Beiträge von BlueDreams

    Ich hab hier ja mal nach Tipps für meinen Allergiker gefragt und habe nach länger Recherche nur ein einziges Futter gefunden, dass für meinen Hund relativ sicher keine Allergieauslöser drinnen hat ( @angelsfire das könnte auch was für dich sein, riecht auch sehr intensiv/lecker und könnte Balou gut schmecken), nämlich das Pet Balance Medica Hypoallergen. Es scheint eine Eigenmarke von Fressnapf zu sein, ist aber recht vernünftig zusammengesetzt. Als tierische proteinquelle ist ausschließlich hydrolisier Fisch enthalten, also absolut Ideal für Hunde die auf bestimmte tierische Proteine reagieren.


    Nun ist es so, dass mein Hund seit uuuungefähr der Umstellung auf dieses Futter vermehrt rülpst. Ich glaube es hat schon eine Woche vorher angefangen und hoffe, dass es nicht am Futter liegt. Er hat bisher auch noch nie auf ein Futter mit vermehrtem rülpsen reagiert. Deswegen denke ich auch, dass es einfach ein blöder Zufall ist dass das zeitlich so zusammenfällt.

    Sicherheitshalber möchte ich trotzdem nach einem neuen TroFu Ausschau halten. Leider finde ich gar nichts (!!!) was mit hoher Sicherheit juckreizmäßig vertragen wird. Es sind einige Sachen dabei, die evtl gehen und die man probieren könnte (zb Exclusion mit Rosmarin oder Lupo Sensitiv mit Löwenzahn und Brennessel), ist aber halt immer mit Risiko verbunden und ich bin nicht sehr scharf darauf, ständig Futtersäcke verschenken/spenden zu müssen.

    Vielleicht hat jemand noch eine Idee? Ich brauche etwas ohne:

    - Kräuter
    - Hefe, Bierhefe
    - Getreide (zumindest kein Reis, kein Buchweizen und nichts Glutenhaltiges. Hirse dürfte gehen und Mais wurde noch nie getestet.)

    Was heisst "bunt durcheinander"? TF, NF? Gemischt? (Kommt oft nicht gut, dann gärt es sehr)
    Wie trinkt er, wg. der Hitze oft hektisch?

    Also vom kühlen Bierchen bei dem Wetter abgesehen, ist es ähnlich, wie bei uns Menschen auch ...


    Bunt durcheinander heißt in etwa: 2/3 des Tagesbedarfs sind entweder Barf oder Nassfutter und 1/3 Trockenfutter. Morgens gibt's TroFu, mittags und abends Nassfutter oder Barf. Ab und zu wird aber auch mal eine Nassfutter oder Barf Mahlzeit durch Trockenfutter ersetzt.

    Beim Nassfutter sind's meist etwa drei verschiedene Marken die wir immer wieder abwechseln und beim TroFu haben wir meist 2 verschiedene 2kg Säcke von verschiedenen Marken offen und kaufen wenn ein Sack leer ist, meist eine andere Marke. Da haben/hatten wir so 3-5 verschiedene bevorzugte Marken die immer wieder abwechselnd drankommen.

    Da er wegen Allergien gerade besonders starken Juckreiz hat (vermutlich verträgt er Acana/Orijen seit der Rezepturänderung nicht mehr) und insbesondere auf Zutaten reagiert die eher in Trockenfutter vorkommen (Bierhefe, Kräuter, Getreide), haben wir alle offenen Säcke erstmal verbannt und ein hypoallergenes Futter gekauft. Das mach jetzt alleine den Trockenfutteranteil aus. Seit dem neuen Trockenfutter ist der Juckreiz weg, aber seit uuuuungefähr dann rülpst er auch vermehrt.

    Aber da ich wirkch kein einziges(!!) extrudiertes Trockenfutter ohne Bierhefe, Kräuter und Getreide finde und er bisher von absolut gar keinem Trockenfutter gerülpst hat glaube/hoffe ich eher, dass es nicht vom neuen TroFu kommt.

    Darum möchte ich auch noch weitere mögliche Ursachen für das gerülpse auf dem Schirm haben.
    Kann ja sein, dass er irgendwelche Probleme mit dem Verdauungstrakt hat die ihm neben dem rülpsen auch Schmerzen bereiten könnten. Wenn dem so wäre, möchte ich natürlich dafür sorgen, dass es ihm besser geht.
    Die einzige Ursache die mir spontan einfällt wäre Sodbrennen und das habe ich auch eher mit schmatzen als mit rülpsen in Erinnerung. Darum wäre es gut zu wissen, ob es das sein könnte oder ob's noch andere Ursachen gibt.

    Der Hund rülpst in letzter Zeit auffallend oft.
    Wir füttern recht bunt durcheinander und es könnte natürlich vom Futter kommen. Ob es wirklich daran liegt wird natürlich noch getestet (gestaltet sich wegen diverser, teilweise unbekannter Allergien eher schwer, ich muss noch ein neues Futter finden und bestellen).

    Welche Ursachen außer für ihn unpassendes Futter können noch in Betracht kommen? Dachte evtl an Sodbrennen? Oder was für Ursachen könnte es sonst geben?


    (Er hat noch auf kein einziges Futter mit vermehrtem Rülpsen reagiert, darum bezweifle ich irgendwie dass es daran liegt.)

    Cushing wird ja meistens auch erst diagnostiziert wenn die Symptome deutlich sind. Ich weiß nicht wieviel früher die Tests Cushing "erkennen" würden, aber es könnte doch gut sein, dass der Hund noch symptomfrei ist. Abzuwarten ob/bis Symptome kommen ist ja auch nicht so wirklich eine Option, oder?
    Zumindest ich würde vorziehen den Test zu machen und mich ggf darüber zu freuen dass er kein Cushing hat und erleichtert zu sein. Dieses "er könnte...." die ganze Zeit im Hinterkopf zu haben, würde mich völlig nervös machen.


    Wegen dem verwässerten Urin: bekommt er wegen dem Herz Entwässerungstabletten? Falls ja, würde ich ansprechen, ob das ursächlich sein kann.
    Evtl auch sowohl TA als auch Kardiologe fragen ob der für Cushing verdächtige Wert evtl auch durch die Herzmedikamente bzw Schilddrüsenmedikamente erhöht sein könnte.

    Noch was: wurde der Urin eingeschickt oder hat der TA das Gerät zum "auslesen" des Urins in der Praxis? Meist wird empfohlen das nur bei TAs mit dem Gerät in der Praxis zu machen weil die Werte schon nach kurzer Lagerzeit (bzw Versandzeit zum Labor) verfälscht sein können.

    Ich hab schon ein paar mal gelesen, dass eine SDU bei cushing durchaus oft vorkommt und wirklich oft lange vor cushing diagnostiziert wird. Die SDU könnte also durchaus auch für cushing sprechen.

    Deswegen würde ich den Test unbedingt machen lassen. Mein Hund ist auch ein extremer Angsthase. Den muss ich mit seinen knapp 30 kg durch die Türe in die die Praxis tragen und dann vom Warteraum ins Untersuchungszimmer ebenfalls tragen. Die Alternative wäre den am Boden liegenden und sich festkrallenden Hund hinter mir herzuschleifen. Wenn's mein Hund wäre, würde ich das unbedingt weiter untersuchen lassen trotz der Tierarztangst.

    Wenn du aus dem medizinischen Bereich kommst, es dir zutraust, es laut Tierarzt ok ist und du keine Angst hast das Vertrauen deines Hundes zu dir anzuknacksen würde mMn nichts dagegen sprechen dass du das selbst machst. Ich würde aber unbedingt für eine 2. anwesende Person sorgen, damit jemand da ist, der ihn während der Blutabnahme (sanft) festhalten kann.

    Wenn es eine eher kleine/ruhige (oder nette) TA Praxis ist, ist es evtl auch möglich, dass ihr die Spritzen und Blutabnahmen draußen im Freien vor der Praxis macht. Man kann zumindest mal nachfragen und wenn der Hund insbesondere Angst vor der Gesamtsituation bzw Praxis hat, könnte das für (sehr) viel weniger Stress sorgen.

    Ich bin ganz neidisch auf die Lebenszeit eurer Miezen, schön dass viele so alt geworden sind.
    Ich hatte insgesamt 4, alle 4 sind leider mit 8-10 Jahren gestorben. Katzen sind toll, aber hier wird erstmal sehr, sehr lange keine Katze einziehen. Ich hab erstmal genug von Todesfällen.

    Braucht dein Kater denn Gesellschaft? Ich weiß, dass man immer sagt man soll Katzen auf gar keinen fall alleine halten, aber gerade bei älteren Katzen die durch einen Todesfall alleine sind ist es mMn nach nicht unbedingt so, dass da immer sofort neue Gesellschaft nötig ist.

    Wir haben nach dem Tod des ersten Katers keine neue Katze zum verbliebenen Kater geholt. Und das war definitiv die richtige Entscheidung auch wenn er in Gesellschaft aufgewachsen ist und das leben alleine gar nicht kannte.


    Ist natürlich immer individuell verschieden und ihr wisst am besten was das richtige in eurer Situation ist.

    Ich finde nur, dass die weit verbreitete Meinung, dass man Katzen auf gar keinen Fall alleine halten darf keinesfalls immer korrekt ist. Bei jungen Katzen ist es definitiv so, aber bei älteren würde ich immer abwägen wie es dem verblieben Tier nach dem Tod geht, wie intensiv der Kontakt war, wie eng die Bindung zum Menschen ist usw.
    Nur weil es so üblich ist und Einzelhaltung verpönt ist, heißt es nicht dass ein neuer Katzenpartner immer unbedingt nötig ist oder dem verblieben Tier gut tut.

    Ich fände es völlig legitim noch ein paar Wochen abzuwarten wie es dem Kater geht und ihr erst dann wenn ihr den Eindruck habt, dass es wirklich nötig ist eine neue Katze dazuholt. (Vermeintlich) dem Kater zuliebe müsst ihr da auf keinen Fall etwas überstürzen, insbesondere wenn ihr noch nicht wirklich bereit dafür seid.

    Ist denn der Bolonka in der Datenbank? Zumindest vor ein paar Jahren war es eine beliebte, aber keine anerkannte Rasse. Könnte also sein dass der nicht in allen Datenbanken vertreten ist.

    Ich hätte optisch auf Chihuahua-zwergschnautzer getippt, an einen Terrier erinnert er mich auch irgendwie. Wobei 50% Bolonka ja wirklich extrem wahrscheinlich sind so wie du seine Herkunft beschreibst.
    Bei der Größe und hochbeinigkeit ist Chihuahua-Bolonka gaube ich eher unwahrscheinlich, da müsste eher was kleineres leichteres rausgekommen sein.
    Weiß man denn was für Rassen dort sonst noch waren?
    Statt Chihuahua könnte ich mir evtl noch Pinscher vorstellen. Die sind auch recht häufig und hochbeiniger als Chihuahuas.
    Wenn der Bolonka recht sicher ist, müsste wegen den Ohren aber eigentlich auch was stehohriges beteiligt gewesen sein, oder?
    Ich glaube Yorkis haben ja eher kippohren.

    Ich hab vor dem Gespräch mit der TÄ auch noch nie davon gelesen oder gehört, darum wollte ich es auch erwähnen.
    Evtl ist das so wenig bekannt weil es wirklich erst dann Sinn macht wenn diagnostisch bereits quasi alles andere gemacht wurde und auch das CT ohne Befund ist.

    Sorry, heute ist nicht mein Tag bzgl der Doppel- und Dreifachposts.

    Nochmal zu den Zähnen. Für das Dentalröntgen muss sie eigentlich unbedingt sediert werden. Ist weniger tief und weniger belastend für den Körper wie eine richtige Narkose, aber ein gewisses Risiko müsste es auch da geben.

    Wenn ihr wirklich alle Ursachen ausgeschlossen habt (für deren Diagnose es keine Narkose braucht), bleibt euch leider keine Wahl außer abzuwarten (was wahrscheinlich kein gutes Ende nehmen würde) oder dennoch eine Narkose zu riskieren. Ab einem gewissen Punkt hat man leider einfach nichts zu verlieren.


    Mein oben erwähnter 2. Kater war auch eigentlich nicht mehr Narkosefähig. Aber wenn beim Ultraschall nichts rausgekommen wäre hätte die TÄ ganz eindeutig zum CT (und ggf auch zur Bauchöffnung) unter Narkose geraten. Wir hätten dem auch zugestimmt. Wir hatten einfach nichts zu verlieren.

    Ohne Diagnose und Behandlung wäre er definitiv gestorben. Mit Narkose hätten wir zumindest eine Chance gehabt, dass er die Narkose schafft und man eine behandelbare Krankheit findet. Ob er nun im schlimmsten Fall wegen der Narkose oder wegen der fehlenden Diagnose+Behandlung gestorben wäre, hätte nicht mehr viel Unterschied gemacht. Bzw nur insofern dass wir mit Narkose noch eine Chance gehabt hätten und ohne Narkose definitiv keine Chance gehabt hätten. Die gefährliche Narkose wäre also definitiv die bessere Wahl gewesen.

    (Wir hatten dann allerdings schon nach dem Ultraschall eine leider unschöne Diagnose, darum ist es nie zur Narkose gekommen - insofern habe ich leider keine persönlichen Erfahrungswerte dazu.)