Beiträge von BlueDreams

    Hmmm, das war jetzt nicht das was ich hören wollte. :D
    Ich trage eigentlich sehr gerne Ohrringe, habe aber aus Faulheit/Vergesslichkeit nur so alle 2-4 Wochen mal welche drinnen. Bis dahin habe ich im Ohrloch meist so eine ganz dünne Haut, die ich dann immer durchpieksen muss. Wobei da sehr wenig widerstand ist und das durchpieksen nur ganz kleinen Druck erfordert.
    Irgendwie habe ich keine Lust wahrscheinlich über 1 Jahr lang auf Ohrringe verzichten zu müssen um dann zu gucken ob es vielleicht zuwächst. Aber wenn ich mir gleich ein 2. weiter oben stechen lasse und nur noch das verwende habe ich im schlimmsten Fall lebenslang zwei Ohrlöcher übereinander. Das sieht bestimmt bescheuert aus. :lol:

    Wachsen gestochene Ohrlöcher in den Ohrläppchen wieder zu?
    Ich habe schon oft von älteren Menschen gehört, dass die bei ihnen nicht mehr zu wachsen auch wenn jahrelang keine Ohrringe mehr drinnen waren. Wobei die ihre Löcher teilweise schon als Baby bekommen haben und dementsprechend schon über 50 Jahre haben.

    Ich habe seit etwa 5 Jahren welche, das eine wurde meiner Meinung nach zu weit unten gestochen, sobald ich hängende Ohrringe drinnen habe, bekommt das Ohrläppchen eine unschöne Form weil das Loch zu weit unten ist. Meint ihr, ich kann das einfach zuwachsen lassen und mir 3 mm weiter oben ein neues stechen lassen? Wie schnell wächst sowas zu?

    @dragonwog hast du schon Soja Granulat probiert? Gilt unter Vegetariern als Hackfleischersatz und lässt sich problemlos in allen üblichen (Nudel-)Soßen verarbeiten, schmeckt in der Soße recht neutral und ist sogar pur eingeweicht mit einem Suppenwürfel recht essbar.
    Hat glaub ich über 45g protein pro 100g.

    @Samita die 1,5 fache empfohlene Tagesmenge zu geben finde ich irgendwie gar nicht mal so viel. Insbesondere nicht bei einem Junghund einer sehr aktiven Rasse.

    Gibst du ihm das 1,5 fache der empfohlenen Futtermenge für sein aktuelles Gewicht oder für sein Zielgewicht?
    Falls es als Orientierung hilft: mein Setter ist etwa gleich groß und hat ja einen sehr ähnlichen Körperbau wie ein Vizsla, der ist mit ca 27-28 kg im unteren Bereich vom Idealgewicht.

    Gerade wenn ihr viel spazieren geht, er bei den Spaziergängen viel spielt und viel herumflitzt ist es absolut normal dass der Hund mehr Futter braucht als auf der Packung angegeben.
    Ich weiß nicht genau ob das bei den Vizsla auch so ist, aber mein ca 10 Jähriger Kastrat ist um einiges aktiver als die meisten Junghunde es sind. Wenn Vizsla ein ähnliches hohes Aktivitätslevel haben, dann ist es kein Wunder wenn die Empfehlung auf der Futterpackung nicht wirklich hinkommt. Die Bezieht sich oft eher auf 1-2 Stunden ruhiges Gassi gehen.

    Ich würde an deiner Stelle weniger auf die Futterempfehlungen achten und ruhig die 1,5 fache Menge für das Zielgewicht (nicht das aktuelle Gewicht!) geben und den restlichen Kalorienbedarf über Getreide (zb Hafer, Reis) und Fett decken. Getreide wird meist gut Vertragen, das Fett muss man etwas langsamer steigern damit es keinen Durchfall gibt.
    Praktisch für Fett ist Schmalz. Das kommt zwar vom Schwein, wird aber ausreichend erhitzt so dass das Virus keine Gefahr darstellt. Gänseschmelz gibt es aber theoretisch auch (ich habs nur noch nie im Supermarkt gesehen). Frisches Fett ist ja immer etwas unpraktisch wegen der Haltbarkeit bzw muss man es einfrieren und wieder auftauen. Und Rinderfettpulver enthält oft Zucker, zumindest vor ein paar Jahren war im Rinderfettpulver von der Marke Grau 20% Zucker drinnen.

    Ich hab keine Ahnung wie ein Engländer/Amerikaner Jens (so geschrieben) aussprechen würde, aber man könnte auch den Namen auch "Jens" schreiben und dann dazu schreiben, dass er engl. ausgesprochen wird (zb "Jens (englische Aussprache)").

    Wenn man den geschriebenen Namen nicht enorm verschandeln will finde ich Chance aber noch am besten. Das ist zumindest ein reales englisches Wort und wird unannhänig von der korrekten englsichen Aussprache von deutschen trotzdem ähnlich/gleich ausgesprochen wie Dschens.


    Ich kannte mal einen Hund der immer "Gresi" gerufen wurde. Zuerst dachte ich, der heißt "Resi", aber nach mehrfachem hören war eindeutig noch ein G davor. Ich habe bis heute absolut keine Ahnung was das für ein Name sein soll, woher der Name stammt und wie er geschrieben wird.
    Meine Mutter hat vermutet der Hund heißt "Crazy" und wird nur enorm eingedeutscht ausgesprochen. Im Nachhinein hatte ich mehrere Jahre später die Idee, dass der Hund vielleicht "Gracy" (engl. Vorname) gehießen haben könnte. Wobei man das auch etwas anders aussprechen würde als "Gresi". Ich habe aber bis heute keine Ahnung wie der Hund tatsächlich heißt.

    Mein erster Hund hatte auch einen ausländischen Namen. Ich musste ihn immer 3 mal wiederholen und wurde trotzdem noch blöd angeguckt. Und falsch ausgesprochen haben ihn auch alle. Für mich war danach klar, dass zukünftige Hunde nur noch allgemein geläufige Namen bekommen.

    Meine Gassihündin hieß Garvey(so geschrieben wies hier steht, engl. ausgesprochen), da habe ich auch absolut keine Ahnung was das für ein Name/Wort sein soll. Beim Gassi hat da trotz deutlicher aussprache auch jeder "Gabi" draus gemacht. Und sebst wenn ich mal per SMS "Garvey" geschrieben habe, hat so ziemlich jeder gedacht, dass der Hund "Gabi/Gaby" heißt und nur die Autokorrektur für die Schreibweise verantwortlich ist.

    Selbst, dass mein einer Kater "Lion" (engl. für Löwe) heißt, kapieren die meisten Leute nicht auf Anhieb und fragen erstmal doof nach. Aber da merken sich die Leute zumindest leicht, wie er heißt und wie es ausgesprochen wird weil "Lion" zumindest ein geläufiges englisches Wort ist.


    Sorry für den unnötig langen Text, das Fazit ist:
    allgemein nicht bekannte/geläufige Namen sind mega nervig und werden meist falsch verstanden und falsch ausgesprochen. Und zwar ziemlich unabhängig davon wie ihr den Hund aussprecht und wie ihr ihn schreibt.
    Wenn ihr euch mit dem Namen nicht bombensicher seid und ihn superdupertoll findet, würde ich eher überlegen irgendwas anderes als Name zu nehmen was man gut verstehen kann.
    Man kann sich gar nicht vorstellen wie verdammt nervig diese ständigen Nachfragen im Lauf der Jahre werden wenn keiner den Namen kapiert.

    @F3llkugel
    Ich habe ein EINZIGES Mal Finyas Kot beim TA untersuchen lassen (Würmer und Giardien) und durfte dafür 60€ zahlen. Ich bin fast umgekippt.
    Seit dem schicke ich die Kotproben immer selbst an die Vetmed. Das kostet pro Test etwa 10-12€ + Portokosten. Wenn man dort vorbeikommt, kann mans sogar selber abgeben.

    12€ für Würmer und Giardien ist ja der Hammer, danke für den Tipp! Dagegen sind 60€ ja eine Frechheit. :dagegen:
    Wie bist du denn draufgekommen, dass es bei der Vetmed so viel günstiger ist? Steht das irgendwo? Bieten die noch andere (einschickbare) Tests so günstig an?

    So allgemein bei den Untersuchungen sind sie leider alles andere als günstig (zumindest bei uns - Ohrenuntersuchung bei einer Katze hat 90€ gekostet anstatt der üblichen 40€ bei einem normalen TA).

    In Extremsituationen finde ich Pfefferspray absolut in Ordnung. Zb bei hochaggressiven (verhaltensgestörten) Hunden die bereits mehrere Hunde gebissen und sogar einen gleich großen Hund totgebissen haben. Zwei solche Hunde gab es mal in dem Dorf wo ich eine Zeit lang gewohnt habe.

    Wenn so ein Hund ausbüchst und ohne Maulkorb und ohne Besitzern in der Nähe vor mir steht und meinen Hund zu Hackfleisch verarbeiten will, gibt es eigentlich nicht viel was ich tun kann um das zu verhindern. (Einen kleinen Hund kann man ja evtl noch hochheben und so schützen aber bei 30kg geht das nicht mehr.)

    So verdammt blöde und gefährliche Situationen passieren aber zum Glück nur sehr, sehr selten. Bei mir wie gesagt in 10 Jahren ein einziges mal und da ist die Situation zum Glück auch ohne Pfefferspray gut ausgegangen. Für den Fall der Fälle will ich aber nicht auch noch Angst haben müssen, dass der Hund wegen/durch/trotz des Pfeffersprays auf mich oder meinen Hund losgeht.

    (Bitte für diese Frage nicht hauen, ich bin ein netter Mensch und füge Hunden keine Schmerzen zu wenn es sich irgendwie auch nur ansatzweise vermeiden lässt.)


    Hat hier schonmal jemand Erfahrung mit der Anwendung von Pfefferspray bei Hunden gemacht (oder aus glaubwürdiger Quelle davon gehört)?

    Ich verscheuche aggressive Hörtnixe grundsätzlich eher mit groß machen, aufstampfen, anschreien etc. Aber es gibt auch Hunde die auf sowas erst recht aggressiv reagieren bzw die sich von sowas nicht beeindrucken lassen.
    Für den Fall, dass mir ein wirklich gefährlicher und körperlich weit überlegender Hund ohne Maulkorb zu Nahe kommt und mich oder meinen Hund angreifen will, ziehe ich Pfefferspray durchaus in Betracht.

    Aber ich frage mich, wie Hunde da normalerweise drauf reagieren. Haben sie solche Schmerzen, dass sie stehen bleiben? Sich voller schmerzen auf den Boden werfen? Panisch werden? Panisch auf einen zu laufen und wild um sich beißen?


    Trotz sehr vieler unschöner Begegnungen wäre in den letzten 10 Jahren nur ein einziges Mal eine Anwendung von Pfefferspray nötig gewesen. Und da habe ich mich nicht getraut es zu verwenden - aus Angst dass der Hund erst recht aggressiv wird und angreift bzw wild um sich beißt.

    Auf was wird denn untersucht? Scheinbar ist es nämlich so, dass die Kotuntersuchung auf normale Würmer relativ günstig ist, aber wenn auch giardien gesucht werden wird es ziemlich teuer. Ich glaube ich habe damals für Würmer und giardien aber auch "nur" 60€ gezahlt. Pro gefundener Wurmart musste ich aber ganz sicher nix zusätzlich zahlen.

    Wenn sie Würmer finden mach dich aber schon mal auf weitere Kosten gefasst. Bei uns hat die Entwurmung mit Milbemax 36€ gekostet.
    Wir sollten zwei mal im Abstand von 2 Wochen entwurmen und haben für einen 27kg Hund zwei Tabletten pro Entwurmung gebraucht. Macht 4 mal 9€ bei unserer TÄ. =\


    Bei solchen Kosten entwurme ich lieber 2x im Jahr auf Verdacht ohne vorher ne Kotptobe zu machen.
    Wenn man die Entwurmubgstabletten im Internet bestellt (zB bei medpets) zahlt man 5-7€ pro Milbemax glaub ich. Drontal scheint aber ziemlich die selben Wurmarten abzutöten und ist günstiger. In Ungarn gibt's die Tabletten übrigens ohne Rezept in der Apotheke zum ca halben Preis.


    Edit: in deinem Beitrag schreibst du "pro gefundenem Keim" - auf was wird denn der Kot gesucht?? Ich beziehe mich nur auf Würmer und giardien. Wenns da noch eine erweiterte Untersuchung auf irgendwelche Keime gibt, ist es evtl deswegen teurer?