Beiträge von BlueDreams

    Vom Setter würde ich ganz klar abraten. Mit Erfahrung und Training kann man den Jagdtrieb bestimmt unter Kontrolle bekommen.
    Aber wenn man explizit keinen bzw möglichst wenig Jagdtrieb will, keine Erfahrung mit Jagdtrieb hat und wie es scheint auch noch allgemein keinen eigenen Hund gehabt und erzogen hat würde ich davon abraten.

    Im Vergleich zum Golden empfinde ich Setter als hibbeliger, überdrehter, weniger gelassen, viel aktiver und etwas sturer.

    Vizslas habe ich als sehr, sehr Setterähnlich in Erinnerung. Der Jagdtrieb scheint da etwas leichter unter Kontrolle zu bringen zu sein. Aber eben auch nicht wirklich leicht und je nach Exemplar evtl auch nie. Darum würde ich ebenfalls von Vizslas abraten.
    Insbesondere wenn der Cocker wegen dem Jagtrieb von der Liste gestrichen wird, solltest du Setter und Vizslas auch sofort streichen, beide Rassen haben definitiv mehr Jagdtrieb als Cocker.


    Was ist denn mit dem Dalmatiner? Da kann es auch mal vorkommen dass die Jagdtrieb haben aber wesentlich seltener und wesentlich schwächer ausgeprägt als Setter und Vizslas.

    Falls der Labrador in Frage kommt: auch wenn hier durchaus mal erwähnt wird, dass der ebenfalls ähnlich intensiv stinken kann wie ein Golden Retriever - diejenigen die ich kennengelernt habe stinken deutlich weniger als Goldis. Ganz grob würde ich sagen, dass 10-20% der Labbis intensiver riechen und 50% der Goldis die ich bisher so kennengelernt habe. Da Goldi und Labbi ja doch recht ähnlich sind würde ich den Labbi definitiv nicht von der Liste streichen falls "stinkt ebenfalls" der einzige Grund dafür wäre. Labradore stinken wirklich deutlich weniger und deutlich seltener als Goldis.

    Gegen Hunde die sich aus normalen Geschirren rauswinden hilft es die Leine in so einer Notsituation nach oben zu ziehen. Dann sitzt das Geschirr am Bauch und an den Achseln so straff dass der Hund nicht rauskommt. Je nach dem wie hoch und wie plötzlich man zieht sind auch die Vorderbeine kurz nicht am Boden sodass ein rauswinden erst recht nicht mehr möglich ist.

    Das soll keine (!) Anleitung sein um den Hund durch ruckartiges Hochziehen der Leine am rauswinden zu hindern. Da man den "Trick" nur in akuten Notsituationen anwendet kann es aber natürlich durchaus passieren dass es mal eher unsanft ist.

    Ich hatte einen Gassihund bei dem das Geschirr extrem schlecht und unsicher saß sodass er sehr, sehr leicht rausgekommen wäre. Da hab ich dann irgendwann den Trick mit dem hochziehen der Leine entdeckt. Ziel ist ganz ausdrücklich nicht dass der Hund (halb) in der Luft hängt, aber wenn man die Leine soweit nach oben zieht dass sie ordentlich in die Achseln schneidet und er ganz leicht hochgehoben wird und die Pfoten nicht mehr voll belasten kann, kommt der Hund nach hinten hin einfach nicht raus.


    Dieser Trick hat meinem Hund vielleicht sogar das Leben gerettet. Als ich ihn gerade übernommen habe und das allererste mal in unseren Hauseingang gehen wollte bekam er Panik und hat den Rückwertsgang eingelegt. Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen, aber für mich kam das völlig überraschend.
    Hätte ich nicht bereits den Trick mit dem Hochziehen der Leine gekannt und blitzschnell reagiert wäre er garantiert aus dem Geschirr rausgekommen. Und das bei einem frisch "importierten" Auslandshund. Wer weiß ob man es überhaupt geschafft hätte ihn einzufangen.


    Das ist sicherlich nichts was man regelmäßig im Alltag anwenden sollte wenn es der Hund ständig macht. Aber da es in Notsituationen wie gesagt leben retten kann, wollte ich den Tipp hier mal da lassen.

    Bei Kettenzugstopps hast du etwa 10 cm und nicht nur 5cm.
    Unser kleineres ist 2 cm dick und von 34-54 cm Halsumfang verstellbar, den Link dazu habe ich ja schon gepostet.
    Wenn die Kette sich zuzieht ist es um 9.5 cm enger.

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    Naja, sieh dir einfach Bilder an. Es gibt zum Teil auch verschiedene Modelle.

    Ganz grundsätzlich gibt es Moxonleinen mit Stop und ohne Stop.
    Ein Zugstopphalsband ist wie der Name sagt immer mit stop.

    Mit Zugstopphalsband + normale Leine hast du dasselbe wie mit einer Moxonleine (mit Stop), nur eben getrennt.
    Manche finden die Moxonleine praktischer weil man nur 1 Ding hat und der Hund im Freilauf nackt sein kann. Manche finden Zugstopphalsband + Leine besser weil ihnen lieber ist, wenn der Hund beim Freilauf noch ein Halsband (zb mit Telefonnummer) trägt.


    Der Vorteil an den meisten Kettenzugstophalsbändern ist, dass es sie auch als Gurtband gibt.Gurtband ist flach und damit in den allermeisten Fällen breiter als eine Moxonleine (da Moxonleinen ja üblicherweise rund sind).
    Wenn man lange genug sucht findet man aber auch bestimmt Moxonleinen die ebenfalls aus flachem Gurtband sind.


    Ich habe für den Hund zb die Moxonleine von Hunter. Die ist rund und hat 1 cm im Durchmesser, ist also für 27kg Hund schon recht dünn. Das von mir verlinkte Kettenzugstopp haben wir in 2cm dicke und nochmal in 2,5 cm dicke. Das ist doch deutlich breiter als 1cm Durchmesser. Zudem zieht sich die Kette wie gesagt viel schneller, besser und zuverlässiger zu als es die Hunter Moxonleine tut.

    Solange der Stopper so eingestellt wird, dass der Hund nicht gewürgt wird (bzw nur dann zu seiner eigenen Sicherheit gewürgt wird wenn er sich rauswinden möchte) finde ich sowas völlig ok.

    0,6cm kommt mir aber auch sehr dünn vor. Wie groß ist deine Hündin denn?

    Vielleicht wären Kettenzugstophalsbänder eine Idee? Die Kette zieht sich viel besser und schneller zu weswegen ich die als deutlich sicherer empfinde als normale Moxonleinen. Außerdem gibt's die Halsbänder eben auch in Gurtband und somit breiter und bei Zug bequemer als 0,6cm rundgenäht.


    Leider scheinen Kettenzugstophalsbänder absolut nicht "in Mode" und somit überhaupt nicht zu finden zu sein. Wir haben das hier:
    Rogz Utility Snake Turquoise Schlupfhalsband - Medium, globaldogshop.com - Rogz

    Und es ist absolut perfekt. Gut verarbeitet, die Kette hat eine gute Länge und zieht sich sehr flott zusammen. Obwohl es die Marke auch hier zu haben gibt, gibt es explizit deren Zugstopphalsbänder fast nirgends zu finden. Wie gesagt, sowas scheint hier absolut nicht gefragt zu sein. Über den verlinkten Shop habe ich schon mehrmals bestellt, und trotz recht verwirrender Angaben (ich glaube Firmensitz ist in England und versandt wird aus Ungarn) ist der wirklich seriös. Diese Halsbänder habe ich sonst fast nirgends gefunden, ich glaube noch irgendwo auf niederländischen oder belgischen Webseiten und bei Amazon.com (USA) .


    Ansonsten würde ich auch mal in Ruhe und freundichem Ton besprechen was genau die Leiterin der Hundetagesstätte gestört hat. Die Tatsache, dass die Leine so dünn war (0,6 cm ist wirklich sehr, sehr dünn) oder die Tatsache mit dem "würgen". Wenn es das würgen war, würde ich ihr erklären warum und zeigen, dass da gar nicht gewürgt wird. Je nach dem wie "extrem" sie drauf ist wäre mir aber sehr wichtig den Betreuungsplatz nicht zu verlieren. Dann würde ich für die Tagesstätte ein normales Halsband nutzen und nur im sonstigen Alltag die Moxonleine bzw ein Kettenzugstophalsband. Eine Alternative wäre noch ein Sicherheitsgeschirr, die haben um den Bauch herum noch einen Gurt der das rausschlüpfen verhindert. Bei denen von Feltmann (Modell "no exit") kann man den Bauchgurt auch abnehmen. Man kann es also sowohl als normales Geschirr verwenden als auch als Sicherheitsgeschirr. Für die Tagesstätte wäre das also auch noch eine sichere Möglichkeit falls sie dich wirklich nie wieder mit Moxonleine/"Würge"halsband sehen will.

    So einen Typen hatte ich auch mal, allerdings in harmloser. Saß irgendwo in ruhigem Gebiet am Flussufer und stand dann auf mit seiner Frontseite zu mir.
    Ich habe den aber nicht als "richtigen" Exhibitionisten interpretiert (das sind für mich eher Leute die auch an sich rumspielen), sondern maximal als zeigefreudig.

    Ich hab eher so getan als würde ich ihn bzw seine Nacktheit nicht wahrnehmen, hab auch tatsächlich sein Ding nicht gesehen weil ich schon weggeschaut habe als mir klar war, dass er sich umdreht.
    Ich glauuuube er hat mich sogar gegrüßt, und somit eine Kontaktaufnahme versucht, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

    Ich hab mir da nicht soooo viel dabei gedacht, wobei er eben auch nicht schmierig/penetrant war und auch nichts ausgestrahlt hat wovor man Angst haben müsste. Der wollte vielleicht gesehen werden und sich an (m)einer überforderten Reaktion erfreuen, aber Vergewaltiger war das keiner. Darum hab ich das noch relativ entspannt gesehen und nicht weiter darüber nachgedacht.


    Ich habe aber auch tatsächlich immer ein bisschen Angst mal alleine im Wald an einen bösen Menschen (in welcher Form auch immer, Vergewaltiger ist wohl wahrscheinlicher als Mörder) zu geraten.

    Man hört zwar nichts in den Nachrichten dass solche Menschen hier "aktiv" wären, aber das heißt ja nichts. Einmal wurde eine versuchte Vergewaltigung (an einer Frau mit kleinem Baby!) in einem beliebten Naherholungsgebiet angzeigt und der Täter wurde tatsächlich gefunden.
    Da wurde dann auch erst hinterher bekannt, dass er es dort bei anderen Frauen auch schon viele Male vorher auch schon versucht (geschafft?) hat. Ich weiß leider nicht ob die Polizei das bewusst geheim gehalten hat, ob es an mir vorbei gegangen ist oder ob die Polizei schlicht nicht davon wusste weil es keiner angezeigt hat.

    Ich frag jetzt mal ganz naiv/dumm: trimmt ihr eure Setter und macht das einen Unterschied?

    Ich zupfe ab und zu eben das raus, was sich leicht rauszupfen lässt und arbeite besonders gründlich an den Stellen wo sich viel rauszupfen lässt (meist hinterer Rücken).
    Ich mache das eher irgendwie planlos und nur weil es heißt Setter müssen/sollen getrimmt werden. An Stellen wo sich kaum Fell rauszupfen lässt oder wenn am Rücken langsam immer weniger Fell kommt zupfe ich dann nicht mehr wirklich. Ich haben Gefühl für je 3-5 lose Haare zwischen den Fingern lohnt sich das nicht wirklich. Wobei eigentlich nur am Rücken so viele Haare rauskommen, dass es sich "lohnt". An den Beinen, am Kragen, den Pfoten, der Brust, dem Bauch usw kommt fast gar nichts. Im Endeffekt trimme ich also fast ausschließlich nur den Rücken weil ich das Gefühl habe, dass an den anderen Stellen kaum loses Fell sitzt.


    Wenn ich mir mal einige Tage bewusst vornehme den Hund möglichst intensiv zu bearbeiten erkenne ich nicht wirklich einen Unterschied zu vorher.
    Ich hab das Gefühl, das Trimmen bringt nicht wirklich was.
    Bei Cocker Spaniels sieht man ja zb einen extrem deutlichen Unterschied nachdem die beim Hundefriseur waren. Also nicht nur im Bezug und die Gesamtoptik (es wird ja auch geschoren und geschnitten), sondern auch ganz explizit im Bezug auf das Fell zb am Rücken (dort wird ja soweit ich weiß nur getrimmt und nicht geschnibbelt).


    Ich zupfe meist per Hand und mit Trimmstein. Einen Trimmstriegel habe ich auch, komme damit aber nur so langsam voran dass sich der gefühlt nicht wirklich lohnt. Trimmmesser verwende ich keines, weil die wohl nicht nur trimmen, sondern schneiden soweit ich das verstanden habe.


    Gibt's da irgendwelche sinnvollen Tricks? Oder hochwertigen Werkzeuge die sich lohnen? Hat schon mal jemand einen Setter vom Hundefriseur trimmen lassen? Lohnt sich das? Was kostet das? Die meisten Hundefriseure mache ja auf der Homepage keine Preisangaben, aber es scheint als wäre man für einen großen Hund mit 60-100€ dabei. Ist ja auch nicht gerade wenig.

    Ich bin nicht so ganz überzeugt von Alternativmedizin, könnte dir aber noch kolloidales Silberwasser empfehlen.
    Als bei meinem Hund eine frische OP Naht trotz Antibiotikum fröhlich eiterte und man schon befürchtete, dass man die Wunde erneut öffnen und Spülen müsste habe ich ihm Silberwasser besorgt (gibt's in Apotheken, scheint aber nicht in jeder verfügbar zu sein).

    War wahrscheinlich nur ein Zufall (wie gesagt, ich bin eher Alternativmedizinzweifler), aber etwas mehr als 24 Std nach dem ich ihm das Silberwasser gegeben habe (in meinem Fall Oral und nicht auf die Wunde) hat das Eitern endlich aufgehört. Obwohl 5-7 Tage Antibiotikum davor gar nicht geholfen haben.

    Angeblich wirkt kolloidales Silberwasser wie ähnlich Antibiotikum. Richtiges Silber in Form von Silbermünzen wurde früher verwendet um die Milch länger haltbar und keimfrei zu halten.

    Kann man die trocken füttern?Da wurd mir noch beigebracht das die im trockenen Zustand die Flüssigkeit im Körper ziehen und dann Verstopfung machen.

    Das Mix It von Belcando hat mir zuviel Zeugs drinne.
    Ich brauch einfach nur was getreidiges was ich problemlos über TroFu und NaFu kippen kann oder auch mal pur nur so in den Hund. Werd wohl bei dem von Alsa bleiben und das mal ohne einweichen geben, da steht zumindest in den Bewertungen das jemand die auch als Leckerlies gibt.

    Ich denke da sofort an Semmelwürfel. (Oder heißen die in D anders? Ich glaube ihr nennt Semmeln ja eher Brötchen, oder? Bei Google Bildersuche siehst du was gemeint ist. Einfach getrocknete Semmeln/Brötchen in Würfelform. Hat zumindest in Ö jedes Geschäft.)

    Oder Cornflakes aus Mais, die gibts auch ohne Zucker, wobei ein bisschen Salz vermutlich bei den meisten dabei ist.