Beiträge von Quarus

    Wenn man es als Mobile Office oder Working from Home usw. bezeichnet, können diese Anforderungen wohl heruntergesetzt werden. Rechtlich ist der Arbeitgeber dann weniger greifbar, sollten daraus Schäden für den AN entstehen.

    ist ja ne Sauerei eigentlich!

    Der Arbeitgeber benennt etwas um, zwingt dann Alle dazu es so zu bezeichnen, und hat dadurch wiedermal Geld gespart:( :

    Alternativ müsste ich im Büro arbeiten. Wenn ich regelmässig zu Hause arbeiten kann, spare ich Fahrtzeit, kann meine Arbeitsstunden flexibler legen und bin für meine Hunde mehr da. Unterm Strich gewinne ich mehr, denn mein AG hält mein Büro weiter vor. Also soll er es nennen, wie er mag.

    Mein Chef, der vor Corona HO nicht zugelassen hat, sprach davon, dass bei HO bestimmte Vorgaben zur Gestaltung des Arbeitsplatzes (Ergonomie, Ausstattung, Beleuchtung, Platz u.a.) erfüllt sein müssen. Auch Fragen des Arbeitsschutzes spielen eine Rolle. Der Arbeitgeber müsste zur Erfüllung dieser Vorgaben in die HO-Arbeitsplätze massiv investieren.

    Wenn man es als Mobile Office oder Working from Home usw. bezeichnet, können diese Anforderungen wohl heruntergesetzt werden. Rechtlich ist der Arbeitgeber dann weniger greifbar, sollten daraus Schäden für den AN entstehen.

    Nachgeprüft habe ich diese Informationen nicht, sie erschienen mir plausibel. Vielleicht gibt es ja einen versierten Arbeitsrechtler im Forum?

    Ich würde dringend zu einem Trainer raten, der die Situation vor Ort analysiert und Massnahmen empfiehlt. Das geht momentan nur schwer. Was mir einfällt, ist die Hündin viel aus dem Stress herausnehmen, lange, ruhige Spaziergänge in reizarmer Umgebung machen, sie vielleicht bei einem Hundesitter zeitweilig unterzubringen? Sie ist jetzt nach Deiner Beschreibung in einem Stress gefangen, aus dem sie selbst nicht mehr herausfindet, und alle das Verhalten korrigierenden Massnahmen erhöhen den Stress nur. Das daraus resultierende Hormonungleichgewicht braucht Zeit, um sich zu normalisieren. Falls die Herausnahme möglich ist, würde ich kleinschrittig in der wiedererlangten Ruhe die Bekanntschaft mit dem neuen Familienmitglied aufbauen, über positive, ruhige Erlebnisse, erst geruchlich (getragene Kleidung), dann vielleicht akustisch auf gemeinsamen Spaziergängen, zuletzt direkt. Ich weiss, das wird sehr schwierig umzusetzen sein und seine Zeit brauchen, aber eine realistische andere Möglichkeit sehe ich momentan nicht.

    Bei den mir persönlich bekannten Züchtern ist heuer deutlich weniger gedeckt worden, etliche geplante Würfe im Frühjahr wurden nicht realisiert, weil Unsicherheit wegen Corona bestand, und wie es übers Jahr weitergeht. Dann fielen massenhaft Leistungsprüfungen und Zuchttauglichkeitsprüfungen aus, Nachwuchszuchthunde konnten nicht die Zuchttauglichkeit erreichen. Eine Freundin hat nach dem Verlust ihres Oldies einen Welpen gesucht, und obwohl sie eine langjährige Vereinstätigkeit nachweisen kann und einen wirklich guten Leumund hat, war es echt schwierig, einen kommenden, passenden Wurf zu finden.

    Hier habe ich übrigens seit Monaten keinen Welpen oder neuen Hund gesehen. Scheint regional unterschiedlich zu sein.

    Sicher ist es eine Qual ständig Hunger zu haben und es sollte unbedingt Wert darauf gelegt werden, das züchterisch auszumerzen. Aber die Hunde sind ja nicht auf dieses Merkmal selektiert, anders als eben bei den Plattnasen und Co., die so aussehen SOLLEN. Es ist also schon nochmal etwas anderes..

    Nein. Die Brachycephalen haben ja auch nicht das Zuchtziel "Atemprobleme". Es gibt eine Korrelation, und die scheint es beim Labrador auch u geben.

    Leider hier auch nicht. Das äusserste an Outdooraktivität bei Kleinen ist 100 m die Strasse hoch und runter. Aber viele Grosshundehalter machen auch nicht mehr. Wenn deren Hunde überhaupt vom Grundstück kommen. Eine Dogge kenne ich überhaupt nur von dem langjährigen Getöse aus dem Hinterhof.