Beiträge von BlueDreams

    Eeecht? Zeig mal, interessiert mich =)

    Im Spoiler, da OT. ;)

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    So, ich hab mir mal (aus eigenem Interesse) die Mühe gemacht alle Züchter im deutsprachigem Raum durchzugucken. Schöne Chows scheints da leider nicht zu geben, sehr schade. Falls ich nochmal einen Chow wollen würde, wird das wohl ne sehr lange und internationale Suche, optisch kommt für mich nämlich kein Knautschgesicht in Frage.
    Meiner stammte damals aus einer unseriösen FCI Zucht in Ungarn (nicht alles was FCI ist, glänzt, auch in Deutschland/Österreich nicht).
    Ist aber schon sehr lange her, daher hab ich kaum brauchbare Bilder von ihm auf dem Laptop. Das sind noch die zwei vernünftigsten die ich gefunden habe.

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    Am oberen sieht er nicht besonders hübsch/gesund/vorteilhaft aus, da hatten wir gerade mit Hautproblemen zu kämpfen. Aber man sieht aus der Perspektive sehr schön, dass das Gesicht schön offen und ohne Knautschfalten ist. Die Kanten im Fell (zb überm Auge und hinter den Lefzen/ dem "Mundwinkel") kommen nicht von eventuellen Knautschfalten, sondern weil das Gesicht aufgrund der Hautprobleme leicht ausrasiert wurde.

    Am Unteren war er noch ein Junghund, ist aber das schönste Foto was ich habe. die Proportionen und die "unverknautschte" Schnauze sind auch mit dem Erwachsenwerden geblieben. Ist natürlich trotzdem kein Vergleich zum Spitz (oder Sheltie ;) ), aber rein vom Gesicht her finde ich den Typ so absolut ok und hübsch. Diese richtigen Knautschnasen die aussehen als hätte ein Shar Pei mitgemischt finde ich ganz schlimm. Nach durchsehen der aktuellen Züchter kann ich auch jeden verstehen, der Chows "hässlich" findet. Ich hab das immer ein wenig "persönlich" genommen, weil ich immer an die offenen Gesichter wie bei meinem denke und die recht hübsch finde. Aber die aktuellen Zuchthunde im ÖKV&VDH sind tatsächlich recht "hässlich". Sehr, sehr schade!


    Chow Chow gibt's auch in Kurzhaar, die anderen von mir erwähnten Rassen nicht. Die Chows sind halt etwas spezieller. Es sind wundervolle auf ihre ganz eigene Art sehr unkomplizierte Hunde und ich könnte mir sehr gut irgendwann wieder einen vorstellen. Aber sie sind eben speziell.
    Wenn man sich einen Hund wünscht, der Bällchen holt, Spaß daran hat jeweils 5-20 mal hintereinander dieselben Tricks/Abläufe zu machen, der freudig angeschossen kommt wenn man ihn ruft und mit dem man zu Hundeschule gehen kann sind das definitiv die falschen Begleiter. Ein Chow ist eher so ein unauffälliger immer-dabei Hund, der sehr gut und gerne nebenbei im Alltag mitläuft, aber durchaus seine Beschäftigung braucht.
    Es ist halt eher ein Hund mit dem deine Kinder keine Freude haben werden und der die Kinder durchaus auch als seine Familie ansieht, aber nicht großartig von ihnen genervt werden möchte. Darum denke ich auch, dass der Spitz besser zu euch passt.


    Ansonsten wenn du auf kurzhaarig, Dobermannoptik und Wachtrieb Wert legst - hast du dir schon mal den deutschen Pinscher angeguckt?
    Die sind kurzhaarig, sehen ein bisschen aus wie ein Mini Dobermann und Wachen auch definitiv. Ich weiß aber nicht wie überzeugend sie wirken, sie sind zwar nicht klein (etwa kniehöhe glaube ich, also ähnlich wie ein Spitz) aber optisch schon irgendwie weniger "respekteinflößend" als ein Wolfsspitz oder ein Schwarzer Großspitz.
    Die sind halt eher aktiv und sportlich, brauchen mehr Beschäftigung, müssen wahrscheinlich konsequenter erzogen werden und erfordern einfach etwas mehr Arbeit in der Erziehung und Auslastung als ein Spitz. Zu Jagdtrieb dürften sie auch eher neigen. Näher kenne ich mich aber nicht mit dieser Rasse aus.

    Bis auf das entspannt sein und Anschlagen ist alles eher eine Frage der Erzeihung und nicht der Rasse bzw des Charakters.

    Ganz spontan fällt mir auch nur der Spitz ein, der ein passendes Maß an allgemeiner Entspanntheit/Ruhe und ausreichendem Wachtrieb hat und das mit einer relativ geringen Wahrscheinlichkeit, dass der "gefährlich" werden kann wenn man wenig Hundeerfaheung hat und in manchen Situationen evtl falsch reagiert. Ein Schäferhund wacht ja auch, aber den würde ich nur sehr wenigen Leuten empfehlen.


    Der Chow hat auch ein super Maß an Wachtrieb und Ruhe. Wobei der nicht bei jedem Geräusch kläfft, sondern nur wenn etwas wirklich seltsam/bedrohlich/ungewöhnlich klingt. Er wirkt also weniger präsent als der Spitz, würde aber viel ernstahafter Beschützen wenn es mal zu einer Notsituation kommt. Chows gibt es nicht nur mit diesen Knautschgesichtern, sondern auch mit schönen offenen Gesichtern ähnlich wie beim Eurasier.
    Dafür hat der halt nicht so viel Freude an Zusammenarbeit und Spielen, deine Kinder würden also eher keine Freude an ihm haben. Aus dieser Sicht wäre der Spitz viel geeigneter.

    Ein Eurasier wäre in etwa der Mittelweg zwischen Chow und Spitz, wobei der für mich "nichts halbes und nichts ganzes" ist. Kann sein, dass der je nach den Erwartungen und dem individuellen Charakter eher nur die Nachteile beider Rassen vereint. Wobei man beim Erwachsenen Hund ja eher weiß worauf man sich einlässt, das wäre also gar nicht mal so ein Problem wenn es ohnehin kein Welpe werden soll.

    Shar Pei geht auch ein bisschen in die Richtung, wacht auch deutlich ernsthafter als der Spitz und dabei aber weniger kläffig (also eher wie der Chow). Ich würde sagen mit dem kann man weniger spielen und Tricks machen als mit dem Spitz aber mehr als mit dem Chow.
    Mit der Optik muss man halt klar kommen.

    Von allen von mir genannten Rassen würde ich den Shar Pei aber am wenigsten für Anfänger empfehlen. Der soll bei falscher Führung eine etwas höhere aggressionsneigung haben als der Chow und auch als Spitz und Eurasier.

    In Anbetracht der Kinder würde ich am ehesten zum Spitz raten. Mit dem kann man spielen, er ist sportlich, für jeden Spaß zu haben, lernt gerne Tricks usw. Wolfspitz sowie Großspitz würde ich mal empfehlen. Mittelpsitz und die kleineren dürften zu klein sein wenn du einen "Beschützer" möchtest.


    Von meinen 4 genannten Rassen dürfe der Spitz am leichtesten zu erziehen sein, ein bisschen Sturkopf bringen die aber auch mit.

    Einen Shar Pei kann man wohl zu recht gutem Gehorsam bringen, wobei die eben Führung brauchen und es eher ausnutzen wenn man nicht so konsequent ist.

    Beim Chow ist es eher individuell Charakterabhängig. Da kann man mehr oder weniger Glück haben. Bei denen ist ganz wichtig, dass die nicht "funktionieren" wie normale Hunde was die Erziehung anbelangt. Dazu kann ich dir auf Wunsch gerne mehr schreiben - nur falls dich der Chow ohnehin nicht interessiert möchte ich nicht unnötig meine Zeit mit den Ausführen dazu verschwenden.

    Ein Eurasier ist irgendwo dazwischen, ich würde sagen der ist schwerer zu erziehen wie der Spitz, aber grundsätzlich schon gut erziehbar. Einige/viele(?) neigen zu Jagdtrieb, könnte sein dass er deswegen entweder nie von der Leine kann oder dass viel Arbeit und Energie in die Kontrolle des Jagdtriebes gesteckt werden muss.


    Wenn der Hund von Anfang an 6 Stunden alleine bleiben können muss und du keine Möglichkeit hast es ihm langsam und Schrittweise beizubringen ist ein Erwachsener Hund der das schon kann definitiv die beste Wahl. Bei einem Welpen würde das mehrere Monate dauern bzw wenn das Training falsch läuft evtl auch nie für 6 Stunden klappen.

    @Kiri31 was ist deine Naturhaarfarbe? Mit Elumen kann man immer nur die Fabe quasi zusätzlich zur aktuellen Haarfarbe ins/aufs Haar geben. Wenn du zb sehr dunkle Haare hast kann es sein, dass man vom Elumen gar nichts mehr sieht. Also knallrot/mittelrot auf schwarzbraunen Haaren würde nicht funktionieren bzw nur mit vorheriger Blondierung.


    Kennst du Directions? Genau so funktioniert Elumen auch, nur mit viel kleineren Partikeln wodurch es so viel besser halten soll. Also falls du schon mal mit Directions gefärbt hast, ungefähr so wird das Ergebnis von dem Farbton her, nur eben haltbarer und weniger ausblutend.


    Achso und eine knallrote (von der Farbe, nicht durch Hautreizung) Kopfhaut kann für 1-2 Wochen nach Elumen auch der Fall sein, damit muss man leben können.


    Was für mich damals auch gegen Elumen sprach war, dass man im Internet kaum Bilder findet bzw nur zu den knalligen Tönen in purer Anwendung.
    Falls du dunkelblonde/mittelbraune Haare hast und dunkelrot werden willst, müsstest du dir ja deinen Farbton selbst mit Rot und einem braunton (und eventuell Kupfer, das Rot soll sehr pinkstichig sein) zusammenmischen.
    Da ist dann wieder die Frage welcher Braunton der passende wäre. Denn dazu gibt es wiederum quasi gar keine Aussagekräftigen(!) Bilder im Internet zu finden.
    Bzw falls du zu einem Friseur gehst der auch Elumen anbietet hast du diese Probleme natürlich nicht, der kann dir ja anhand seiner Erfahrungswerte die passende Farbe anmischen.


    Mit was färbst du aktuell? Drogeriehaarfarbe? Friseurhaarfarbe?
    Wenn du mit Drogeriefarbe färbst, kann sich ein Umstieg auf Friseurhaarfarbe durchaus lohnen. Die sind schonender, bleiben länger rot und bluten deutlich weniger aus. Wäre auch deutlich günstiger als Elumen.

    Ich hab über die Jahre viel über Elumen gelesen, habe mich dann aber immer aus mehreren Gründen dagegen entschieden.
    Solange ich rot war, war ich mit Friseurhaarfarbe sehr zufrieden. Ich wollte es eher knalliger und hab damals die Majicontrast Strähnchenfarbe auf den kompletten Haaren angewendet. Wenn du eher ein gedecktes Rot bzw nur ein roten Unterton haben willst, reichen auch die normalen Majirel oder Koleston Haarfarben in passender Nuance.
    Insbesondere bei den dunklen Tönen kommen die Farben auf den Farbkarten die man so im Internet findet meiner Meinung nach ziemlich gut hin.

    Also bei DEN Preisen wäre mir das zu teuer. Ich würde nicht riskieren wollen, dass er (je nach Ausführung, Größe, Kuschelnezug etc) 100-200€ schrottet. Ich würde wohl für den Anfang das "hygienische Hundebett" von Zooplus nehmen. Ist dasselbe Format nur in günstiger (ca 30-45€, je nach Größe). Der Bezug ist deutlich minderwertiger, der Schaumstoff aber nur ein bisschen schlechter.


    Ich würde es so machen, dass ich erstmal so ein Zooplus Bettchen kaufe und wenn der Hund größer/erwachsener isr (nach etwa 1 Jahr?) ggf noch eine echte Kudde.
    Und wenn das Zooplus Bett überlebt hat und man es behalten möcht e kann man für das Zooplus Bett zusätzlich einen Kuschelbezug für das Zooplus Bettchen bei Sabro bestellen, die Maße sind gleich. Dann kaschiert man zumindest die minderwertige Optik vom Zooplus-Kunstleder.

    Der Faulheit halber zitiere ich mal den kompletten Beitrag von mir vom April oder Mai 2015. Die Bilder sind nicht ultra aussagekräftig, aber Größe 4 reicht für 65cm/28 kg auch locker. Bei der Zooplus Kudde hatte ich Größe 5, das war viel zu groß. Mit Größe 4 bist du gut beraten und wirst dich wahrscheinlich noch darüber wundern wie riesig die Kudde aussieht und wie viel Platz dein Hund trotz "nur" 60x80 cm Liegefläche hat.

    Wahrscheinlich gibt es für das Mäkelproblem bei Einzelkatzen/Wenigessern keine vernünftige Lösung (außer richtiges Billigfutter mit massig Lockstoffen/Geschmacksverstärkern :roll: ).

    Aber das auskotzen darüber hat auch schon mal gut getan. Nach dem er nichts mehr vom alten Futter genommen hat, haben wir viele Sorten zum Testen bestellt, da ist mir gar nicht so bewusst aufgefallen wie verdammt lächerlich die Preisunterschiede insbesondere bei Grau und Bozita sind.


    Bei allem was größer als 100g ist, kommt halt dazu, dass es auch für mich unpraktisch ist, wenn was übrig bleibt.
    Isst er den Rest noch? Soll ich es draußen stehen lassen und in ein paar Stunden anbieten? Pack ich es in den Kühlschrank? Riecht es noch ok? Soll ich den Rest wegwerfen oder noch warten und gucken ob es in 2-4 Stunden überhaupt noch ok riecht? Oder soll ich die letzten Krümel direkt dem Hund geben bevor es dann in 2-4 Stunden zu kritisch riecht?
    So ausgeschrieben klingt das einfach mal mega banal, aber mich nervt es, dass ich mir nun ums Futter so viele Gedanken machen muss. Ich bin zudem jemand, der extrem ungerne Essen wegwirft, insbesondere wenn dafür Tiere sterben mussten (was ja bei Fleisch/Katzenfutter der Fall ist, auch wenn "nur" die Reste verwertet werden.)


    Mit der Zeit werden wir schon irgendein/mehrere Futter finden das er langfristig gerne mag und auch irgendeinen Fütterungsrhythymus finden der dazu führt das ich möglichst wenig entsorgen muss.

    Aktuell ist es so, das in der Nacht von ca 22-8 Uhr durchgehend Futter da steht und er tagsüber immer etwas angeboten bekommt wenn er Hunger anzeigt. Wobei ich da auch eher leicht rumzukriegen bin. Wenn ich merke, er hat richtig Kohldampf und frisst aber das angebotene Futter nicht, mach ich ihm meistens noch ne 2. Sorte auf und gucke ob er die frisst.
    Teilweise sind also 2x100-200g offen und alles was davon tagsüber übrig bleibt wird im Kühlschrank gelagert und dann (natürlich nicht "kühlschrankkalt") über Nacht wieder hingestellt.
    Die Reste davon kommen dann morgens je nach Geruch in den Müll oder in den Hund.


    Ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht tagsüber nur Trockenfutter anbiete. Oder ob ich nur maximal 1 Döschen (egal ob 100/200/400g) offen habe und wenn ihm das nicht schmeckt nur immer wieder erneut das offene Futter + zusätzlich/alternativ Trockenfutter anbiete.
    Dann hab ich zumindest bessere Chancen, dass er über Nacht ne frisch geöffnete 200g Dose komplett verdrückt (oder eben ne halbe 400g Dose).

    Nur Trockenfutter gilt halt wieder als furchtbar ungesund bei Katzen, einen Kater haben wir auch an sehr früh ausgebrochener Chronischer Niereninsuffizienz verloren. Das hatte damals zwar nichts mit TroFu zu tun, aber herausfordern möchte ich es nun auch nicht.

    Oder wieviel TroFu gilt als vertretbar? Ich könnte ihm auch täglich maximal zb 1/4 oder 1/5 des Tagesbedarfs an Trockenfutter abwiegen und das dann eben als vertretbare Menge betrachten.
    Bisher gabs immer ne kleine Handvoll TroFu in den Napf und der Napf wurde so lange angeboten bis er eben leer war. An Tagen an denen auch TroFu angeboten wird, kann/konnte er also so viel futtern wie er wollte.

    Füttert jemand extra Zusätze für den Bewegungsapparat bzw für Arthrose?

    Jamies Alter ist ja nun völlig unbekannt (Auslandstierschutz, Fundhund) , die Zähne sind nicht besonders aussagekräftig und die Vergangenheit völlig unbekannt.
    Zumindest rein von seinem Bewegungsapparat her wird er von mehreren/allen Tierärzten auf mindestens 10-11 Jahre geschätzt. Gut gehaltene 12-14, evtl auch älter ist aber auch gut möglich, gibt recht viele Setter die sehr alt werden und viel Temperament ist auch im hohen Alter normal bei der Rasse.

    Er hat immer schon einen recht runden Rücken gemacht, hat bei einer TA im mittleren/hinteren Rücken etwas Schmerzen gezeigt, Arthrose dürfte sich auch schon bemerkbar machen. Bei einer Vorderpfote eigentch schon seit Jahren, da war er immer schmerzempfindlicher. Hinten hat er ziemlich verzögerte Stellreflexe. HD hat er laut Röntgen (vor 4 Jahren) keine, bzw auf einer Seite leicht. Wobei keine Ahnung wie leicht, in diesen üblichen Einteilungen mit Buchstaben (B,C, D etc) hat sich die damalige TÄ nicht ausgedrückt.
    Grundsätzlich ist der Zustand aber nicht katastrophal, er kann ohne Probleme aufstehen, bewegt sich gerne usw. Er ist halt einfach "nur" nicht mehr jung.
    Vor 1 Jahr waren wir auch bei einer auf Physio spezialisierten TÄ, die hat auch gemeint er ist trotz Rundrücken etc eigentlich in einem guten Zustand, hat gleichmäßige Muskulatur, entlastet kein Bein usw. Also eigentlich passt alles und er ist halt "nur" kein junger Hüpfer mehr.


    Jedenfalls hat uns die TÄ empfohlen irgendwas zusätzlich zu Füttern, wir sind dann aber irgendwie vom Thema abgekommen und sie hat keine Empfehlung für mich gehabt und ich habe auch vergessen nachzufragen.
    Gibt's hier jemanden der was für die Gelenke/Knochen/Arthrose füttert? Was macht denn einigermaßen Sinn und ist entweder wissenschaftlich oder durch vielfache Erfahrungswerte erwiesen hilfreich? Ich glaube von Grünlippmuschel und in schlimmeren Fällen MSM habe ich mal gehört, aber mich noch nicht näher damit auseinandergesetzt. Gibt's noch andere Zusätze? Was für einer macht für uns denn Sinn? Und welche Dosierung wäre für knapp 30 kg passend?

    Gibt's was empfehlenswertes für sehr verfressene/dauerhungrige Hunde?

    Eeeeigentlich hab ich ja immer drauf geschaut, dass nicht allzu viel Lunge drinnen ist und dass die Fütterungsempfehlung nicht allzu hoch ist.
    Zum einen weil bei geringer Fütterungsmenge die Qualität oft besser ist (zumindest im Sinn von weniger Lunge, weniger Bindegewebe, weniger Wasser) und auch weil Futter mit höherem kg-Preis und weniger Fütterungsmenge günstiger rauskommt als die 1,5-bis 2-fache Menge von billigerem Futter.


    Nun ist es aber so, dass das Hundetier im Vergleich zu früher irgendwie viel mehr Hunger schiebt, obwohl er bei erhöhter Fütterungsmenge direkt auch zu nimmt (also eher keine Würmer und keine Probleme mit der Schilddrüse, da würde er ja auch mehr Futter brauchen und nicht direkt moppelig werden).

    Ab einer gewissen Menge von mir zugesetzten Gemüseanteil/Olewo-Karotten gibt's eher matschigen Kot, ich kann das Futter also nicht allzu sehr mit Gemüse Strecken um das Bauchi mehr zu füllen.


    Also bräuchte ich entweder ein besonders sättigendes Futter trotz normaler Kalorienmenge (gibt's sowas???) oder eben "minderwertigeres" Futter von dem man mehr geben kann, ohne dass der Hund dick wird.


    Gibt's da Empfehlungen?
    Bisher hatten wir meist Sorten wo ein 30 kg Hund so 900-1000g braucht. Mit "schlechterem" Futter kenne ich mich aktuell nicht so besonders aus. Ich glaube aber zb von Rinti und Rocco wird für 30kg mindestens 1,2 kg empfohlen. Ich denke irgendwas auf ähnlichem Qualitätsniveau würde ich suchen.

    Wichtig wäre mir, dass zumindest einigermaßen offen deklariert wird. Zumindest Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sollte drauf stehen und nicht nur "Huhn", "Rind" usw. Ich meine mich zumindest zu erinnern, dass laut Deklaration zb "Huhn" mehr ekligen Mist beinhaltet als "Hühnerfleisch".
    Auf alles an Getreide (inkl Reis und außer Hirse) gibt's Juckreiz, ansonsten ist er bei Nassfutter nicht so empfindlich. Ein Kilopreis unter 2,5€ pro kg wäre toll. Ich glaub Preis-Leistungsmäßig wäre Rocco von Zooplus meine erste Wahl. Habt ihr noch andere (bessere?) Empfehlungen?

    Gibt's bei Lachsöl eigentlich große Qualitätsunterschiede?
    Welche Marke hat das beste Preis-Qualitäts-Verhältnis?
    Ist das von Dibo (bestellbar bei Zooplus) vernünftig? Ich hatte früher immer das von Lunderland aber aus Österreich kommt man da so schwer ran, wenn man nicht gerade 10€ Versandkosten zahlen möchte. Das von Lunderland führt fast kein Onlineshop und wenn, dann eher nur Hundeshops aus D, die eben nur teuer nach Ö versenden.