Beiträge von BlueDreams

    Mal wieder zu spät für edit, aber auch ein gutes Argument gegen eine Zweitkatze: Er hat ja auch höchstwahrscheinlich die Viren die FIP auslösen im Körper. Und FIP bricht besonders bei Stress aus und er hätte definitiv erstmal heftigsten Stress wenn wir ihm ne neue Katze vorsetzen.
    Nochmal möchte ich das ganze nun wirklich nicht durchmachen. - Ist kein Hauptargument gegen ne 2. Mieze, aber einfach noch ein weiteres in einer Reihe von vielen anderen, das dagegen spricht.

    Außerdem ist er ja auch ansteckend und wenn die zweite Katze beim Einzug auch Stress hat, kann sie sich auch anstecken und bei ihr FIP ausbrechen.

    Umso länger es offen steht (auch im Kühlschrank, in Tupperware, mit Deckel usw), umso weniger will er die Reste. Ob ich es erwärme oder mit heißem Wasser vermatsche macht auch keinen erkennbaren Unterschied.
    Was größeres als 100g mache ich nur abends auf und lasse es über Nacht draußen stehen, tagsüber gibt's wenn er Hunger anzeigt bisher nur 100g Portionen. Die kommen nach dem futtern auch direkt wieder weg, sonst würde der Hund dran gehen.
    Bei den 100g müssen wir noch rausfinden was preislich und geschmacklich der beste Kompromiss ist.
    Vorerst sind wir am durchtesten und alles was im Vergleich zu 200g überteuert ist, wird auch nicht als 100g nachgekauft. Wäre ja auch doof wenn ich zb bei Grau um weniger als 20cent Aufpreis pro Dose schon die doppelte Menge bekomme.


    Einzelkater bleibt er weil eigentlich alles gegen eine 2. Katze spricht (außer eben dass Einzelhaltung immer als schlecht angesehen wird).
    Er ist 9 Jahre alt, kennt/kannte nur das leben in seinem alten "Rudel", hat nie neue Katzen kennengelernt, ist extrem ängstlich, auf einem Auge blind (sieht dadurch insbesondere dreidimensional sehr schlecht, konnte nicht mal zielsicher zurückhauen wenn er von dem anderen Kater geärgert wurde) , reagiert auf Fremdes/fremde Gerüche extrem aggressiv/angstaggressiv, würde sich nach der ersten Aggression von einer neuen Katze eher unterbuttern lassen und darunter leiden.
    Einerseits ist er Hochaggressiv (nicht auf uns natürlich) und andererseits ein richtiges Opfer, das innerlich ein mega zartes Seelchen ist und körperlich nicht in der Lage sich überzeugend zu wehren. Das würde nicht gut gehen und kurz,-mittel-und langfristig meiner Meinung nach weder ihn noch eine zweite Katze glücklich machen.
    Mit den anderen Katzen (als die noch gelebt haben) hat er nie viel interagiert oder sonst wie gezeigt dass ihm Kontakt wichtig ist.
    Außerdem haben wir eine kleine Wohnung und wollen auch sonst erstmal keine weiteren Katzen.


    Mit dem zweiten Kater ging es tatsächlich sehr schnell und trotz der Diagnose unerwartet. FIP hat sich durch den PCR Test mit Punktat bestätigt, der Verlauf war für FIP aber sehr atypisch und sehr schnell, hat unsere TÄ gesagt.
    Wir können das ganze immer noch nicht so recht fassen, weil alles so plötzlich und unvermittelt passiert ist. Solche Erfahrungen braucht echt keiner im Leben.

    Da es hier leider nur noch ein Katerchen ist (der aus guten Gründen definitiv alleine bleiben wird): wie zum Teufel macht man das am besten mit dem Futter bei ner mäkeligen Einzelkatze?

    Jetzt wo kein Futterkonkurrent mehr da ist wird uns erst das volle Ausmaß bewusst und die Sache aussitzen möchte ich nicht, da er immer schon zierlich war und nun deutlich untergewichtig ist.


    Wir haben schon einige Sorten gefunden die er grundsätzlich gerne mag. Aber mich ärgert so, dass eigentlich die 100g Portionen am sinnvollsten wären, aber die 200g (bzw teilweise die 400g) quasi kaum mehr kosten. Für das "Upgrade" von 100g auf 200g bzw von 200 g auf 400g zahlt man jeweils nur 10% (!!!) bis maximal 50% mehr.


    Wir zahlen jetzt wahrscheinlich für eine Katze gleich viel (mit etwas Pech sogar etwas mehr!!) als damals für zwei Katzen und das trotz "minderwertigerem" (da dem Mäkler besser schmeckendem) Futter. Das ist doch völlig bekloppt. :shocked: :headbash:


    Eigentlich wären mir 3-4 mal täglich die 100g Dosen/Tüten am liebsten weil 100g meist gut weggehen und das Futter dann zumindest immer frisch ist.

    Aber irgendwo ist es doch lächerlich. Bei Zooplus zahle ich zb für 6x100g Grau 6,99€ und für 6x200g nur 7,99€ (1€ mehr für die DOPPELTE Menge-sind die noch ganz dicht? :barbar: :headbash: ).


    Oder Bozita: 6x190g für 4,99€ und 6x370g für 5,59€ - 60 Cent(!!!!!!) mehr für die (fast) doppelte Menge.Das ist so dermaßen lächerlich, dass ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher bin ob das stimmt oder ob ich mich verguckt habe. Ich hab das jetzt 3 oder 4 (oder 5? Oder 6? :ops: ) mal überprüft, scheint zu stimmen.


    Bei den beiden Marken ist wohl klar, dass ich eher die großen Packungen nehme, hoffe dass er 10% mehr als die Hälfte isst und den Rest eben wegwerfe.

    Bei einigen anderen Marken ist der Preisunterschied wieder genau so, dass ich keine Ahnung habe was ich am besten mache. Zb bei Leonardo. 6x200g = 6€ bei Zooplus, 6x400g=9€. Im Vergleich zu Grau und Bozita ein faireres Verhältnis, aber auch gerade so, dass fraglich bleibt was sich lohnt. Wenn er von der 400g Dose nur 301g isst und der Rest im Müll landet hat es sich ja auch schon wieder gelohnt. :ka: :stock1:

    So, das es mich aktuell mal wieder besonders nervt:

    wann hattet ihr eure ersten weißen Haare, ab wann habt ihr etwas dagegen unternommen und wie schnell vermehren sich die weißen nachdem die ersten sichtbar werden?


    Ich bin erst 24 und will eigentlich meine Naturhaarfarbe rauswachsen lassen. Meine Naturhaarfarbe ist bloß leider der Meinung, dass ein bisschen weiß als Abwechslung doch mal ganz nett wäre.
    :stock1:


    Ich find weiß/grau ab einem bestimmten alter, bei helleren Haaren und einem höheren weißanteil echt toll. Aber nicht bei 5 weißen Haaren auf (tief-)dunkelbraunem Untergrund und nicht mit 24.

    Mindestens 2 von den weißen Haaren sind eigentlich dauerhaft sichtbar und stechen farblich natürlich mega hervor. Komplett färben oder rausreißen kommt eigentlich nicht in Frage. Was macht man dann? Wohl abfinden und damit leben schätze ich. :ka: :fluchen:


    Ist das mit 24 normal? Bleibt es jetzt erstmal einige Jahre bei diesen paar Haaren oder bin ich mit 30-35 schon grau meliert?

    Ich finde es theoretisch eklig wenn der Hund im Bett ist, aber er darf trotzdem rein weil ich es auch schön finde. Er ist allgemein kein Schmuser, aber im Bett kontaktliegen macht er gerne, auch über Stunden hinweg und er rückt immer wieder nach wenn ich meine Schlafpostion ändere und wegrutsche.
    Eklig finde ich nicht das Fell, sondern dass er mit ungewaschenen Pfoten ins Bett kommt. Wenn ich mich da mit Schuhen reinlegen würde fände ich das ja auch meeeeega eklig. Aber jeden Tag die Pfoten zu waschen ist mir zu blöd (insbesondere bei einem Badewannenphobiker).

    Hier gilt aber allgemein die Regel, dass im Bett nur für zwei Lebewesen Platz ist. Morgens darf er gerne zum kuscheln dazu kommen, aber abends wird er aus dem Bett geschmissen wenn wir zu zweit drin liegen. Wenn mal nur einer schlafen geht oder wenn sich jemand nochmal mittags/nachmittags alleine ins Bett legt, geht er rein. Auch wenn mein Freund morgens vor mir aufsteht kommt der Hund für die restlichen 1-2 Stunden noch zu mir ins Bett.

    Ich finde es sehr angenehm, dass sich das von alleine so entwickelt hat. Direkt abends mit zwei Menschen plus einem Hund einzuschlafen wäre mir zu eng. Ein Mensch + Hund im Doppelbett geht hingegen in Ordnung und morgens ist es eh egal wenn man durch Platzmangel geweckt wird, man muss ja sowieso aufstehen.

    Achso, und weil ich die Schlafpostitonen hier zum Teil auch sehr spannend finde: der Hund und ich bevorzugen meist Rücken an Rücken, gelegentlich schmiegt er sich auch in meine Kniekehlen.

    Wir sind beim Chow irgendwann dazu übergegangen entweder präventiv die Hosen hinten zu kürzen und/oder zu warten bis es antrocknet und dann alles angetrocknete rauszuschneiden.
    Den Plüschhund mit noch feuchter Durchfall-Kehrseite zu waschen war mir ehrlich gesagt selbst mit Handschuhen zu eklig, darum war mir die Variante mit dem antrocknen lassen (und so lange halt in den Garten stecken) lieber.

    Präventiv kurz schneiden muss auch nicht immer doof aussehen. Ich hab immer nen Kamm in des Fell der betroffenen Zonen gesteckt, den Kamm recht nah an die Haut gehalten und alles was nach dem Kamm kam weggeschnitten. Mit bisschen Übung sieht das Ergebnis dann echt ganz ok aus.

    Wenn ich der Katze keinen Freigang ermöglichen könnte hätte ich keine Katze.

    Schade eigentlich, ich hätte gerne wieder eine Katze, aber wenn ich ihr kein artgerechtet Leben ermöglichen kann, verzichte ich darauf. Reine Wohnungshaltung finde ich für kein Lebewesen optimal, egal ob Katze, Kaninchen, Vogel, Schlangen oder Hunde.


    Nur als Input, weil das auch mein persönlicher Kompromiss ist: falls du mal wirklich gerne wieder eine Katze möchtest, kannst du dich nach Katzen umsehen die sich explizit nur als Wohnungskatzen eignen. Also zb ältere Katzen die immer schon Wohnungskatzen waren oder körperliche beeinträchtige Katzen (muss ja keine schlimme "Behinderung" sein, kann auch zb nur mangelnde Sehkraft oder ein kaputtes Auge sein). Besonders ängstliche Katzen und/oder Katzen die für Tierversuche in Laboren gehalten wurden wären ebenfalls eine Option.

    Denn diese Katzen würden sowieso immer in Wohnungshaltung vermittelt werden, somit verwehrt man keiner normalen/gesunden Katze die Chance auf Freigang und gibt dennoch einer Katze ein gutes Zuhause. Und wegen dem mangelnden Freigang muss man sich auch keine Vorwürfe machen, weil diese Katze auch bei einem anderen Besitzer keinen Freigang hätte.


    Ich finde Freigang ist für Katzen was ganz tolles, aber eben nicht für ihre Umwelt. Ein Freigänger kommt für mich darum überhaupt nicht in Frage, ich möchte aber auch keiner gesunden Katze die Chance auf Freigang verwehren. Darum finde ich ist sowas ein optimaler Kompromiss falls ich irgendwann nochmal (weitere) Katzen haben möchte.

    Ich finde, dass Freigang für die Katzen eine wunderbare Sache ist, finde Freigang aber aus Sicht der Allgemeinheit blöd und falsch.
    Unfälle werden verursacht weil Katzen vors Auto rennen, die Katzen beschädigen Sachen, pinkeln/kacken in fremde Gärten/Gemüsebeete und keiner fühlt sich zuständig, so nach dem Motto "ist halt ne Katze, ist doch nicht mein Problem wenn meine Katze dein Zeug beschädigt und in deinen Garten scheißt. Ich kann's eh nicht ändern, finde dich damit ab."

    Auch sonst sehe ich viele Nachteile.
    Was ist wenn die Katze mal sehr alt ist und geistig bzw von den Sinnesorganen und der Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit her nicht mehr fit genug ist? Dann muss man sich damit abfinden, dass sie zu 99% beim Freigang drauf geht oder sie drinnen einsperren. Und was macht man dann wenn die Katze mit dem Freigang Verbot nicht klar kommt und ein eingezäunter/gesicherter Freigang nicht möglich ist?
    Die gesunde Katze einschläfern nur weil sie alt ist und nicht mehr fit genug für den Freigang?
    Oder dasselbe wenn die (ggf junge) Katze so krank wird, dass ein langes, glückliches Leben in Wohnungshaltung möglich wäre, aber Freigang zu gefährlich? Wenn die Katze damit zurecht kommt ist alles super, aber was wenn nicht? Einschläfern weil die Katze darunter leidet nicht raus zu dürfen, aber nie mehr raus dürfen wird?


    Oder auch sonst ist es so, dass viele eklige ansteckende (Katzen-)Krankheiten durch den Freigang verbreitet werden. Meine Wohnungskatze wird an FIP sterben, nur weil wir vermutlich mal mit den Schuhen infizierten Kot in die Wohnung gebracht haben. Ganz super. Gut, die Wahrscheinlichkeit liegt bei 0,5% und Spuren von infiziertem Katzenkot beim Tierarzt oder sonst wo einzusammeln ist auch durchaus möglich. Aber es gibt ja noch andere ansteckende tödliche Krankheiten die man durch ein Freigangverbot zumindest deutlich reduzieren könnte.


    Ich akzeptiere aber dass es immer Freigänger geben wird, diskutiere nicht mit Freigängerbesitzern und bin wirklich der Meinung, dass das für die Katzen eine richtig tolle Sache ist.
    Nur den für die restliche Menschheit eben nicht unbedingt. Egal wie ländlich und "Freigang-geeignet" ich jemals wohnen werde, Freigang wird für meine Katzen niemals in Frage kommen.