Beiträge von BlueDreams

    Von uns gibt es auch nochmal ein kleines Update. Aktuell ist das gekratze deutlich besser. Wir verwenden etwa alle 7-10 Tage das MalaSeb Shampoo und haben von Herrmans Pferdemenü umgestellt auf Herrmanns Reinfleischdose Pferd und geben zusätzlich Blattspinat als Gemüseanteil (ist auf Dauer nicht ausgewogen, ist mir klar!).

    Jetzt ist natürlich die Frage was nun wirklich geholfen hat. Beim Shampoo hatte ich den Eindruck, dass es 1-2 Tage nach dem Waschen keinen Unterschied macht. Aber nach diesen 1-2 Tagen kommt immer eine recht deutliche Verbesserung und weniger gekratze.
    Also dürfte es schon helfen. Zudem sind seitdem die Schuppen fast vollständig weg und es juckt an den Stellen an denen ich das Shampoo besonders lange einwirken lasse (die Stellen wo es früher am allermeisten gejuckt hat) noch weniger bzw quasi gar nicht.
    Der Rest-Juckreiz ist eher "drumherum" wo ich das Shampoo weniger lange einwirken lasse. Wobei mir das erst vor kurzem aufgefallen ist, und ich seit dem natürlich auch die aktuell juckenden Stellen extralange einwirken lasse.
    Ich werde den Waschrhythmus auch wieder bewusst verkürzen. Der Hund findet Baden eben richtig doof (er zittert teilweise vor Angst), darum will ich ihm das eigentlich nicht "antun". Aber wenn es hilft und mit häufigerem Waschen schneller weggeht, muss es nunmal sein.


    Zum Futter kann ich sagen, dass es nach der Umstellung auf nur Reinfleischdose Pferd+Blattspinat(+Käse als Leckerlie) vom Juckreiz her so super war, dass ich mir sicher bin, dass er Pferd (und Blattspinat und Käse) allergiemäßig ganz sicher verträgt. Quellen für Pferdefett und Pferdeinnereien hätte ich auch schon gefunden, sodass sogar ausgewogenes Barf möglich wäre.


    Wie ist das denn, wenn ich noch eine Kohlenhydratquelle füttern möchte? Falls er auf Futtermilben reagiert, kommt ja gar nichts getrocknetes in Frage, oder? Dann wären eigentlich nur frisch geschälte, gekochte Kartoffeln möglich, oder?


    Mit Kartoffelflocken versuche ich es nämlich gerade und ich habe das Gefühl, dass der Juckreiz mit jedem Tag stärker wird.
    Die ersten 1-2 Tage wurde es kaum mehr und jetzt nach etwa 4 Tagen kratzt er so viel wie schon seit zwei Wochen nicht mehr.

    Wobei er auch evtl etwas (Brot etc) auf der Straße gefressen haben könnte oder es könnte auch daran liegen, dass ich ihn zu selten mit dem MalaSeb Shampoo wasche. Die letzte Wäsche war etwa 10 Tage her. Nachdem es ihn heute so gejuckt hat, habe ich ihn direkt in die Wanne gesteckt (und achte ab jetzt auf wesentch kürzere Waschrhthymen).


    Hat sich eigentlich zufällig mal jemand mit den Eosinophilen als "Allergiemarker" befasst? Es heißt ja, dass Eosinophile in erster Linie bei Parasiten oder Allergien (oder Mastzellentumoren) erhöht sind.

    Der Referenzwert kiegt glaube ich bei etwa < 4. Er hatte vor etwa 2 Jahren und vor 6 Monaten einen Wert von ca 8, also erhöht.
    Vor etwa 6 Monaten habe ich umgestellt auf Herrmanns Pferdemenü(+Käse als Leckerlie) und bei der Blutabnahme Anfang Dezember waren die Eosinophilen auf 4. Das finde ich sehr spannend! Wenn die in seinem fall wirklich (ausschließlich) wegen der Allergie erhöht waren, bedeutet dass, dass sein Körper allergiemäßig mit der aktuellen Fütterung tatsächlich besser zurecht kommt.

    Ich habe den Thread ja gestartet, weil bei mir klar wurde, dass ich (erstmal) keine Katzen mehr möchte und es beim Hund vielleicht/wahrscheinlich genauso sein wird.


    Ich betreue aktuell die Katzen von Freunden/Bekannten. Zu meiner Überraschung bleibt es trotz Katzenkontakt auch wirklich dabei, dass ich keine neuen, eigenen Katzen möchte.

    Als mein erster Hund gestorben ist, hatte ich danach erstmal ca 10 Monate gar keinen näheren Kontakt zu Hunden. Als ich dann wieder mit einem Hund zu tun hatte, wurde der Wunsch nach einem neuen Hund plötzlich sehr stark. Weil ich gemerkt habe wie sehr ich es wollte und es vermisst habe.

    Mein letzter Kater ist vor knapp 6 Monaten gestorben und meine Sitter-Katzen machen mir keine Lust auf neue Katzen.
    Sie sind toll, ich mag sie sehr gerne und kümmere mich gerne um sie. Es bereitet mir Freude. Aber ich merke, dass ich das aktuell privat für mich nicht brauche und auch das negative "drumherum" (eben die üblichen Nachteile der Katzenhaltung/Tierhaltung) für mich aktuell auch wesentlich stärker wiegen als die Vorteile. Es scheint also auch auf emotionaler Basis (und nicht nur auf Vernunftebene) dabei zu bleiben, dass ich keine Katzen mehr möchte.

    Das fühlt sich auf eine bestimmte Weise gut an. Dieses Wissen, dass ich es nicht so sehr vermisse, um die Nachteile in Kauf zu nehmen. Keine tägliche Katzenkloreinigung, kein Gestank, keine verkomplizierte Urlaubsplanung, keine schreienden Katzen (ich hab Hunger! Gib mir Futter! Sofort! Schneller! Noch schneller!), keine angebissenen Sachen, keine sonstigen Macken, keine Tierarztkosten, keine Ängste, keine Sorgen und keine grausamen Krankheiten und Tode mehr. Es fühlt sich gut an, dass mir das nicht mehr bevorsteht und dass es mir dabei gut geht, keine Katzen zu haben.


    Wie geht es euch dabei, wenn ihr nach einiger Zeit wieder Kontakt zu der Tierart habt, die ihr nicht mehr möchtet?
    Kommt da doch wieder der Wunsch nach der Tierart auf? Oder tut es gut, zumindest gelegentlich Kontakt zu haben ohne "eigene" Verantwortung?
    Oder bestätigt euch das eher in eurer Entscheidung dass es besser ohne Hunde/Katzen/Pferde/Nager etc ist?

    @oregano ich würde mal vermuten, dass Giardien und insbesondere Clostridien entweder eine Darmentzündung verursachen/begünstigen oder aber die fühlen sich bei ohnehin gereiztem Darm und geschwächter Darmschleimhaut besonders wohl und könn(t)en sich dann explosionsartig vermehren.


    Ich habe im Freundes/Bekanntenkreis zwei (Menschen-)Ärzte die sich fachlich sehr intensiv mit Darmgesundheit und entzündlichen Prozessen beschäftigen.
    Sie empfehlen sowohl allgemein, aber auch insbesondere bei entzündlichen Prozessen im Darmbereich eine möglichst Kohlenhydratarme Ernährung. Beim Menschen empfehlen sie nicht nur Low Carb (unter 100g Kohlenhydrate pro Tag), sondern sogar Ketogene Ernährung mit unter 30-50g Kohlnhydraten pro Tag.
    Insbesondere Weizen und Gluten soll man unbedingt meiden (auch wenn man keine erkennbare Unverträglichkeit hat).

    Je nach dem wieviele Kohlenhydrate sie bekommt würde ich die so weit wie möglich runterfahren und Weizen und alles Glutenhaltige völlig vermeiden.

    Wenn es laut TA für ein klares Bild nötig ist, dann wird er mir das sagen und ich bin dann auch absolut mit dem fixieren einverstanden. Aber wenn der TA das nicht sagt, gehe ich davon aus, dass das in der jeweiligen Situation nicht nötig ist.
    Wenn es für zb den einen Ultraschallspezialisten nötig ist und für den anderen nicht, dann wähle ich (wenn beide gleich gut sind) den Spezialisten bei dem es nicht nötig ist.


    Beim Ultraschall ist für ein klares Bild ja (neben dem rasieren falls man tatsächlich ein Pelzmonster hätte) eher wichtig dass der Hund still hält. Wenn das auch durch simples sanftes festhalten durch den Besitzer erreicht wird gibt es keinen Grund ihn am Tisch in Seitenlage zu fixieren.


    Bei bestimmten Röntgenaufnahmen muss man bestimmt fixieren. Zb für ein Bauchröntgen in Seitenlage wurde er mal fixiert. War für mich absolut ok, da es nötig war und ich den Hund per Kommando sowieso nicht ruhig in Seitenlage auf dem Röntgentisch hätte behalten können.
    Als die Vorderpfote geröntgt wurde, hat es einfach gereicht ihn Platz machen zu lassen. Da hätte ich fixieren auch für völlig übertrieben gehalten.

    Das fixieren zu üben hat für mich persönlich unter Berücksichtigung des individuellen Charakters meines Hundes keinen Vorteil. Bloß wenn/weil ich ihn entspannt fixieren kann, er das kennt und ok findet heißt das nicht dass das beim TA bzw bei Fremden irgendeinen Vorteil bringt.
    Es ist ja was anderes ob einen der vertraute Besitzer oder ein völlig fremder "Feind" fixiert.

    Bei einem Welpen und bei menschenfreundlichen Rassen ohne schlechte Vergangenheit würde ich das aber durchaus mal üben, damit der Hund es zumindest kennt. Meiner reagiert auf Bedrängnis durch Fremde Menschen aber so völlig anders als auf Bedrängnis durch mich, dass ich (für mich persönlich) keinen Sinn darin sehe das zu üben. Und mithilfe von fremden Menschen das Fixieren zu üben fände ich auch völlig übertrieben.

    Ist aber jetzt nur als Erklärung, ich fühle mich eh nicht angegriffen und bei anderen Hunden mit anderen Charakteren würde ich das auch durchaus anders sehen und anders handhaben. Für meinen Hund hat es mMn keinen Mehrwert wenn ich das mit ihm übe.

    Dramatisch finde ich das fixieren aber auch nicht (falls es so rübergekommen ist). Wenn es nötig ist, ist es eben nötig und wird gemacht. Nur solange ich die Wahl habe, wähle ich die für den Hund angenehmere Option.

    Die Antwort darauf ist so simpel, dass ich mir nicht ganz sicher bin ob ich überhaupt deine Frage richtig verstanden habe.

    Wenn der Hund fixiert werden muss: völlig ok, kein Problem.

    Aber wenn es nicht nötig ist, ist es umso besser. Fixieren sorgt für wesentlich mehr Stress und bei meinem Hund auch für Aggression.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es weniger von der jeweiligen "Behandlung" (Ultraschall, Verbandswechsel, Abhören usw) abhängt als vom jeweiligen TA. Wenn der TA eine ruhige, souveräne Ausstrahlung hat und keine Angst vor (m)einem Hund hat ist fixieren einfach nicht nötig.
    (Natürlich gibt es einzelne Sachen/Behandlungen bei denen ausnahmslos fixiert werden muss. Spontan fällt mir als einziges Beispiel nur ein HD Röntgen ohne Sedierung ein. Gibt aber bestimmt noch mehr Sachen.)

    Wenn ich die Wahl habe gehe ich darum natürlich lieber zu einem TA der mit (m)einem Hund so zu gut zurecht kommt, dass er gar nicht erst fixiert werden muss.

    Für den Hund ist es ja auch wesentlich stressfreier wenn das fixieren gar nicht erst nötig ist. Gerade beim Ultraschall der bei uns etwa 30 Minuten ging.
    Zusätzlich reagiert mein Hund aufs fixiert werden mit Aggression. Wenn er gut fixiert ist, kann natürlich trotzdem nichts passieren. Aber wenn er gar nicht erst fixiert werden muss, hat er auch keinen Grund überhaupt aggressiv zu werden.


    Scheren ist genauso einfach ein unnötiger Stress. Das Tier weiß ja nicht was da passiert und hört nur das Geräusch und spürt das vibrieren ohne zu sehen und zu wissen was da gemacht wird.
    Bei Katzen ist es meist wesentlich schlimmer als bei Hunden, manche reagieren auf das Rasieren richtig panisch.
    Wenn es nötig ist, darf gerne rasiert werden. Aber wenn es nicht nötig ist, ist es doch umso besser wenn man dem Tier den Stress ersparen kann.

    Ich hab jetzt die Rechnung vom Ultraschallspezialisten bekommen und kann jedem umso mehr dazu raten.
    Im Sommer hat ein Urintest Struvitkristalle angezeigt und uns wurde zum Ultraschall geraten. Es war eine normale TÄ (kein Spezialist) mit Ultraschallgerät.
    Da haben wir 40€ fürs allgemeine Anschauen (was nicht nötig war und eigentlich auch nicht gemacht wurde) + 80€ für den Ultraschall gezahlt. Geschallt wurde nur die Blase.

    Beim Spezialisten waren es 130€ für Herz und Bauchraum. Also gerade mal 10€ mehr und das Herz und der gesamte Bauchraum wurde vom Profi durchgeguckt. Zudem musste der Hund weder rasiert noch fixiert werden (bei der normalen TÄ schon) und der Spezialist hat uns doppelt so viel Zeit gewidmet.

    Herzultraschall Katze hat auch 130€ gekostet, er scheint also keinen Unterschied zwischen Hund und Katze zu machen und wenn man "alles" (statt nur 1 Organ) ansehen lassen will kostet es auch nicht extra. Falls es bei andren TÄs auch so ist und jemand zb sowieso einen regelmäßigen Herzultraschall braucht würde es sich lohnen mal nachzufragen ob der Bauchraum auf Anfrage mitgemacht werden kann oder ob das dann extra kostet.


    Ein großes Blutbild kostet bei uns inkl Visite und Blutabnehmen etwa genausoviel. Insofern werde ich Ultraschall + Blutbild etwa 1x jährlich beibehalten.

    Das mit dem Milztumor kann ich so leider inzwischen, nachdem ich mich zwangsläufig mit dem Thema beschäftigt habe, leider nicht bestätigen.


    Dennoch freue ich mich, dass bei euch alles in Ordnung ist =)

    Was ist denn bei deiner Recherche rausgekommen? Würde mich wirklich interessieren, gerade Milztumoren sollen ja ziemlich häufig und gefährlich sein.
    Gibt es zur Entstehungszeit Studien? Oder gab es viele Erfahrungsberichte von Menschen die maximal 1 Jahr vor der Entdeckung noch einen Bauchultraschall beim Spezialisten hatten?
    Normale TÄ mit Ultraschallgerät sollen ja nicht allzu vertrauenswürdig sein weil sie einfach nicht so erfahren damit sind.

    Wir hatten heute den Ultraschall und zum Glück ist alles in Ordnung. Das Herz ist nicht mehr völlig perfekt wie bei einem jungen Hund aber altersentsprchend normal.
    Insofern bin ich erstmal etwas beruhigt. Nachdem meine beiden Kater dieses Jahr so jung und plötzlich gestorben sind, bin/war ich im Bezug auf den Hund sehr nervös.
    Die TÄ hat auch gemeint, Katzen neigen eher dazu plötzlich zu erkranken und zu sterben als Hunde. Selbst Milztumoren (die sind bei Hunden ja immer ein Thema) kommen selten so plötzlich wie es allgemein immer heißt. Laut Ultraschallspezialist reicht da eine jährliche Kontrolle ( -Pech haben kann man natürlich immer).

    Da ich mir dazu auch Gedanken gemacht und hier vor ein paar Wochen rumgefragt habe: der Ultraschall war absolut harmlos und genauso wie bei den Katzen. Hundi stand am TA-Tisch, wurde von mir festgehalten und fertig. Kein rasieren, kein fixieren in Seitenlage etc. Herz+Bauchraum hat etwa 30 Minuten gedauert.

    Wobei ich da auch schon andere Sachen gehört habe, muss also nicht immer so entspannt ablaufen. (Falls jemand für Wien+NÖ eine Empfehlung braucht, schickt mir einfach eine PN.)

    Ich hoffe es ist ok wenn ich hier frage. Irgendwie passt es nirgends so recht dazu und ein eigener Thread lohnt sich nicht dafür.

    Hat jemand eine Ahnung wo ich Lunderland am günstigsten bekommen kann? Scheinbar verlangen fast alle die UVP. Bisher am besten ist Hundeshop.de mit 4.18€ für 800g Wild und 4.41€ für 800g Pferd. Das ist pro Dose etwa 30c günstiger als bei den meisten Shops bzw bei Lunderland direkt.

    Leider möchte ich Hundeshop nicht unterstützen nachdem auf eine sachliche Kundenanfrage (nämlich die ob das Kontaktformular angekommen ist, da es keine Reaktion darauf gab) extrem persönlich reagiert wurde. Was die geschrieben haben war so eine Frechheit, dass ich die seitdem boykottiere.

    Weiß man ungeähr was mitgemischt hat?
    Ich bin nämlich etwas verwirrt - mit 13 Wochen hatte mein Welpe 8 kg, das Endgewicht waren dann aber 19-20 kg.


    Grundsätzlich ist es so das kleine Hunde im Verhältnis zum Körpergewicht mehr Futter brauchen als große Hunde.

    Aber wenn sie aktuell nicht mehr essen mag würde ich nicht noch versuchen mehr reinzuzwingen. Eventuell mal eine andere Sorte kaufen und gucken ob das besser schmeckt.

    Aber wenn sie tendenziell eher zu wenig als zu viel frisst würde ich sie mal 1-2 Wochen lang so viel essen lassen wie sie mag und die Figur im Auge behalten. Wenn sie schlanker wird, dann am besten ein neues Futter testen (in der Hoffnung es schmeckt besser) und wenn sie mopsig wird eben die Futtermenge reduzieren.

    Vielleicht hat sie aktuell nur Stress oder hat wegen lauter spannender Eindrücke (und einer gewissen damit verbundenen überforderung) schlechteren Appetit. Mich würde es auch nicht wundern wenn sie in einigen Tagen oder maximal 1-2 Wochen deutlich besser frisst.