Von meinen 6 Boxern haben 4 wirklich die gemeinsame "Arbeit" mir mir geliebt, eine Hündin hätte es sicherlich, wäre die Ausbildung damals nicht so hart gewesen, ein Rüde mochte es in Maßen und auf recht niederem Niveau. 2 Boxer, Rüde und Hündin, forderten die Auslastung durch den Sport ein, sonst wären sie ohne diese Auslastung als Familienhunde nicht geeignet zu werden. Zwei Rüden mach(t)en sehr gern Hundesport als Auslastung, könnten aber im Notfall auch ohne leben.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es die Bindung zwischen uns und das gegenseitige Verstehen sehr vertieft, wenn wir uns im Sport etwas erarbeiten. Natürlich versteht mein Matteo oder mein Canto nicht, was diese eigenartigen Bewegungsabfolgen bezwecken sollen, aber offensichtlich machen sie mich froh und veranlassen mich, meine Glücksgefühle mit ihnen zu teilen. Und Hunde sind dafür empfänglich, abseits von Leckerli oder anderen Belohnungen. Es ist nicht nur die körperliche oder geistige Auslastung, es ist das Äquivalent des "gemeinsam Jagen" und ein Erfolgserlebnis nach Anstrengung und auch Selbstüberwindung haben, das mich veranlasst, meinen Hunden mehr zu bieten, als nebenher zu laufen.