Beiträge von BlueDreams

    Wie genau sind eigentlich diese Grundumsatzrechner? Kann es sein, dass man zb einen besonders langsamen Stoffwechsel hat und dadurch auch mal einige hundert kcal weniger Grundumsatz hat?

    Ich zähle schon seit 2 Monaten Kalorien, achte darauf genug Protein zu essen und vermeide unnötige Kohlenhydrate (bin meist bei ca 120g KH pro Tag).

    Mein Grundumsatz liegt laut mehreren Rechnern bei ca 1600 kcal, ich esse immer so um die 1700 kcal. Im Alltag bewege ich mich sehr wenig (kein körperlich anspruchsvoller Job), gehe mind 1 std Gassi und mache 4xpro Woche Homeworkouts mit einem Kalorienverbrauch von ca 250 kcal.

    Eeeeigentlich müsste ich ja im Defizit sein und um die 500g pro Woche abnehmen, oder?
    Damit müsste ich dann in zwei Monaten ja schon um die 4kg abgenommen haben, es sind aber in zwei Monaten gerade mal 300-500g.
    Hat jemand eine Ahnung woran das liegen könnte und was ich falsch mache? Die kcal schätze ich nicht nur, sondern Wiege alles ab und ich vergesse auch nie etwas aufzuschreiben. Das dürfte also schon mal keine Fehlerquelle sein. :???: :hilfe:

    Ja, zum Teil ist es normal. Bei unserer Tierklinik kostet eine komplette Allgemeinuntersuchung 40€, eine Folgeuntersuchung 30€, eine rein symptombezogene "Untersuchung" (eher Behandlung) 30€.

    Wenn man keine Allgemeinuntersuchung machen lässt sondern nur was bestimmtes, dann zahlt man immer diese 30€ für die "symptombezogene Untersuchung".
    Dh Blutabnehmen = 30€, Röntgen = 30€+Preis fürs Röntgen, Zecke rausziehen=30€(+evtl Aufschlag fürs Zecke rausziehen), Krallenschneiden =30€(+evtl Aufschlag) etc.

    Zb beim Blutabnehmen ist das mega ärgerlich - man braucht irgendeinen Wert/Test, bezahlt dann die Kosten für den Test (den setzt das Labor fest und nicht die Tierklinik) und 30€ fürs Blutabnehmen. Wenn man nen Test um 6€ braucht, sind's also gleich 36€.

    Seit ich weiß, dass diese Tierklinik das so handhabt meide ich sie und gehe bei allem wofür man nicht explizit eine Klinik braucht lieber zum normalen TA.
    Die meisten normalen Tierärzte verlangen für so symptombezogene Einzelleistungen weniger oder machen eine Allgeminuntersuchung + symptombezogene Behandlung zum Preis der Allgemeinuntersuchung und verrechnen nur die Medikamente und Tests extra.

    Wenn ich mal doch zur TK gehe, dann rede ich vorher mit den Ärzten über die Kosten. Ich frage vorher wieviel genau berechnet wird und was diese berechnete Leistung genau enthält.
    Fast immer will man mir die symptombezogene Leistung berechnen.
    Normalerweise bitte ich dann anstatt der symptombezogenen Untersuchung/Behandlung (30€) um eine Allgemeinuntersuchung (40€). Bei der Allgemeinuntersuchung ist die Behandlung auch dabei und zusätzlich wird das Herz abgehört und Maul, Augen, Ohren angeschaut, der Hund evtl gewogen usw.
    Bevor ich 30€ für "nichts" bzw 2-5 Minuten Zeitaufwand zahle, lege ich lieber noch 10€ drauf und hab die Sicherheit, dass das Herz ok ist. Insbesondere bei älteren Tieren wo Herzorobleme durchaus mal auftreten können.

    Lässt sich dein Hund grundsätzlich immer abholen oder rennt er auch mal vor dir weg, wenn du ihn anleinen bzw zum Auto gehen möchtest?
    Wenn er sich immer abholen lässt und keinen riesigen Radius hat, würde ich ihn einfach immer abholen. Wäre für euch beide die stressfreieste Variante.
    Oder halt schon ein gutes Stückchen vorher anleinen wenn er gerade in Reichweite ist.


    Was bei meinem quasi gar nicht motivierbarem Hund gut angekommen ist, war wenn ich plötzlich was gaaaanz tolles gefunden habe. Also zb ein kleines Stück getrockneten Pansen in die Wiese geschmissen, laut und begeistert "ohhhhh was ist denn daaaa?" rufen und den Hund dann den Pansen essen/suchen lassen.


    Mein aktueller Hund liebt es Leckerchen zu jagen, dh ich werfe das Leckerchen so, dass er 5-30m (je nach Umgebung) hinterhersprinten soll. Ein gejagtes Leckerchen hat bei ihm einen wesentlich höheren Stellenwert als ein besonders leckeres, zb gejagtes Trofu findet er viel cooler als Fleischwurst aus der Hand.

    Hast du schon probiert ein Stop-Kommando (einfaches stehen bleiben ohne hinsetzen) einzuführen? Das funktioniert oft besser bei sturen Hunden als der klassische Abruf. Stehen bleiben wird oft als "weniger unnötig" empfunden als das rumgerenne beim Abruf.

    Ansonsten gehört ein Hund der nicht hört eben an die (Schlepp-)Leine. Zum Training wird die Schleppleine nichts bringen wenn er ganz klar zwischen Leine und Freilauf unterscheiden kann, aber ein nicht gehorsamer Hund gehört eben gesichert - vollkommen egal warum er nicht hört und wie freundlich/ungefährlich er ist.

    Evtl kannst du noch etwas an der Belohnung/Motivation herumprobieren. Statt Futter evtl mal Suchspiele, einige Meter gemeinsam sprinten, zergeln etc.


    Bis ihr das Problem wieder zuverlässig(!) in den Griff bekommen habt finde ich es wichtig, dass es nicht mehr zu Gelegenheiten kommt, bei der er den Abruf ignoriert. Also lieber einmal öfters abholen, nur rufen wenn er ganz sicher kommt bzw die meiste Zeit eben die (Schlepp-/Flexi-)Leine dran lassen.

    Aber diese Geschichte so stimmt, weiß ich nicht, aber sie war eine Zeitlang bei uns im Umlauf:

    Angeblich wurde ein Kater aus dem Wohngebiet zum TA gebracht mit der Bitte, ihn zu kastrieren, und der TA meinte nur: "Schon wieder? Den hab ich doch im Mai erst kastriert..."


    Kater haben meist im Verhältnis zur Körpergröße riesige Eier, da müsste man auf den 1. Blick erkennen ob die schon ab sind.
    Wenn man den Besitzer nicht kennt und somit das Geschlecht nicht kennt, hätte es natürlich auch ein Weibchen sein können. Aber unkastrierte Kater erkennt man mit einem Blick auf die Kehrseite eigentlich immer sofort.


    Das stimmt nicht so ganz... Unser halbwilder Hofkater (Überbleibsel vom Vorbesitzer) wurde kastriert und durfte am nächsten Morgen wieder losziehen. Länger hätte ich den auch nicht einsperren können...

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die wilden/halbwilden Katzen früher rausgelassen werden weil Gefangenschaft für diese Tiere sehr viel Stress bedeutet.
    Aber bei normalen "Haustier - Katzen" mit Besitzern und mit Freigang wird empfohlen sie 1-2, evtl auch 3 Wochen lang drinnen zu lassen.
    In den ersten Wochen nach der Kastra bzw generell nach OPs verschwinden die Katzen nämlich eher.

    Ich würd ihn einfangen und im Tierheim abgeben. Du kannst ja da auch mal ganz unverbindlich anrufen, ehrlich die Situation schildern und fragen was sie dir raten würden.


    Falls du ihn auf eigene Faust Kastrieren lassen willst solltest du bedenken, dass er nach der Kastra erstmal mindestens 1-2 Wochen nicht raus darf. Solange müsstest du eine Unterkunft organisieren.

    Weiß jemand ob man das zusammen mit dem impfen erledigen kann, oder ob das zu anstrengend für den Hundekörper ist?
    Mein Hund ist wahrscheinlich auch schon zu alt (genaues Alter ist unbekannt), aber mich hat bisher hauptsächlich davon abgehalten, dass er große Angst vor Tierärzten bzw viel mehr vor den typischen Räumlichkeiten bei TÄs hat.
    Da will ich ihn nicht öfter hinschleifen als nötig und es würde nur in Frage kommen wenn wir wegen etwas anderem sowieso hin müssten.

    Menschenblut darf ich wegen einer Blutgerinnungsstörung nicht spenden. Ich bin da aber auch ganz froh drum, dass ich mir kein schlechtes Gewissen machen muss weil ich nicht will, sondern auch einfach nicht darf. Ich vertrag das Blutabnehmen kreislaufmäßig immer so schlecht. :ill:

    Kennt ihr das, dass euch der Name eures Hundes (manchmal) auf die Nerven geht und ihr denkt 'ach, hätte ich ihn/sie nur anders genannt'?

    Ja, mir hat der Name nach 1-2 Jahren auch nicht mehr soooo gut gefallen.
    Wobei ich schon von Anfang an keine wirkliche Ahnung hatte, wie ich ihn nennen soll. Ich hab mehrere Tage überlegt und stundenlang viele, viele Namenslisten durchgeschaut und ich fand irgendwie jeden männlichen Hundenamen blöd. So richtig gut fand ich eigentlich gar keinen Namen.
    Am Ende ist es "Jamie" geworden weil ich das ganz okay fand und mir auch nichts besseres/schöneres eingefallen ist.

    Heute finde ich den Namen immer noch okay und eigentlich recht hübsch. Aber ich denke doch oft, dass ein anderer Name evtl doch besser gewesen wäre und ich mir nicht so einen Druck machen hätte sollen. Ist ja letztendlich egal, ob der Hund nun 5 oder 14 Tage namenslos ist.
    Was ich aber richtig toll finde, ist das man "Jamie" zumindest super abwandeln kann ohne den Namen vom Kopf her "offiziell" ändern zu müssen. So wird aus Jamie je nach Lust und Laune phasenweise sehr gerne mal "James" oder "Jay". Bei Kommandos reagiert er sowieso hauptsächlich auf die erste Silbe und die wird ja bei allen drei Abwandlungen gleich ausgesprochen, ist also auch kein Problem.

    In den allermeisten Fällen wird ein Umzug für die Einzelkatze schwerer sein als das Leben als Einzelkatze.
    Ich habe selbst mehrere Katzen und kenne auch einige Haushalte mit mehrkatzenhaltung. Kann natürlich auch ein Zufall sein, aber ich habe weder bei meinen Katzen noch bei den mir bekannten das Gefühl, dass die unbedingt einen Sozialpartner brauchen.

    Wie haben eure beiden denn reagiert als die anderen beiden gestorben sind? So "gemein" es auch aus Menschensicht klingt, bei unseren hatte ich das Gefühl dass es ihnen egal war. Sie haben die "Rangordnung" neu geklärt, waren aber davon abgesehen ganz normal drauf und haben nicht getrauert, sich nicht verändert und sich auch sonst nicht komisch verhalten.

    Bei uns kommt auch ziemlich sicher keine neue Katze nach und ich habe absolut kein schlechtes Gefühl/schlechtes Gewissen dabei, dass die letzte Katze für den Rest ihres Lebens Einzelkatze sein wird.
    Bei unseren beiden ist es aber auch so, dass die nicht viel miteinander machen und viel mehr an uns Menschen hängen als aneinander.


    Rein von meiner persönlichen Erfahrung her ist dieses "Katzen brauchennunbedingt einen Partner! Einzelhaltung ist Tierquälerei!" etc absolut übertrieben. Abgesehen von jungen Katzen (ca bis zum 3. Lebensjahr) beschäftigen sich alle mir bekannten Katzen in "Gruppenhaltung" fast gar nicht miteinander.

    Es scheint ja nicht so zu sein, dass der Hund ein Problem mit dem Autofahren hat, oder? Ich würde das ganze entspannter sehen.
    Gerade wenn der Hund im Auto eh ruhig ist und ihr eine Pinkelpause einplant, wäre es meiner Meinung nach auch kein Problem die 9 Stunden durchzufahren sofern du das willst und schaffst.

    Mein erster Hund wurde als Welpe abgeholt, 6 Stunden Fahrtweg waren kein Problem. Er ist auch danach absolut problemlos und Stressfrei im Auto mitgefahren.
    Mein zweiter Hund wurde mit dem Auto von Osteuropa hergefahren, reine Fahrtzeit waren etwa 15-18 Stunden, mit Pausen waren sie wohl 20 Stunden unterwegs. Und das hinten in einem Kleintransporter ohne Fenster und zusammen mit mindestens 5 weiteren (evtl hochgradig gestressten?) Tierschutzhunden. Obwohl das nach einem absolut fürchterlichen Erlebnis klingt liebt er Autofahren über alles. Der wollte mir auch direkt nach der langen Fahrt in jedes Auto reinhüpfen und ist kaum noch zu halten, wenn er "sein" Auto mit offenem Kofferraum sieht.