Da bin Ich. 
Das Sabbern beim Boxer halte ich für ein deutlich geringeres Problem, als bei der Dogge. Schnute nach dem Trinken abwischen reicht bei meinen. Dann ist sauber und trocken. Einen barttragenden Hund empfinde ich durch die permanent feuchten, siffigen Bärte als deutlich unangenehmer. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Ich empfände einen Boxer als kleinere, handlichere Alternative zur Dogge auch als passend. Da der Boxer aber trotz zwingender Ausdauerprüfung, Ausbildung und Zuchttauglichkeitsprüfung mit Englisch Bulldog, Französischer Bulldogge, Mops und Pekinesen in einen Topf geschmissen, und alterstechnisch für so kurzlebig wie Berner Sennenhund und Dobermann geredet wird, denke ich mir mein Teil und sage nichts mehr dazu.
Meine Rüden wußten zum Glück nichts davon und sind 12,5 Jahre alt geworden.
Wenn Dich die Rasse interessiert, schau nach Eltern, die beide idealerweise Ausbildungskennzeichen (IPO, IGP) oder/und Körung haben. Hundesport schließt Du ja nicht aus, der Boxer ist für vieles zu begeistern, will nur was tun, idealerweise IGP (früher Schutzhundesport genannt). Ich mag es, wenn in der Ahnentafel viele Sporthunde zu finden sind, weniger Ausstellungshunde. Und eher deutsche Linien, weil zu den Hunden und deren Verwandtschaft mehr Informationen zu finden sind.
Schau nach den Untersuchungsergebnissen für HD, Spondylose und Herz, auch nach den Zuchtwerten für die prognostizierte Vererbung, der kann besser oder schlechter als das Untersuchungsergebnis sein.
Wenn Du konkrete Fragen hast, melde Dich ruhig! Angucken mußt Du Dir die Bollerköppe sowieso... sie sind schon anstrengend in der Jugend und zwar überwiegend sehr freundlich zu Menschen, aber können gleichgeschlechtlichen Hunden gegenüber durchaus übel rumprollen.