich nicht datieren oder begründen. Ich bin schon als Kleinkind von jedem Hund fasziniert gewesen, obwohl wir in der Familie keinen hatten. Trotz dem meine Mutter Jägerstochter war und mit Hunden aufwuchs, hatte sie keinerlei Beziehung zu Hunden. Mein Vater hatte als Teenager einen Schäferhund, dessen Verlust ihn sehr traf. Er hatte mit dem Thema danach abgeschlossen.

    Auf mein Gejammer hin und weil meine Mutter Katzen sehr mochte, haben wir dann Streuner aufgenommen. Die habe ich dann versucht, als Hunde zu behandeln, hab sie an die Leine gewöhnt und Tricks beigebracht. Ich habe sie geliebt und mich viel und gern mit ihnen beschäftigt, aber es fehlte was. Auch Aquarium, Meerschweinchen und Wellensittiche waren Zwischenstationen, die irgendwie trotzdem nicht ausreichten. Ich begann dann, einen imaginären Hund zu erfinden, das half über ein paar Jahre.

    Mit 14 Jahren wurde ich dann regelrecht depressiv, und da durfte ich endlich einen Hund haben. Ich war von der ersten Minute voll verantwortlich, nur nicht finanziell. Füttern, pflegen, erziehen, beschäftigen war 7 Tage pro Woche mein Job, und ich habe es geliebt. Meine Eltern haben alles überwacht, aber nicht unterstützt. Nur, als ich zum Studium ging, übernahmen sie die Pflege. Sonst hätte ich nicht studiert, und das war ihnen wichtiger als Konsequenz. Ich bin aber jedes WE nach Hause gefahren und habe jeden freien Tag mit meinem Hund verbracht.

    So ist es dann geblieben, meine Hunde sind mir überaus wichtig und ich ordne ihrem Wohlergehen alles unter. Zum Glück kann ich in meiner Berufstätigkeit Hunde ganz gut integrieren.

    Das ist beim Barfen ja immer ein Grundproblem, man verlässt sich auf Fertigrationen oder schliesst sich gerade populären Meinungen an, ohne sich selbst Wissen anzueignen. Wie soll man dann herausfinden, welcher Ernährungsberater etwas taugt?

    Bei Finya helfen sie zum Glück prima :smiling_face:

    Sie kann jetzt wieder mit ordentlich Grip über die Fliesen laufen, wo es ihr früher immer die Beine auseinander gezogen hat.

    Aber wie die Teile gegen Krallen schleifen helfen sollen, versteh ich nicht? Wenn der Hund die Pfote nicht gscheit hinstellt, dann helfen die ToeGrips auch nicht gegen das Abschleifen :thinking_face:

    Einfach durch die mechanische Verlängerung der abgeschliffenen Krallen.

    Wenn sie gegen das Rutschen helfen, prima.