Beiträge von BlueDreams

    Solange ein Hund in der Nähe des Besitzers ist und nicht jagt wird ihn wahrscheinlich kein Jäger erschießen. Wobei es wirklich vollkommen egal ist ob er "hütet", jagt oder "spielen will", sobald ein Hund einem Wildtier hinterherläuft/-hetzt zählt es als jagen.
    Die meisten Jäger schießen aber auch nicht bei jagenden Hunden sofort drauf los, sondern nur wenn es oft vor kommt und Gespräche mit dem Halter absolut sinnlos sind.


    Aber es gibt eben nicht nur die netten Jäger, es gibt unter den Jägern auch Hundehasser, die sich über jede Gelegenheit freuen einen Hund schießen zu dürfen.
    Es gibt sicher (vereinzelte, sehr seltene!) Fälle wo ein Hund 50m einem Bällchen hinterherjagt oder einfach nur zum Spaß einige Meter sprintet und erschossen wird.
    Entweder weil die Situation blöd fehlinterpretiert wird oder weil ein hundehassender Jäger sich über jede ansatzweise als "Jagd" interpretierbare Situation freut und sie zum Schießen ausnützt.

    In einem Dorf wo ich früher gewohnt habe gab es auch einen Jäger der Giftköder für Hunde ausgelegt hat. Der hat sich bestimmt auch über jede Gelegenheit gefreut einen Hund erschießen zu können. Zum Glück war der schon ein paar Jahre tot als wir dort hin gezogen sind.

    Ich würde in jedem neuen Waldgebiet alle Hundehalter mit denen man so ins Gespräch kommt fragen wie das in der Gegend so mit den Jägern ist. Diejenigen die schon lange da wohnen werden bestimmt ihre Erfahrungen dazu haben und dir berichten wie schießwütig die Jäger in der Gegend sind.

    Also ich finde es theoretisch nicht sooo schlimm, wenn das eine Tierheim quasi "jedem" einen Hund mitgibt ohne viele Fragen zu stellen. Natürlich ist das zum Teil für die Hunde schlimm wenn die auf blöden Plätzen landen, aber wenn ein Hund es bei deiner Tante gut hat ist es ja für diesen Hund ok. Ein Tierheim wegen sowas zu boykottieren obwohl man den Hund toll findet wäre irgendwie schade. Letztendlich können die Hunde ja nichts dafür.


    Gerade bei Auslandshunden verstehe ich sogar, dass sie die Hunde ohne viele Nachfragen mitgeben.
    In den meisten osteuropäischen und südeuropäischen Ländern ist es nämlich so, dass die eine andere Einstellung zu Tieren haben und die meisten vergleichsweise "schlechten" Plätze in D immer noch um ein gutes Stück besser sind als ein durchschnittlicher Platz im Ursprungsland. (Wobei ich da nur für Osteuropa aus persönlicher Erfahrung sprechen kann, ich bin zweisprachig aufgewachsen und kenne die Hundehaltung in meinem "Zweitland" und das ist wohl noch das harmloseste von den osteuropäischen Ländern. Über Italien, Spanien, Griechenland etc hört man aber auch nicht gerade das beste).


    Was mir persönlich sehr wichtig wäre: dass das Tierheim ehrliche Angaben über das Tier macht und dass ein kennenlernen über ein paar Tage möglich ist. Bzw wenn ein TH auf eine sofortige Übernahme besteht, dass man den Hund zumindest nach ein paar Tagen oder 1-2 Wochen problemlos zurückbringen kann.

    Der Grund des Rausschmisses ist dämlich. Eigentlich sollte die Trainerin dafür sorgen, dass kein Hund so belästigt wird, dass er sich wehren muss.

    Aber letztendlich finde ich den Rausschmiss gut und im Interesse des Hundes (auch wenn das nicht die Intention der Trainerin war).
    Wäre der Hund weiter in der Gruppe geblieben und hätte immer alle abschnappen müssen, dann wäre er bestimmt früher oder später unverträglich geworden. Auch unabhängig davon ist so ein Stress absolut unnötige Quälerei und schafft keine Atmosphäre bei der der Hund irgendetwas lernen könnte.
    Es ist gut, dass der Hund nicht mehr in dieser Gruppe ist, so eine Art von Hundegruppe/Hundeschule schadet einem Hund nur anstatt zu helfen.

    Wegen den Cockern mit dem schlechten Benehmen: ist wie immer Erziehungssache.
    Ich habe bei Cockern den Eindruck, dass die besonders oft eher unbedacht angeschafft und nicht richtig erzogen werden. Wenn man einen Cocker nicht vernünftig erzieht, wirkt sich das unter Umständen bei dieser Rasse "schlimmer" aus, als wenn man einen Begleithund nicht vernünftig erzieht.

    Sofern du die Rasse ansonsten gut findest und kein Problem mit dem (mit etwas Pech) eventuell stärker ausgeprägten Jagdtrieb hast, würde ich da mal ein paar Treffen mit Cockerbesitzern organisieren die ihre Hunde vernünftig erziehen.
    In Hundeforen (evtl gibts ja ein eigenes Cocker Forum?) treiben sich ja meistens viel mehr Leute herum die sich ernsthaft Gedanken über das Benehmen des Hundes und um seine Erziehung machen.

    Fällt das Protect eigentlich irgendwie anders aus als das Fun?

    Mir ist das Fun auch eigentlich zu steif, unabhängig davon bräuchten wir aber auch ne zwischengröße zwischen M und L, weil ich den Halsumfang bei L nicht klein genug stellen kann.
    Wenn das Protect durch die dickere Polsterung kleiner ausfällt würde es sicher besser sitzen.

    Schön wärs...Davon auszugehen das alle Leute den "DF-Knigge" kennen ist nicht nur unlogisch, sondern auch stressig. Aber anstatt mal durchzuatmen und sich zu erinnern das die meisten Menschen halt nicht hier lesen wird ein Fass aufgemacht in besagtem Thread.


    Bei einigen in besagtem Thread ist das vllt so, aber zumindest ich hab das gar nicht so gemeint.

    Ich bin mir sicher, dass 90% der nerv-HH in diesem Thread absolut kein Grund zum Nerven gewesen wären wenn ihre unerzogenen Hunde angeleint gewesen wären und den betroffenen DF-HH nicht zu Nähe gekommen wären. Ein Hund muss nicht erzogen sein, aber er soll niemanden gefährden oder gegen seinen ausdrücklichen Willen belästigen.

    Für mich hat das absolut nix mit DF-Knigge sondern mit gegenseitigem Respekt zu tun. Das hab ich schon bei meinem allerersten Hund als 13 jähriges Kind und ohne Forenkenntnis hinbekommen. Ich hab bei unbekannten Hunden immer gefagt, ob der Hund freundlich ist und ob Kontakt okay ist.
    Gar nicht mal weil ich ach so nett und rücksichtsvoll war. Sondern einfach weil ich wusste, dass es auch unverträgliche Hunde gibt und ich nicht wollte, dass mein Hund gebissen wird.
    Ich finde es ausgesprochen traurig, dass sehr viele Erwachsene das nicht hinbekommen was für mich schon als "kleines Kind" selbstverständlich war.

    Klar, meinetwegen muss man nicht erwarten, dass andere sofort anleinen wenn mein Hund angeleint ist. Aber ich persönlich erwarte, dass der Hund nicht schon auf hundert Meter zu uns flitzt und so lange unter Kontrolle bleibt, dass ich die zumindst Gelegenheit habe in Hörweite zu kommen und zu Kommunzieren.

    Du plädierst ja (durchaus berechtigterweise!) immer dafür, den Mund aufzumachen und nix zu erwarten wenn man zu doof/schüchtern/was-auch-immer ist, um zu reden. Nur wenn der Hund schon bei mir ist, bevor ich den 1. Satz beenden konnte, bringt es ja auch nix zu reden. Ich möchte zumindest die Gelegenheit bekommen, ums anleinen/fernhalten des Hundes zu bitten.

    Nimmt sie ja auch nicht, hatten wir ja schon :D
    Aber ich möchte ihr das dann halt mit Jogurt mischen, den frisst sie total gerne und kann die Innereien nicht raus pulen.
    Das ist meine letzte Hoffnung xD


    Ich will dir ja nicht die letzte Hoffnung nehmen, aber wenn man nur den Joghurt ableckt, muss man die Innereien gar nicht rauspulen. :klugscheisser: :lol:

    (Ich hoffe mal, dass sie sowieso nicht auf diese Idee kommt, kenne das aber von meinen Katzen ;) .)

    In der Futtertonne aus Metall hat das Softfutter seltsamerweise auch problemlos gehalten. Nur in der Vorratsdose hat es sofort angefangen zu schimmeln. In den selben Dosen habe ich aber mit extruder und mit Kaltgepresstem keine Probleme.

    Kurz gefasst: keine Ahnung. :D
    Softfutter kommt bei mir jedenfalls nicht mehr in diese Plastikvorratsdosen. Außer evtl mal von einem anderen Hersteller um zu testen, ob das immer so ist. :lol:

    In dem "was nervt euch an andern HH" - Thread sieht man doch, dass viele normale Hundehalter im normalen realen Leben das ganze (zu) entspannt sehen, sonst hätten einige DF Hundehalter ja keinen Grund sich darüber aufzuregen.

    Und wenn die ganzen Tutnix/Hörtnix Hundehalter einfach mal eine Leine/Flexi an ihre Hunde machen würden und vorher fragen würden ob Kontakt ok ist, würde sich auch kein DF-Hundehalter von diesen Hunden belästigt fühlen.


    Ich erwarte von keinem Hund, dass er perfekt erzogen ist.
    Ich erwarte nur, dass man Rücksicht nimmt und dafür sorgt, dass der Hund niemanden belästigt. Das gilt sowohl für mich und meinen Hund als auch für alle anderen Hunde mit denen ich im Alltag freiwillig und unfreiwillig zu tun habe.

    Und wenn das über Erziehung noch nicht klappt, macht man eben ne Leine dran solange bis es klappt. Wenn sich ein angeleinter Hund daneben benimmt ist mir das sowas von egal solange er mir nicht zu nahe kommt.

    Wenn sich ein freilaufender Hund daneben benimmt ist mir das ebenso egal solange er abgesehen vom "Fehlverhalten" gut im Gehorsam steht und mir nicht zu nahe kommt.
    Hier gibts zb einige aggressive freilaufende Hunde. Solange die gut erzogen sind trotzdem brav im Beifuß bleiben ist mir das sowas von egal. Ist mir sogar lieber als jeder freundliche Hund, der trotz absolut mangelndem Gehorsam keine Leine dran hat und alles und jeden belästigt.


    Falls du was anderes gemeint hast und wir nur aneinander vorbei reden, dann sorry. :ka: