Beiträge von BlueDreams

    @Ceri05
    Das sollte passen. Meiner hat extrem viel "Schwabbel" am Hals und kann darum eigentlich gar keine normalen Halsbänder tragen, weil alles ohne Zugstopp zu unsicher oder zu eng ist.
    Wenn ich es locker genug einstelle um den Schwabbel nicht einzuklemmen ist es zu locker. Und wenn ich normale (nicht Zugstopp) Halsbänder so fest einstelle, dass er ganz sicher nicht rauskommt, sitzt es wegen dem Schwabbel viel zu eng.

    Bei normalen Halsbändern ohne Zugstopp brauchen wir etwa 45 cm damit der Schwabbel nicht/kaum eingeklemmt wird und 43 cm damit er ganz sicher nicht aus dem Halsband schlüpfen kann.
    Auf kleinster Einstellung hat das XL für uns optimal gepasst und er kommt definitiv nicht aus dem Halsband, auch nicht bei plötzlichem Rückwertsgang oä.

    Für 42 kg wäre mir das L tatsächlich auch zu unsicher, ich hatte trotz Herstellerangaben auch schon bei 27 kg kein gutes Gefühl und hab darum auch das XL nachbestellt.

    Fotos werde ich dann bald machen. Magst du die Halsbänder nur nebeneinander haben oder auch am Hund?

    @BlueDreams ist dein Hund schon mal in die Leine gegangen, während er das Rogz Halsband umhatte? Hat gehalten? Ich hab auf deine Empfehlung eines für Diego gekauft (in L), aber die Kette ist richtig zierlich, da hab ich doch Sorge, ob das im Ernstfall auch hält. Wie ist da so deine Erfahrung? :)


    Ich hab es in XL und in L und im Vergleich ist es in L wirklich sehr zierlich, da hast du recht. Ich bin ursprünglich über die Amazon US Seite auf das Halsband gekommen.

    Da steht weiter unten, dass das Halsband für Hunde bis 131 lbs = 59.4 kg geeignet ist. Ich muss zugeben ich könnte mir nie! einen 60kg Hund mit dieser Kette vorstellen, aber ich denke dass da schon irgendwelche Tests erfolgt sind und die Zahl nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und somit zumindest Hunde bis 30/35 kg wirklich absolut kein Problem sein sollten.

    Mein Hund wiegt 27 kg und gelegentliche Katzensichtungen und Hundepöbeleien waren noch kein Problem. Das Halsband ist bei uns aber nicht im Dauereinsatz, sondern nur gelegentlich. Meistens ist meiner an der Flexi (mit Geschirr) und wenn er am Halsband ist, dann bevorzuge ich auch das XL Halsband. Die Kette wirkt da wesentlich stabiler und die 0,5 cm mehr dicke am Hals machen sich doch auch sehr deutlich bemerkbar.

    Wieviel wiegt denn dein Hund? bzw würde sich vom Halsumfang her auch die XL ausgehen? Die cm Angabe bezieht sich auf den Zugezogenen Zustand. Bei normalen (nicht Zugstop) Halsbändern braucht mein Hund etwa 45 cm Halsumfang und auf der kleinsten Einstellung passt XL für ihn gut.

    Was die Kette betrifft ist zwischen L und XL ein riesiger Unterschied, auch die 0,5 cm mehr Gurtband wirken viel stabiler und am Hals viel angenehmer. Falls XL passen könnte würde ich das noch unbedingt probieren.

    Ich war soooo lange auf der Suche nach einem verstrellbaren Kettenzugstophalsband und das Rogz ist eigentlich weit und breit das einzige vernünftige was es gibt und ich mag es sehr, sehr gerne. Von Ruffwear gibt's auch noch ein Kettenzugstop, aber da ist das Gurtband (oder die Kanten des Gurtbandes?) soooooo rau, dass der Hund wahrscheinlich schon nach zwei mal tragen einen sehr deutlichen Abdruck im Fell hat weil das Fell kaputtgeschubbert wird.


    Ich kann dir gerne L und XL nebeneinander (oder am Hund? Damit du die Proportion Hund-Halsband-Kette siehst?) abfotografieren wenn das XL auch passen könnte. Es wirkt wirklich viel, viel stabiler als L.
    Verlinke mich dann aber bitte oder zitiere meinen Text damit ich eine Benachrichtigung bekomme, ich lese hier im Thread aktuell nicht mit.

    Ich hätte mal eine Frage in die Runde, zum einen allgemein aber insbesondere auch an die gerichtet die sehr viele Vorräte haben.

    Bunkert ihr so viel weil ihr euch damit wohler fühlt oder kommt das zusammen weil ihr bei guten Angeboten zuschlagt?
    Und was ist für euch ein gutes Angebot? Also um wieviel % weniger soll es kosten damit sich Vorräte für mehrere Monate lohnen?


    Ich mein das absolut nicht kritisch, sondern mich interessiert es wirklich.

    Richtig große Vorräte für den Hund hatte ich zuletzt bei der Schließung von Petobel, da gabs glaube ich auf vieles -50 bis -70% . Leider weiß ich nicht mehr genau wieviel ich damals hatte, ich denke für etwa 3-5 Monate hätte es damals gereicht (bei knapp 30 kg Hund).


    Da wir Allergiebedingt kein "Futterhopping" mehr machen sind die Vorräte im allgemeinen eher gering. Ich kann ja nun nicht mehr bei jedem guten Schnäppchen zuschlagen, sondern muss auf die Marken bzw die Zusammensetzung achten. Aktuell "kann" ich nur Fressnapf-Eigenmarken TroFu, Herrmanns und Lukullus Gustico kaufen. Richtig gute Aktionen gibt es da selten und bei -20% oder -25 % kaufe ich meist nur für maximal 2 Monate ein.

    In Anbetracht dessen dass ihr riesige Angst um sie habt und ohnehin schon so viel Geld reingesteckt habt würde ich den Utraschall nicht vom Finanziellen abhängig machen. Wobei es schon gut ist dass sie so ehrlich ist und sagt, dass ihr für den Ultraschall nicht zu ihr sondern zu einem Spezialisten gehen solltet.

    Ich würde halt bei ihrem Zustand nicht warten wollen ob beim Blutbild diesmal was rauskommt und ob dann eine Behandlung erfolg zeigt. Zum einen verliert ihr dadurch ggf unnötig zeit und zum anderen könnte man im Ultraschall evtl auch die Ursache für die schlechten Blutwerte sehen (- eben abhängig davon was die Ursache wäre).

    Ein Ultraschall bei unserem Spezialisten kostet 110€, ich schätze auch andere nehmen nicht mehr als 150€. Also schon teuer, aber jetzt nicht soooo wahnsinnig teuer dass man da aus finanziellen gründen darauf verzichtet wenn es ggf ihr Leben retten kann.
    Insbesondere wenn man bedenkt dass eine normale Kontrolluntersuchung beim TA auch schon 30-45€ kostet.

    Ich würde mich heute um einen möglichst baldigen Ultraschalltermin kümmern, völlig egal ob das Blutbild nun in Ordnung ist oder ob ihr eine Auffälligkeit im Blut findet die behandelt wird.


    Ein Röntgenbild werden die TÄs so wie du sie beschreibst wahrscheinlich für unnötig halten (und evtl ist es tatsächlich auch unnötig), aber sprich das mal bitte an.
    Auf einem Röntgenbild (Bauchrönten von den Organen inkl Herz und Lunge) erkennt man schon sehr viel. Man erkennt ob das Herz vergrößert ist, ob Wasser in der Lunge ist, ob Wasser im Bauchraum ist, ob sie evtl Krebsmetastasen in der Lunge hat, ob sie Nierensteine oder Harnsteine hat (unwahrscheinlich, wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen), ob die Darmwände verdickt sind und eben wahrscheinlich auch ansatzweise wie die Gegend um die Gebärmutter herum aussieht.

    Also am Röntgenild erkennt man auch schon mal einiges, das auch evtl unabhängig von der Op für einen schlechteren Zustand sorgen könnte. Und wenn am Röntgenbild alles ok ist, ist das ja auch kein verschwendetes Geld sondern auch schonmal hilfreich und gut zu wissen.


    Aktuell ist es ja leider so, dass deine TÄs sehr besorgt und sehr bemüht sind. Das ist toll, aber leider haben sie im Moment keine Ahnung und können euch nicht helfen. Ich finde es immer sehr beunruhigend, wenn ein TA nicht weiter weiß.


    Ich weiß dass du geschrieben hast, dass die Tierkliniken in eurem Umkreis alle (berechtigterweise) einen sehr schlechten Ruf haben. Aber vielleicht schaust du mal wie es in einem noch größeren Radius aussieht. Tierkliniken sind ja manchmal nichts anderes als große Gemeinschaftspraxen und manchmal sind es Orte mit vielen Spezialisten für viele Fachgebiete.
    Ich würde eine Klinik suchen sie nicht nur Ultraschall anbietet sondern ausdrücklich einen Ultraschallspezialisten vor Ort hat.
    Der Vorteil wäre nämlich, dass man in Kliniken bei dringenden Fällen (und das seid ihr) sehr schnell dran kommt, der Spezialist kann sich den Bauchraum anschauen und ein ein weiterer (evtl passend spezialisierter TA) kann nochmal mit euch reden, den Hund anschauen und eine kompetente Zweitmeinung abgeben. Und wenn es nötig ist, kann sie sofort operiert und stationär betreut werden.

    @Nexia86
    Also meiner (English Setter, wahrscheinlich reinrassig) war am Anfang in erster Linie einfach nur sehr überdreht und sehr außenfokusiert. Die Umwelt ist spannend, jede Regung ist spannend, alles neue ist spannend und weil alles so spannend ist, ist man gleich mal vor lauter toller Reize überfordert und völlig überdreht.

    Explizit "Jagdtrieb" hat er nur gezeigt, wenn er Wild gesehen hat (hinterherhetzen bzw mit Vollgas in die Leine knallen), teilweise hat er bei spannenden Gerüchen versucht den Geruch zu verfolgen.
    Er war aber nie wirklich aktiv auf der Suche nach Wild, sondern hat eben immer reagiert wenn es gerade seine Aufmerksamkeit erlangt hat.

    Trotz ursprünglichem Zuchtzweck sind Vögel bei uns überhaupt kein Problem. Klassische Vögel haben ihn nie ernsthaft interessiert und bei Enten und Schwänen hat man mit strenger Stimme (ohne irgendeine Art von Training) auch überraschend guten Erfolg. Fasane haben wir noch nie getroffen.
    Bei Rehen zeigt er Ansätze vom Vorstehen (und ist überwiegend kontrollierbar bzw hetzt nicht sofort los) und bei Kaninchen ist jeglicher Verstand ausgeschaltet, da hetzt er einfach blind hinterher. Das hat er Anfangs aber auch bei Katzen gemacht und da ist er mittlerweile gut ansprechbar. Das mit den Kaninchen könnte man also bei passenden Übungsgelegenheiten (die wir nicht haben) wahrscheinlich auch gut in den Griff bekommen.


    Falls er starken Jagdtrieb hat (muss ja bei einem Mix nicht sein) kann es sein, dass er nie ohne Flexi-/Schleppleine laufen darf. Damit muss man rechnen wenn man sich so eine Rasse(Mischung) holt. Ansonsten sind es auch nur ganz normale Hunde, die bei Wildsichtung eben eventuell mal unerwartet mit vollem Karacho in die Leine knallen.
    Meiner neigt in neuen Situationen sehr zum überdrehen und hibbeln, das empfinde ich als relativ mühsam. Ansonsten ist er bis auf den Jagdtrieb ein wunderbarer Hund der unglaublich viel gute Laune verbreitet. Beim Gassi schwingt die Rute immer wie ein Scheibenwischer nach rechts und links. Ich bekomme immer gute Laune wenn ich ihm zusehe wie sehr er sich freut.
    Was auch ganz typisch für Setter ist, ist ihr hohes Temperament bis ins hohe Alter. Erwarte also besser keinen ruhigen, gemütlichen 8 Jährigen Hund, sondern vom Temperament her einen überdrehten 1 Jährigen Hund. Mich gucken die Leute immer an wie ein Auto wenn ich sage, dass er schon über 10 Jahre alt ist.
    Er ist (bedingt durch seine Vergangenheit und nicht durch die Rasse) nicht übermäßig verträglich, aber wenn er mal mit einem Junghund spielt, ist er meist der aktivere Part, trotz ca 11 Jahren.


    (Wedeln eure Setter eigentlich auch so extrem im Scheibenwischer-Modus? Ich hab das in dem Ausmaß noch nie bei einem anderen Hund gesehen.)

    Ich würde völlig unabhängig vom Blutbild möglichst schnell zum Ultraschall gehen. Dass es sich nun schon so lange zieht und nicht wirklich besser wird finde ich beunruhigend. Ich würde keine Zeit mehr verlieren wollen.
    Herzultraschall finde ich aktuell nicht so wichtig (klar, das Herz ist immer wichtig, aber ursächlich für ihren aktuellen Zustand dürfte es ja nicht sein), aber den Bauchraum sollte man ganz dringend schallen. Versuch am besten noch diese Woche einen Termin bei einem Spezialisten zu bekommen.
    Normale TÄ die das Ultraschallgerät haben gehen zur Not auch (da es ja dringend ist), aber ein Spezialist kann auf dem Bild durch seine Erfahrung (und Bildung) mehr erkennen und wird viel wahrscheinlicher die Ursache finden. Normale TÄs können "einfache" und deutliche Sachen mit Ultraschall durchaus machen, aber die Wahrscheinlichkeit dass etwas übersehen wird ist recht hoch.
    Aber wenn etwas schon "deutlich genug" ist erkennt es durchaus auch ein normaler TA. Und bei ihren Symptomen kann es durchaus sein, dass ihr Problem (falls vorhanden) ggf gut genug erkennbar ist. Je nach dem wie schnell ein Termin beim Spezialisten ginge würde ich abwägen ob normaler TA oder Spezialist in eurem Fall sinnvoller ist.

    Nur falls ein normaler TA nichts findet und der Zustand nicht besser wird, würde ich zusätzlich nochmal einen Spezialisten draufschauen lassen um sicher zu gehen dass nichts übersehen wurde.

    Angeblich müsste nach 1-2 Jahren nur noch das Skelett übrig bleiben. Meist sacken die Gräber ja nach einigen Wochen/Monaten ein.
    Wenn es dir wichtig ist, würde ich genau auf dieses Einsacken warten und es als "Zeichen" nehmen, dass es soweit ist und du umziehen kannst. Ich glaube es auch "vor Augen" zu haben, dass der Körper dann offensichtlich wirklich "weniger" ist würde dir gut tun so wie du deine Angst/Bedenken beschreibst.


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Verwesung bei feuchtem Boden besser/schneller vorangeht, evtl könnte regelmäßiges Gießen den Prozess beschleunigen.


    Ansonsten - egal wie schlecht euer Verhältnis zum Vermieter ist, ich kann mir sehr gut vorstellen dass selbst bei größtem Hass der Lebensgefährtin keiner ans Grab gehen würde.
    Völlig unabhängig von persönlichen Differenzen oder Umgestaltungswünschen haben die meisten Menschen (glücklicherweise) doch Skrupel einen Körper wieder auszubuddeln. Insbesondere wenn man sich nicht zu 100% sicher ist, dass es nur noch Knochen sind. Nur noch Knochen sind optisch ja noch einigermaßen harmlos. Aber ich würde niemals riskieren wollen noch einen einigermaßen erhaltenen (oder noch schlimmer, einen stark verwesten) Körper zu sehen. Ich glaube den allermeisten Menschen geht es genauso.


    Was mir spontan noch einfällt: du könntest mal über die Body Farm googeln. Da wurde die Verwesung von menschlichen Körpern zu forensischen Zwecken unter verschiedenen Bedingungen untersucht. Ich habe keine Ahnung ob es dazu offizielle Angaben gibt, aber vielleicht ist es einen Versuch Wert.
    Oder auch unabhängig von der Body Farm - wenn sich herausfinden lässt wie lange ein menschlicher Körper unter ähnlichen Boden - und Werterbedingungen braucht, kannst du daraus auch Rückschlüsse ziehen.

    Da ich es auch immer interessant finde wie sich die Probleme in Threads entwickeln und es für Menschen die evtl später über die Suche auf diesen Thread stoßen hilfreich sein könnte, gibt es hier ein Update.


    Wir haben die Urinprobe nun endlich erledigt. Die Glukose ist etwas erhöht (50 mg/dL), das hat der TÄ ursprünglich etwas sorgen bereitet, aber da wir auch andere (zum Glück hoffentlich weitgehend harmlose) Probleme haben macht sie das derzeit nicht mehr nervös und wird irgendwann später nochmal mit einer neuen Harnprobe überprüft. Erhöhte Glucose könnte (muss nicht!) auf Nierenprobleme, Diabetes und Cushing hindeuten.
    Die Nierenwerte sind gut (gut konzentrierter Harn, nur minimal Protein im Harn (30 mg/dL), im Blut sind Kreatinin und Urea im Referenzbereich) und auch die Blutglucose ist niedrig (81 mg/dL) sodass es für Diabetes aktuell auch keinen Verdacht gibt.
    Cushing werde ich im Hinterkopf behalten bzw werden ggf Tests gemacht wenn bei einer erneuten Harnprobe die Glukose wieder da ist. Eigentlich sollte der Wert nämlich bei Null liegen, dh es sollte beim gesunden Hund absolut gar keine Glucose im Urin sein.


    Dann zu unserem oben erwähnten Problem: es sind im Urin sehr viele Struvitkristalle zu finden. Die Maschine gibt die Konzentration/Anzahl(?) in "+" an und wir haben den höchsten Wert, nämlich +++ .
    Darum steht sehr zeitnah ein Ultraschalltermin an, ich hoffe ich darf heute noch vorbeikommen oder bekomme für Mittwoch einen Termin. Durch die sehr hohe Menge an Struvit könnte es sein, dass er einen Blasenstein hat. Den würde man am Ultraschall finden und müsste ihn dann ggf operativ entfernen.

    Hat jemand Erfahrungen mit vorhandener (es sind 50 mg/dL) Glukose im Urin, aber normaler Glukose im Blut?

    Glukose im Urin spricht wohl am ehesten für Nierenprobleme, Cushing und Diabetes.

    Der Urin ist ausreichend Konzentriert, Kreatinin und Urea im Blut im Normalbereich - schwache Nieren also eher unwahrscheinlich.

    Blutglukose ist ebenfalls im unteren Referenzbereich. Also Diabetes eigentlich auch unwahrscheinlich. Wobei sich Glukose auch abbauen und zu verfälschten Werten im Blutbild führen kann.

    Bleibt also noch Cushing oder andere Ursachen. Oder doch die Nieren trotz guter Werte oder doch Diabetes wegen verfälschten Blutglucoseergebnissen,
    Das Fanconi Syndrom wäre extrem unwahrscheinlich, da es fast ausschließlich bei bestimmten Rassen (zu denen er nicht gehört) vorkommt.

    Cushing macht mir Angst. Ob ein ACTH Test gemacht wird bespreche ich noch mit der TÄ, da der Urin noch nicht vollständig ausgewertet ist und wir danach weitergucken. Das Blutbild ist aber super (alles im Referenzbereich) und er zeigt grundsätzlich keine für Cushing typischen Symptome. Aber ich will gar nicht wissen wieviel ein 27kg Hund bei Cushing kosten würde.

    Ein extra Thread lohnt sich noch nicht (da am Mo noch neue Infos Folgen und weiteres diagnostisches Vorgehen besprochen wird), darum frage ich mal hier nach.
    Eigentlich sollte ja gar keine Glucose im Urin zu finden sein, insofern ist es doch sehr beunruhigend dass Glucose da ist. Insbesondere da von den wahrscheinlichen Ursachen (Diabetes, Nieren, Cushing) ausgerechnet Cushing am wahrscheinlichsten scheint.

    Hatte evtl schon mal jemand einen Hund mit Glucose im Urin und einer letztendlich harmlosen Diagnose? Oder generell einer anderen Diagnose als Diabetes, Nierenprobleme und Cushing?

    Oder ist die Glucose auch bei Entzündungen vorhanden? Die Leukos waren recht erhöht (500 pro Mykroliter) aber dazu hat sie nicht wirklich viel gesagt. Wobei auch dabeisteht dass man die Leukozyotenwerte per Mikroskop bestätigen soll, evtl ist das Ergebnis da oft falsch/ungenau.