Beiträge von BlueDreams

    Ich habe gerade den Thread gesucht, weil ich euch fragen wollte wie das bei euch mit einer Hundebetreuung klappt.
    Eine passende und erfahrene Betreuung für (angst-)aggressive Hunde zu finden scheint irgendwie unmöglich zu sein.


    @F3llkugel ich komme ja zufällig auch aus Wien. :applaus:
    Magst du mir den Namen deiner Trainerin verraten (gerne auch per PN wenn du's nicht öffenltich schrieben willst)?
    GENAU SOWAS suche ich nämlich schon seit Jahren, habe aber nie was passendes gefunden.
    Die meisten Hundeschulen/Hundetrainer bieten ja eher Leinenaggressionskurse an und nichts wo die Hunde "richtigen" Kontakt mit ausgewählten anderen Hunden haben können. Und Menschen die Hundebetreuung anbieten haben entweder nicht genug Erfahrung im Umgang mit angstaggressiven Hunden oder nehmen (verständlicher Weise) keine unverträglichen Hunde auf.
    Ich hatte daher sowohl das Thema Hundebetreuung als auch "richtiges" Training mit Direktkontakt bereits abgehakt weil man sowas quasi gar nicht findet.

    Was meinst du, könnte den Leuten denn nicht an deiner Hundehaltung passen?
    - Hundebetreuung unkastriert wird nicht/nicht gern gemacht -> kann dir egal sein da du es nicht brauchst
    - Wohnungssuche -> ist ja erstmal kein Problem, da der Vermieter der aktuellen scheinbar einverstanden ist
    - Hundetransport in einer Box -> ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Außenstehende so schlimm finden, dass sie dich nur deswegen beschimpfen
    - Hund darf sich frei bewegen und kommt nachts nicht in die Box (habe ich das so richtig verstanden?) -> muss man nicht an die große Glocke hängen. Und wenn Besuch fragt, kann man ja sagen dass es dazu keinen Grund gibt, weil der Hund sich brav und unauffällig verhält. Ob der nun in seinem Körbchen nicht stört oder in der Box nicht stört ist ja nun wirklich egal.


    So ziemlich das einzige "richtige" (potenziell richtig Ärger bringende) Problem scheint zu sein, dass die Reaktion auf unkastrierte Hunde sehr negativ ausfällt, oder?

    Im ersten Jahr kannst du ja noch sagen, dass du ihn erst etwas später kastrieren lassen willst. Später kannst du sagen, dass du es von deiner Heimat aus so kennst das man Hunde nur kastriert wenn sie Probleme machen. Solange dein Hund hört und verträglich ist, könnte diese Begründung zumindest ein bisschen ziehen.
    Ansonsten Lüge doch einfach. Du kannst ja sagen, dass du ihn zur Zucht einsetzen willst oder dass er einen schlimmen Herzfehler hat und bei der Narkose/Operation sterben würde. Oder dass bereits ein vorheriger Hund von dir während der Kastra gestorben ist und du jetzt eine irrationale Angst davor hast.

    Ganz allgemein würde ich das nicht an die große Glocke hängen. Das Thema von selbst nicht ansprechen, wenn dich jemand fragt geschickt das Thema wechseln usw. Bei einem Golden sind die Hoden ja nun nicht soooo auffällig, als dass es jeder auf den 1. Blick sieht. Und gerade wenn es sowieso normal ist, dass alle Hunde kastriert sind, kommt das Thema evtl von alleine sowieso nicht so sehr auf solange du es nicht ansprichst.

    Und im "schlimmsten" Fall: lass ihn halt kastrieren. Sooooo weltbewegend verändernd, böse und katastrophal wie die Kastra manchmal dargestellt wird, ist sie nun wirklich nicht. Du kannst dir ja mal 1-2 Jahre ansehen wie es läuft. Und wenn es wirklich so schlimm sein sollte, und du mit den Beschimpfungen und Einschränkungen nicht umgehen kannst, kommen die Eier halt ab.

    (Ansonsten bei flüchtigen Kontakten, die Deutsche gerne als Nazi bezeichnen kannst du auch einfach sagen, dass du aus Österreich bist. Die Kultur ist gleich, die Sprache ist gleich, aber das Land ist nicht negativ besetzt. Ich hab schon soooo oft mitbekommen, dass die Leute einen erstmal sehr "uncool" finden, wenn sie merken, dass man deutschsprachig ist. Wenn man dann auf Nachfrage sagt, man kommt aus Österreich, entspannen sie sich wieder. :D
    Seit Schwarzenegger kann auch jeder was mit dem Land anfangen und fragt nicht blöd nach (Austria??? Australia?!).
    Ich verstehe natürlich wenn du da nicht Lügen willst, weil du stolz auf deine Herkunft bist oder so. Wenn man es mit sich vereinbaren kann, könnte man es noch so drehen, dass du zwar aus D kommst, deine Vorfahren aber Österreicher waren.)

    @BlueDreams
    Gibt es nicht.

    Einzige Ausnahme, ein Land, das gerade in einer heftigen Inflationskrise steckt. Da kann man evtl. raten, dass sich das erst noch verschlimmert, bevor es besser wird. Aber ist eben auch nur raten.

    Wechselkurse prognostizieren waere wie Aktienkurse zu prognostizieren. Es gibt auch bei Waehrungen Analysen... aber ich wuerde nix gross drauf geben.


    Danke für die hilfreiche Antwort! Zum Thema Inflationskrise kann ich mich ja mal ein bisschen einlesen, ich hab keine Ahnung wie das aktuell in Ungarn aussieht.


    Der dortige Bankberater hat vor einiger Zeit gemeint, dass sich das wechseln erst bei einem Kurs unter 300 HUF auszahlt, blöderweise hat er entweder keinen Grund genannt oder ich hab den Grund vergessen. Ist halt sowieso die Frage ob der Kurs jemals unter 300 fällt, sieht für mich als Laien nicht wirklich so aus.
    Dazu kommt noch, dass ich dort recht gute Zinsen bekomme (um die 2%) und es hier (in Ö, keine Ahnung ob das auch für D gilt) quasi gar keine Zinsen mehr gibt. Dh selbst wenn ich "zu lange" warte und dadurch beim Wechseln einen schlechteren Kurs habe könnte es sich unterm Strich dennoch ausgezahlt haben weil ich durch das (längere) warten mehr Zinsen bekomme. Ich hasse solche Entscheidungen, eine Glaskugel zum in die Zukunft schauen wäre sooooo praktisch. :applaus:

    Gibt es eigentlich irgendwas, was einem ungefähre Prognosen für Geldwechselkurse ausspuckt?
    Ich müsste mal endlich eine größere Summe wechseln (Forint in Euro) und beobachte die Kurse schon ne Weile, habe aber echt keine Ahnung ob es sich lohnt zu warten oder ich besser so bald wie möglich wechseln sollte bevor sich der Kurs noch mehr zu meinem Nachteil verändert.

    Bei Hunden hatte ich das Problem noch nicht, aber bei unseren Katzen hat es enorm viel ausgemacht auf ein vernünftiges Futter umzustellen.
    Natürlich dauert es (sowohl bei Futter als auch bei Zusätzen) einige Monate bis die Krallen gesund und kräftig nachwachsen. Die bereits "produzierten" Krallen werden weiterhin splittern und erst in einigen Monaten gesund und stabil bleiben.
    Wenn du nach ein paar Wochen oder in 1-3 Monaten keine Verbesserung merkst, heißt das nicht, dass die Zusätze bzw das neue Futter nicht helfen. Es dauert halt seine Zeit.


    Was hat der Hund denn vorher zu futtern bekommen?
    Bei den Miezen haben die Krallen bei Sanabelle (extrem hoher Getreide-/Reisanteil, glaube damals 80-90% ) extrem gesplittert. Dauernd haben wir am Sofa, am Teppich, am Boden etc Krallenbruchstücke gefunden, meist mehrere Täglich.
    Nach der Umstellung auf Granatapet und andere qualitativ ähnlich gute Marken waren die Krallen absolut fest und gesund. Jetzt finden wir vllt 1 mal pro Monat mal ne abgesplitterte Kralle.

    Ich würde mich da als neuer Besitzer unter den Erstbesitzer eintragen und unterschreiben (was in den neuen EU-Ausweisen verpflichtend ist, sonst ist es nicht dein Hund). Das kannst du auch ohne Tierarzt machen.


    Es ist doch mein Hund, wenn er (inkl Chipnummer) in meinem Kaufvertrag steht. Völlig unabhängig vom Impfausweis.

    Da könnte sich doch sonst einfach jeder unrechtmäßige Besitzer als Zweitbesitzer im Impfpass eintragen. Oder einen neuen Impfausweis beantragen (weil "verloren") und sich dort als Erstbesitzer eintragen. :???:

    Wenn sie keinen massiven Stress beim Tierarzt (und zum Weg dorthin) hat, würde ich nochmal das Blut untersuchen und Ultraschall machen. Entweder ihr findet etwas und könnt ihr mit Medikamenten helfen oder ihr findet nichts bzw nichts was man vernünftig behandeln kann und seid dann zumindest mehr bestärkt in der Entscheidung den letzten Weg zu gehen.

    Ungünstig ist, dass die TIerärztin gerade jetzt im Urlaub ist. Sofern ihr euren Hund morgen noch nicht gehen lasst würde ich mit ihr besprechen an wen du dich wenden kannst, wenn ihr wenige Tage später einschläfern müsst. Ich stelle es mir ungut vor einen fremden TA der weder euch, noch den Hund noch die Krankheitsgeschichte kennt spontan um eine Einschläferung zu bitten. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das viele Tierärzte nicht einfach so bei einem ihnen unbekannten Hund machen wollen und erstmal selbst auch noch ein paar Untersuchungen machen wollen o.ä.

    War schonmal jemand so mutig, sich alle 4 Weisheitszähne auf einmal ziehen zu lassen?
    BITTE Jetzt keine Sätze wie "einer tut schon sauweh", ich hab eh schon Angst davor.
    Wird bei mir in Vollnarkose gemacht (30 Minuten mit Propofol sind veranschlagt) weil die normalen ZA Spritzen die letzten Male versagt haben und ein Zahn mit Sicherheit beim Ziehen zerbröseln wird.
    Zweimal Narkose sind mir zu belastend für den Körper und mein Kieferchirurg sagt, die Zähne liegen gerade, nur recht tief, werden sich aber wohl ganz gut ziehen lassen.
    Darf man sich danach wirklich nicht bücken?
    Wie soll das denn im Alltag funktionieren?


    bei mir sind sie zwar nicht unter Vollnarkose und nacheinander (2x2) rausgekommen, dafür waren alle noch nicht durchgebrochen. Dh Zahnfleisch aufschneiden und ein Stück vom Kieferknochen wegbohren(??) um dann die Zähne rauszuziehen bzw eher rauszuhebeln. Also ansich auch eine unangenehme Geschichte die ich dank örtlicher Betäubung auch im Wachen Zustand mitbekommen habe.

    Und trotzdem fand ich das ganze nicht schlimm!
    Gespürt habe ich ja beim rausnehmen nix (außer ein Druckvefühl, aber keinen Schmerz) und Schmerzmittel habe ich auch nur ca 1/3 von dem verwendet was mir mitgegeben wurde. Ich glaube am ersten Tag voll und die nächsten beiden Tage nur zum einschlafen. War halt unangenehm, aber absolut nicht schlimm oder richtig schmerzhaft.

    Nähte rausnehmen war auch nicht schlimm und beim Zähneputzen ist es halt etwas blöd, weil man hinten nicht vernünftig putzen kann. Tut natürlich weh, wenn man drankommt. Ich hab die hinteren Zähne die ersten Tage entweder gar nicht oder nur ganz sanft mit der Zahnbürste bearbeitet.

    Die ersten 3-5 Tage war ich richtig, richtig heftig geschwollen. Die Schwellung war aber nur unansehnlich und nicht wirklich schmerzhaft oder unangenehm. Nach einer Woche sah ich dann wieder normal aus. Wobei ich wohl überdurchschnittlich stark geschwollen war, weil auch Kieferknochen entfernt werden musste um an die Zähne ran zu kommen.

    @Martiner du kannst ihn ja in irgendeiner Form vorwarnen. Entweder ganz direkt sagen, dass du wegen deiner Figur unsicher bist, oder mal Fotos schicken wo du etwas fülliger wirkst als auf den bisherigen oder in irgendeiner Form erwähnen, dass du gerne ein bisschen abnehmen möchtest.

    Ich hab vor vielen Jahren meinen Freund mit 16 zufällig im Internet kennengelernt, er ist um einiges älter und ich hatte damals ne Zahnspange. Die hat man auf Fotos natürlich auch nie gesehen weil ich beim Lächeln nie die Zähne zeige. Ich hab ihn dann einige Tage vor dem ersten Treffen gefragt ob er das schlimm findet und ihm wars egal. Ich hab mir also eh umsonst sorgen gemacht und er war dann zumindest schonmal vorgewarnt.

    Es gibt durchaus gar nicht mal so wenige Männer die explizit auf mehr Rundungen stehen und auch im Internet gezielt nach ihrem Beuteschema suchen. Vielleicht gefällst du ihm auch wegen deines Gewichts und nicht trotz des Gewichts.

    War bei mir ähnlich. Hab eine Bestellbestätigung und bereits am nächsten Tag die Stornierung von Amazon bekommen. Bin mal gespannt, was du berichtest

    Bisher wurde die Bestellung nicht storniert. Meine Ware wurde sogar versendet und hat sogar eine Sendungsnummer. :shocked: :applaus:
    Ich bin soooooo gespannt - und zwar weniger auf das Produkt als darauf ob das Ding tatsächlich ankommt und ob es funktioniert und original ist.

    Der Verkäufer ist übrigens olof454, klingt also auch so nicht gerade seriös, im Internet findet man über den auch nix, außer Suchergebnisse von Preisvergleichswebseiten die zu Amazon weiterleiten. :ka: