Also Welpe und Junghund einer doch grösseren, temperamentvollen Rasse im Verein mit zwei kleinen Kindern wird schon für eine zeitweilig stärkere Geräuschkulisse sorgen. Da wäre vielleicht ein Welpe einer kleinen, ruhigeren Rasse oder gleich ein erwachsener Hund besser, weil weniger Konfliktpotential.
Beiträge von Quarus
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Was mir noch einfällt: was ist im Titel mit den "weniger toleranten Unterwohnern" gemeint? Wenn, wie ich vermute, die Mieter unter Euch sehr sensibel auf jedes Geräusch achten, sollte das bei der Hundewahl unbedingt berücksichtigt werden! Sonst kann es passieren, dass jeder Laut auf den Hund geschoben wird und Ihr nicht wirklich Freude am neuen Familienmitglied haben werdet...
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Ich wohne im ersten Stock und lasse meine Welpen durchaus mal ein paar Stufen hoch oder runter laufen, aber mehrfach täglich in den dritten Stock hoch und besonders auch runter wäre mir zuviel einseitige Belastung. Nenn mich übervorsichtig, aber ein die Treppe runterpolternder Welpe muss nicht sein. Und bei einem alten oder kranken Hund lässt sich das Problem auch von Herrn Rückert nicht kleinreden. Es reicht eine Zerrung oder Stauchung, die temporäre Ruhigstellung braucht, und man stösst an seine Grenzen, den 30 kg Hund in den 3. Stock zu schleppen. In den ersten Stock schaffe ich es, höher muss ich nicht haben. Ich finde die Suche nach einem leichteren Hund nach wie vor vernünftig.
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Ich halte das für ein ebenso dummes aber hartnäckiges Gerücht, dass Hunde keine Treppen steigen können. Ich kenne hier in der Nachbarschaft genau einen großen Hund, der im Erdgeschoss lebt. Alle anderen Hundehalter wohnen (wie ich) im Obergeschoss ohne Fahrstuhl. Was soll ich sagen? Selbstverständlich kann ein großer Hund Treppen steigen. Der geht nicht kaputt davon.
Ich kann das Argument verstehen. Ein Welpe muss mehrfach am Tag runter, das ist eine tüchtige Schlepperei vom dritten Stock ins Erdgeschoss und wieder rauf. Für einen alten oder Hund ist das Problem noch grösser. Da kann jede Stufe mehr oder weniger etwas ausmachen.
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Zum Thema kann ich leider nichts beitragen aber vielleicht würde es von Betroffenen besser gefunden werden, wenn das Theama in "Karpalgelenk...." geändert würde. Nach "Kaparlgelenk" wird vermutlich keiner suchen.
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Neben dem Wolfsspitz könntet Ihr Euch vielleicht auch den Eurasier anschauen, da steckt viel Wolfsspitz drin. Die Vertreter, die ich kenne, sind aber weniger territorial als der Wolfsspitz, sehr nette Begleithunde.
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Nur, weil er den ihm heftigst anempfohlenen Pudel nicht will?
Hier geht's nicht um den Pudel. Kannst stattdessen beliebig auch "Havaneser" oder "Malteser" oder "Bolonka" oder "Mittelspitz" oder sonstwas einfügen. Seien wir mal ehrlich, es ist doch immer das gleiche: Mann kommt ins Forum, Frau soll den Hund vorwiegend/auch führen, Hund soll aber möglichst optisch was hermachen und möglichst nicht niedlich und am besten nicht kleiner als 45 cm SH sein.
Ich weiß nicht, wieso die Leute denken, man will hier wortwörtlich unbedingt die Pudel an den Mann bringen (so einen kriegt man zur Zeit ohnehin nicht), es geht darum, dass oft ein Begleithund gewünscht ist, der aber nicht wie einer aussehen soll. Diese uuuuuuralte Leier, die hier 2 Mal pro Woche vorkommt.
Wenn man dann sagt "sucht euch einen Hund, der vom Wesen und den Merkmalen her zu euch passt" und dann wird der Shiba Inu ins Spiel gebracht, weil der ja "klein und niedlich" aber irgendwie auch "cool" und daher "passend" ist, dann ist das für mich einfach nicht angekommen.Aber ja... das sind nur die Pudelhalter hier, wir brauchen schließlich Mitglieder für unsere Sekte, die uns seit der Doodelei ausgegangen sind.
Kommt, kommt, meine Lockenbrüder und -schwestern, schart euch um mich, wir gehen zurück in den TodessternPudelthread und schmieden den nächsten finsteren Plan, um die Weltherrschaft an uns zu reißen, indem JEDEM ein Pudel angedreht wird... und wer nicht mitmacht, wird nackig geschoren...!
Heute gibt's in der Cantina übrigens Bratgemüse mit Butterlocken....
Krieg Dich wieder ein, Du bestätigst genau, was Du bestreitest.
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Nur, weil er den ihm heftigst anempfohlenen Pudel nicht will?
Ich fände einen der früher angesprochenen hochläufigen Terrier auch ganz passend, oder auch den Tibet Terrier.
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Eine krasse langfristige Überversorgung mit Protein hat bei einem mir bekannten Hund zur Niereninsueffizienz zumindest beigetragen. Der Hund wurde mit hochwertigem Muskelfleisch, geringem Fettanteil und 0 Kohlenhydrate ernährt. Ob eine Prädispostion vorlag, weiss ich nicht. Auf die Rohfütterung als solche würde ich das Nierenversagen nicht schieben, aber auf die falsche Ausführung. Den Rest bekamen die Nieren durch einen Tierheilpfuscher.