Beiträge von BlueDreams

    Der TA Besuch brachte vorläufig nur so mittelmäßig Klarheit. Wir haben ein Shampoo bekommen, es wurde ein Hautabsprich gemacht und ein normales Blutbild (zur Kontrolle bzw wegen einer evtl anstehenden OP um ein paar Knubbel zu entfernen).

    Mal sehen ob beim Hautabstrich was rauskommt bzw ob das Shampoo etwas bringt. Sie vermutet gar nicht mal unbedingt eine Allergie, es könnte auch von der Wirbelsäule (Schmerzen, Nervenreizungen) kommen. Er hat an den "Allergietypsichen" Stellen keinen Juckreiz, sondern nur lokalisiert ziemlich genau entlang der Wirbelsäule und jeweils etwa 5-7 cm rechts und links davon.

    Mal sehen was der Hautabstrich ergibt (da bekomme ich heute Abend bescheid gesagt).


    Ansonsten war der TA Besuch super, sie hat sich Zeit genommen und er durfte ohne Leine im Behandlungsraum herumwuseln und ist dann gut gelaunt dort rumgerannt. Er ist ja eigentlich ein Angsthäschen und umso freier er sich bewegen darf und umso eher die Menschen freundlich-überschwänglich mit ihm sprechen umso entspannter wird er. Im Wartezimmer hat er noch vor Angst gezittert.

    Von mir nochmal ein Danke an alle die mir hier Tipps gegeben haben.

    Nachdem es hier die letzten zwei Tage seit Ewigkeiten doch mal wieder Barf (Rinderhack+Spinat, sonst nix) gab, kratzt er sich so wenig wie schon seit Wochen nicht mehr.
    Ist schon seltsam. Ich hätte nicht vermutet, dass er tatsächlich auf das Herrmanns Pferdemenü (Pferd, süßkartoffel, Zucchini, Leinöl. Also ohnehin äußerst minimalistisch) reagiert. Vielleicht reagiert er doch auf die Dosenbeschichtung. Vielleicht ist es auch nur Zufall. Bis zum TA Termin am Mittwoch bleibe ich mal bei Rind+Spinat. Wie es dann weiter geht, hängt von dem TA-Besuch ab.


    @snoopyinaachen es ist hier eigentlich OT, aber da du hier im Thema auch aktiv bist, dachte ich ich frag mal hier nach. Ich bin gerade bei der Recherche zu Struvitsteinen und Methionin und mir sind über die DF-Suche zufällig ein paar Beiträge dazu von dir aufgefallen. Hast du dich mit Methionin vielleicht zufällig näher auseinander gesetzt?

    In Tiermedikamenten wird ja immer nur DL Methionin eingesetzt, in Apotheken kann man aber kein reines DL Methionin kaufen, sondern nur L Methionin.

    DL Methionin besteht zu 50% L Methionin und 50% aus D Methionin, wobei D Methionin wirkungslos zu sein scheint.
    Dementsprechend müsste die Anwendung von reinem L Methionin statt DL Methionin möglich sein und die mg Dosis um die Hälfte reduziert werden, oder? Dh 400mg DL Methionin = 200mg L Methionin.

    Oder habe ich doch irgendwo einen Denkfehler bzw gibt es doch einen sinnvollen Grund explizit das DL Methionin zu verwenden?
    Für die Harnansäuerung des Menschen wird auch nur reines L Methionin verwendet.
    Ich vermute dass DL Methionin nur aus Kostengründen in Tiermedikamenten bevorzugt wird.

    Basierend auf eueren bisherigen Erfahrungen: welche Untersuchungen würdet ihr in welchen Zeitabständen empfehlen?

    Und würdet ihr noch andere weitere Blutwerte außer dem klassischen großen Blutbild inkl T4 empfehlen?


    Mein Hund ist (scheinbar) gesund, aber wahrscheinlich über 10/11 Jahre. Vielleicht auch schon 13, das Alter ist nur geschätzt.

    Nachdem ich aber dieses Jahr zwei mal erlebt habe wie plötzlich auch ein nicht altes Tier sterben kann bin ich etwas paranoid. Meine beiden erst 9 Jährigen Kater sind 5 Monate nacheinander gestorben. Es ging beide male jeweils innerhalb von etwa nur einem Monat zu Ende.


    Ein großes Blutbild wurde zuletzt im Juli 2018 gemacht, Urin wurde auch im Sommer 2018 untersucht.
    Wegen etwas anderem (Allergie/Juckreiz) haben wir bald einen TA Termin, da werde ich nach einem Termin beim Ultraschallspezialisten (Konsiliararzt) fragen.

    Großes Blutbild, Urinuntersuchung, Ultraschall (Herz, Bauchraum) würde ich gerne mindestens 1x jährlich beibehalten. Vielleicht auch besser 2x jährlich? Soll man sonst noch etwas anderes regelmäßig untersuchen lassen?

    Dass man immer Krankheiten übersehen kann und es Sachen gibt die quasi aus dem nichts kommen und sich explosionsartig verschlimmern, weiß ich. Bei meinen Katern hätten regelmäßige/gründliche Untersuchungen auch nicht helfen können. Trotzdem möchte ich zumindest die Chance haben rechtzeitig etwas zu erkennen.

    Es hieß, dass gerade ein Notfall reinkam. Ich hab die Frau noch reingehen gesehen, eine ältere Dame mit Katzenkäfig.
    Nachdem das Wort Notfall fiel und es leider viel zu oft passiert dass man Herzkrankheiten bei Katzen übersieht und die Lunge schon so sehr mit Wasser vollgelaufen ist, dass man nichts mehr machen kann und noch direkt am Behandlungstisch einschläfern muss wollte ich nicht rumnerven.

    Der Juckreiz ist ja schon seit Wochen/Monaten da und ist nur akut gestern plötzlich viel schlimmer geworden. Das Hills z/d habe ich dann sofort abgesetzt und heute geht es schon viel besser. Vielleicht wirkt auch das Bravecto mittlerweile vernünftig und alle/viele Parasiten haben schon zugebissen und sind mittlerweile tot. Obwohl es gestern so schlimm war, juckt es heute so wenig wie schon lange nicht mehr.
    Die eine Woche überstehen wir auch noch. Bei einem Dermatologen bekommen wir früher sowieso auch keinen Termin und einen anderen Tierarzt möchte ich auch nicht unbedingt testen. Fast alle sind entweder zu sorglos oder fertigen einen nur schnell ab. Ein TA hätte mich sogar mal ohne Blutuntersuchung gehen lassen, nachdem ich gemeint habe dass sich mein Hund völlig verändert hat und innerhalb weniger Wochen vom überdrehten Junghund zum lustlosen Senior Mutiert ist.

    Mit Demodex habe ich leider ausgiebige und sehr unschöne Erfahrungen (bei einem anderen Hund).
    Wie klassische Demodexstellen sieht es nicht aus, er hat nichts an Kopf und Pfoten (dort fängt es ja oft an). Kann aber sein, dass es erst der Anfang ist (und darum noch nicht so aussieht) und wegen der damals kaputten Haut ausgerechnet am Rücken begonnen hat.

    Was hilft denn heutzutage gegen Demodex? Damals beim anderen Hund waren wir eigentlich machtlos, Ivomec hat auch nicht geholfen und damals dafür den Magen zerstört. Überleben die Tierchen Bravecto? Er hat im Juli ein Tablette bekommen und jetzt letzte Woche nochmal.


    Bei der TÄ waren wir eher erfolglos, sie hatte für heute mehre Termine und 2 Minuten vor uns ist ein Notfall reingekommen.
    Ich habe dafür einen Termin für (leider erst) nächste Woche bekommen. Die TA Helferin hat gemeint für so Juckreiz-/Allergiegeschichten plant die TÄ immer extra viel Zeit ein. Das finde ich schon mal sehr sympathisch und vielversprechend. Wenn sie in dem Bereich keine Ahnung hätte, müsste sie ja nicht viel Zeit einplanen.
    Beim Dermatologen (mit einem anderen Tier) wurden wir innerhalb von 10 Minuten abgefertigt und haben dann einfach ein "keine Ahnung was es ist, aber wir machen mal das Standartprogramm" zurückbekommen.

    Mal sehen waß dann nächste Woche rauskommt, bisher waren wir langfristig bei keinem TA zufrieden, aber das was ich bisher von dieser TÄ erlebt habe (ich war im Sommer schon mal dort) ist sehr vielversprechend. Sie ist gründlich, eher überbesorgt/übervorsichtig, überweist wenn nötig auch gerne an andere, scheint echtes Intersse am Tier zu haben und sich Zeit zu nehmen.


    Ansonsten hoffe ich, dass die aktuelle Verschlechterung nur vom Umstieg von Herrmanns auf Hills z/d kommt. Ich wollte es mal versuchen weil da ja angeblich alles hydrolisiert ist und es bei Allergien ähnlich gut helfen soll wie das Royal Canin Anallergenic.
    Jetzt gibt's eben bis nächster Woche wieder nur Herrmanns Pferd. Oder vielleicht doch Barf mit nur einer Proteinquelle und einem Gemüse falls er zb auf die Dosenbeschichtung reagiert. Angefangen hat das ganze tatsächlich als es immer mehr Dose+TroFu statt überwiegend Barf gegeben hat.

    Eigentlich habe ich den Tierarzt lange vor mir hergeschoben weil ich schonmal (mit einem anderen Tier und wegen einem anderen Problem) bei einem Dermatologen war und von dem Besuch sehr enttäuscht war.

    Der Juckreiz ist heute aber explosionsartig mehr geworden und morgen geht es zum Tierarzt. Erstmal normaler TA und kein Spezialist.


    Wonach soll ich denn fragen und was soll ich machen lassen?

    Der Hund hat letzte Woche erst eine Bravecto bekommen. Flöhe/Flohallergie und Milben (alle Arten?) sind es also wohl nicht. An der Nahrung liegt es wohl nicht, Herbstgrasmilben sehe ich keine, Pollen dürften jetzt eher weniger sein als im Sommer.
    Trotz allgemeiner Lebensmittelallergie glaube ich nicht so recht dran. Er bekam 2 Monate nur Herrmans Pferdemenü (Pferd, Süßkartoffel, Zucchini, Leinöl. Sonst nix drin), damit wurde das Jucken an den Pfoten weniger (das hat er Allergiebdingt immer), aber nicht in unserer Problemzone am Rücken. Hills z/d brachte auch keine Verbesserung.

    Mittlerweile glaube ich am ehesten an eine Sekunudärinfektion. Angefangen hat alles nach einem Hotspot der mittlerweile verheilt ist, kann gut sein dass sich da was (bakterien? Pilze? Bravecto-Resistente Milben?) reingesetzt und dann ausgebreitet hat.
    Eine plötzliche Hausstaubmilbenallergie kann es natürlich theoretisch auch sein. Oder sonst irgendetwas anderes.

    Mittlerweile hat er am rücken deutlich dünneres Fell und würde sich blutig Kratzen (wenn ich es zulassen würde). Der Juckreiz und die Stellen mit weniger Fell (ca 50% weniger, kahl ist er nirgends) sind nicht flächendeckend sondern eher scheckig verteilt. Dazwischen sind auch rote Pusteln.
    Es sieht nicht gut aus, aber auch nicht völlig katastrophal. Es nässt nur wenn er sich dort wund knabbert, es eitert nicht, es bildet keine Krusten.


    Was soll ich denn beim TA machen lassen? Hautabstrich ist klar. Sonst noch was worum ich explizit bitten soll? Hautwirksames Antibiotikum vielleicht? Apoquel?
    Und falls ich so ein Spezialshampoo aufgeschwatzt bekomme, ist das wirklich sinnvoll? Viele TAs scheinen einem erstmal ein Shampoo und eine Tüte Royal Canin in die Hand zu drücken.

    Und soll ich ihn in dem Bereich rasieren lassen? Die Stelle reicht etwa von Schwanzansatz bis zu den Schutern jeweils etwa 7 cm rechts und links entlang der Wirbelsäule.
    Auf den nackten Stellen würde also das Geschirr Schubbern und der OP Body direkt auf der Haut aufliegen (den haben wir als Knabberschutz). Statt Geschirr könnte ich wenn nötig auf Halsband umsteigen. Das wäre für den Hund doof (er ist Flexileinenradius gewohnt), aber wenn es nötig ist, spielt das ja keine Rolle.

    Ich habe mit plötzlich auftretenden bzw plötzlich schlechter werdenden Herzproblemen (allerdings bei meinen Katzen) die Erfahrung gemacht, dass da noch was anderes dahinter steckt was den Körper massiv belastet.

    Du hast gesagt er wure auf den Kopf gestellt. Was wurde denn alles gemacht bzw ausgeschlossen?

    Nach meinen Erfahrungen dieses Jahr würde ich um auch ggf andere Krankheiten aufzudecken ein großes Blutbild machen, Viruskrankheiten/Infektionskrankheiten ausschließen, Brustraum röntgen, Bauchraum röntgen und auch den Bauchraum schallen. Einiges (alles?) habt ihr davon ja bereits gemacht.

    Ich glaube bei Sabro war ab jedem Adventtag eine neue und jeweils für 7 Tage gültige Aktion. Beim 1. Advent gab es eher wenig Rabatt mit wenig Mindestbestellwert, beim zweiten Advent einen besseren Rabatt, aber mit höherem Mindestbestellwert usw. Also die Rabatte wurden immer besser/höher, aber man musste auch immer mehr kaufen. Ich glaube fast am Ende war man bei 400€ Mindestbestellwert.
    Während der Aktion galt aber durchgehend alternativ (und nicht zusätzlich zu den Rabatten) -20% oder -30% auf den günstigsten Artikel im Warenkorb.

    Die erste Aktion war aber nur über die App und die andere Aktion war glaube ich über die App und über die Homepage.
    Kaufe eine Kudde und zahle für die zweite nur 50% gab es auch.

    Ich würde wirklich vermuten, dass diejenigen das Geld wirklich gut gebrauchen können.
    Jeder der schon mal in den Kleinanzeigen versucht hat etwas zu verkaufen weiß wie unglaublich dumm, unzuverlässig und mühsam manche Käufer sein können.
    Und dann hat man mit den Futtersäcken auch noch so etwas großes und unhandliches, zudem eher wenig Nachfrage usw.
    Für 16€ Gewinn wäre das den meisten wohl zu blöd. Und die meisten die es nicht nötig haben (und nicht selbst verfüttern wollen) würden es wohl eher als günstiges Futterspendenfutter sehen und nicht als Geschäftsidee.