Mir fiele da nur Blutdruckabfall oder Epilepsie ein. Sehr unbefriedigend und verstörend für den Besitzer, nach den ganzen Untersuchungen kein Ergebnis zu haben.
Beiträge von Quarus
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Klingt jetzt alles nicht ungewöhnlich oder gar beängstigend. Ich würde vielleicht einen Welpenauslauf aufstellen (keine Box) wo die Kleine ihr Spielzeug und Kauzeug findet und Blickkontakt hat, aber nicht folgen kann, wenn Du den Platz wechselst oder mal kurz rausgehst. Ich habs immer so gehalten, Spiel und Action nach draussen zu verlagern ( dann aber richtig!), und drinnen zu kuscheln und zu ruhen.
Mich wundert, dass sie die späte Frühstückszeit akzeptiert. Meine Junghunde hatten früh immer richtig Hunger und hätten nie nach dem Aufstehen noch stundenlang warten können.
P.S. hat sich überschnitten
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Was macht sie, wenn Du im home office arbeitest? Beachtest Du sie dann? Und wie trainiert Ihr die Beisshemmung? Ich glaube, die Welpenschule mit den vielen fremden Welpen ist Überforderung pur. Besser wäre, einen netten, freundlichen, gechillten Nachbarshund aufzutun und mit dem kleine regelmässige Spaziergänge zu unternehmen. Und ich würde ein Geschirr verwenden, an dem sie ziehen darf u d sich nicht permanent auf die Leinenführigkeit konzentrieren muss, das kann so ein Junghund nur mal eine Minute und würde ich separat lehren.
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Gesundheitlich ist alles in Ordnung? Mit ihrem Vater ist das Verhalten unverändert? Dann würde ich sagen, sie ist jetzt so erwachsen und selbstbewusst, dass sie nicht mehr permanent engsten Kontakt braucht und will. Sie dosiert jetzt nach ihren Vorstellungen, und vielleicht stört sie auch, dass der Rüde mit auf der Couch liegt. Bis auf meinen Canto jetzt habe alle meine Hunde das frühere Kontaktliegen von sich aus als reife Hunde reduziert.
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Ich weiss nicht.... wenn ich mit einem Hund arbeite, um die Beziehung zu verbessern, muss der Focus voll und ganz auf dem Hund liegen. Ich muss mit ihm konzentriert und ständig kommunizieren, und seine Kommunikation beantworten. Wie soll das mit der gleichzeitigen Beaufsichtigung und Beschäftigung von 2 kleinen Kindern gehen?.
Und dann ist diese Überei, ohne einen Plan vom Aufbau, vom Ziel und den Schritten dorthin ehrlich gesagt sinnlos. Der Hund wird widersprüchliche Signale kriegen, körperprachliche und verbale, und es ist nur eine weitere Art von "Tricksen", die ihm das Teambuilding verwehrt, dass er braucht.
Ein gescheiter, moderner Trainer, der mit Gebrauchshunden kann, um die Basics zu legen, und dann ein Verein, der sich auch um Anfänger kümmert, die nicht den nächsten Prüfungssieger an der Leine haben - alles andere, fürchte ich, ist zwecklos.
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Naja, wenn Fenjali damit klarkommt, sehe ich darin kein Problem. Für den Boxer ist es garantiert schöner und auf Dauer gesünder, als zu wenig Bewegung, und auch dem passt er sich (leider) oft an.
Und was heisst "regelmässig"? Doch nicht täglich! Ich bin vor der AD regelmässig 18 km gefahren, einmal wöchentlich, und regelmässig 6 km gefahren, auch einmal wöchentlich. Im Winter wird sich das reduzieren, aber fahren werden wir nächstes Jahr wieder.
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Nochmal zur Bewegung: meinen Hunden ist regelmässiges, aber nicht tägliches Auspowern wichtiger als eigentliches "Streckemachen". Ich bin da sehr für Abwechslung. Schwimmen (im Sommerhalbjahr), Fahrrad fahren mit wechselnden Tempi und Strecken, lockeres Schüffelgassi, geistige und körperliche Auslastung durch die Ausbildung. Ich bin selten in der Stadt, aber beim Ostseeurlaub kommen die Hunde auch mit auf die Promenade und ins Strandcafè, ohne negativ aufzufallen. Dazwischen gibt es aber auch immer Tage, wo nix ausser Garten passiert, sie müssen auch damit klarkommen, und das tun sie.
Boxer sind recht anpassungsfähig, das wichtigste ist für sie der Familienanschluss und dass es rausgeht, sonst werden sie dick und kränklich, wie andere Hunde. Gibt auch Boxer, die mehr fordern, besonders aus leistungsorientierten Zuchten.
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Da bin ich!

Von meinen 4 bisher verstorbenen Boxern ist die zweite Hündin an falsch diagnostiziertem und zu spät operiertem Mammatumor mit 10 Jahren gestorben. Er hatte in die Lunge gestreut. Mit 11,5 Jahren bekam mein Quarus einen Hodentumor, wurde entfernt, er lebte noch ein gutes Jahr. Bei zwei Boxern mussten im Alter einmal Epuliden entfernt werden, gutartige, aber lästige Wucherungen des Zahnfleisches. Bei Matti liess ich vor 4 Jahren einen Knubbel entfernen, war aber nur ein verkapselter Grashalm.
Also ja, die Krebsneigung IST da. Ich komme damit klar, aber verstehe, wenn das beängstigend ist. Dafür hatte ich bisher viel Glück mit anderen Erkrankungen, ich empfinde meine Hunde als durchaus robust und keine Tierarztdauerkunden.
Bei Sportfreunden sieht es ähnlich aus. Krebs ist in höherem Alter relativ öfter Todesursache, als andere Krankheiten oder Verschleisserscheinungen.
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Ja, Boxer können körperlich topfit sein trotz brachyzephalem Schädel. Sehr viele von ihnen erkranken jedoch an Krebs, der Boxer gehört leider zu belastetsten Rassen
https://bmcvetres.biomedcentral.com/articles/10.11…r%20and%20Boxer.
Ist ja nicht so, als wäre das nicht schon zehnmal angeführt worden....
