Beiträge von BlueDreams

    Bei unserem Merkur (komme aus Ö, aber Merkur gehört zur Rewe-Kette) gibt's manchmal Rinderfett. Die Abpackungen sind etwa 1kg und der kg Preis liegt bei 20-24cent/kg.

    Beim Lammfett vom Türken bitte Bedenken, dass das Tier höchstwahrscheinlich nach Halal-Richtlinien geschlachtet wurde. Da müsstest du dir mal angucken was das bedeutet und ob du sowas unterstützen möchtest. (Bevor mich jemand falsch versteht: mir geht es nicht um den Glauben dahinter, sondern rein um die Art des Schlachtens/Tötens.)

    Bis du eine gute Quelle gefunden hast geht grundsätzlich auch Schweineschmalz aus dem Supermarkt. Das ist so weit erhitzt, dass Aujetzky kein Problem mehr darstellt und kostet etwa 2€ für 500g.
    Weitere Vorteile sind, dass es nicht in den Tiefkühler muss und (ich glaube) über einen Monat im Kühlschrank haltbar ist.

    Ich bin gerade auf eure Diskussionen gestoßen und etwas überrascht. Ich trainiere gerade einen Maulkorb an und hoffe eigentlich darauf dass die Leute dann ein wenig mehr Abstand zum "niedlichen" Hund halten, gern auch die doofen Tutnixbesitzer. (und ich in der Stadt entspannter laufen kann)
    Auf die Idee das alle plötzlich Mitleid haben wäre ich gar nicht gekommen... :doh:
    Danke für den Hinweis!


    Bei uns hilft es insofern, als dass die Leute zumindest verstehen und Abstand halten wenn ich mit meinem Hund mit Maulkorb ausweiche.

    In etwa so:

    Ausweichen+Mauli=uhhhh der is bestimmt böse
    Ausweichen ohne Mauli=hä? warum läuft die denn jetzt in die Wiese????


    Ähnlich läuft es auch bei freilaufenden Tutnixen ab, die man unkontrolliert hallo sagen lässt.

    Ich komme ohne Mauli entgehen=nicht abrufen, hallo sagen
    Ich komme mit Mauli entgegen=uhhh, der könnte gefährlich sein, lieber doch mal anleinen


    Darum mach ich in Tutnix-gebieten gerne den Mauli einfach zur Abschreckung drauf.

    Hat zufällig jemand ein Foto von einem 25-30 kg Hund in einer 3er Kudde?

    Ich weiß, dass das eigentlich zu klein ist, aber mein Hund kuschelt sich gerne auch mit dem Rücken an die kürzere Seite von unserer Kudde in Größe 4 und ich überlege fürs Auto ne Kudde zu nehmen. Aber in den Kofferraum passt nur Größe 3. Nun bin ich am überlegen ob's eine 3er Kudde oder doch eine Simple Matte werden soll. Er hat halt den Rand sehr gerne zum Köpfchen hochlegen.

    Ja, um Innereien kümmere ich mich gerade. Morgen geht's in den Barf Laden vor Ort und wenn der nix hat muss ich bestellen.
    Damals mit dem Pferd habe ich mich nicht an Pferdeinnereien getraut und aus Angst vor Verschlechterung auch nicht an Innereien von anderen Tierarten.

    Aktuell läuft es so super, dass ich noch Restbestände von Hühnerleber und Rinderniere füttere. Aktuell etwa 20% über dem Bedarf, das klappt bisher ohne vermehrtem Juckreiz (weder allgemein noch am Rücken). Lachsöl und Lebertran gehen zum Glück scheinbar auch ohne Probleme.
    Ich fürchte an Wildinnereien werde ich nicht so recht rankommen. Sofern ich nicht doch zufällig was vom Wild finde, wird meine erste Wahl wahrscheinlich Lamm sein, das bekommt man hier zumindest einigermaßen leicht. Wenn man Glück hat, gibt's sogar Nieren.

    Aber es ist immerhin irgendwie beruhigend, dass eine plötzliche Verbesserung auch ohne erkennbare Zusammenhänge kommen kann. Mich hat schon ziemlich verwirrt, dass es jetzt um so viel besser ist. Zumal ich eben nicht wirklich glaube dass es nur an Pferd/Wild liegt.

    Gekochte Kartoffeln kann man aber ohne Probleme einfrieren, oder? Die Schälerei ist ja ziemlich nervig.
    Kartoffelflocken habe ich irgendwann schon mal probiert und hatte den Eindruck dass es damit mehr Juckreiz gab (Futtermilben?) darum lasse ich die Flocken erstmal bleiben und teste die erst dann erneut wenn es dabei bleibt dass wir einige Wochen juckreizfrei sind.

    Das klingt so furchtbar dämlich, dass ich mich kaum traue es zu schreiben. Aber: bei uns ist wohl eine magische Wunderheilung eingetreten. :shocked: :???: :mrgreen-dance:


    Und ich habe keine Ahnung an was es nun konkret liegt. Waschmittel wurde nicht geändert, allgemeine Hygienesachen wurden nicht geändert, Futter wurde nur mittelmäßig geändert. Grundsätzlich gab es hier Pferd + Spinat+Calciumcitrat. Innereien gab es keine weil ich nach gründlicherer Recherche wegen dem Cadmium einerseits keine Pferdeinnereien füttern möchte und andererseits aber aus Angst vor einer Verschlimmerung auch keine andere Tierart riskieren wollte.

    Dann gab es für etwa 7-8 Tage testweise Hirsch+Kartoffeln+Spinat+Calciumcitrat und damit schien der Juckreiz etwas weniger zu sein. Da das aber eigentlich nur ein kleiner Test war gab es danach wieder ca zwei Wochen Pferd+Spinat, weil ich vom Hirsch erst Nachschub bestellen musste.

    In den zwei Wochen mit Pferd war es wieder ein bisschen schlimmer, aber nicht ansatzweise so massiv wie davor.
    Ich weiß nicht ob es nur an Hirsch/Pferd liegt, weil es in der Zwischenzeit mit Pferd ja nicht wieder richtig schlimm geworden ist und weil es gefühlt schon vor dem allerersten Test mir Hirsch weniger schlimm war. Sicherheitshalber bleiben wir jetzt erstmal bei Hirsch.

    Mit dem Spezialshampoo wurde er seit Anfang Jänner nicht mehr gebadet, weil er ein paar Knubbel entfernt bekam und ich an die Wunden nicht mit Wasser/Shampoo ranwollte. Das Shampoo hat also scheinbar ohnehin nichts gebracht, da es ja dann besser wurde als das Shampoo nicht mehr im Einsatz war.

    Als Leckerlie gibt es schon seit ca Dezember keinen Käse mehr, sondern nur noch die Fleischrollen mit Pferd von Delibest. Da hatte ich auch das Gefühl, dass das ein bisschen geholfen hat.


    Bei uns ging es im Bezug auf die Allergie aber auch nur ganz konkret um den Rückenbereich, der massiv gejuckt hat. Also der Hund ist allgemein Allergiker (merkt man an allgemeinem Juckreiz am ganzen Körper bei den falschen Nahrungsmitteln), aber ganz speziell am Rücken hat es ihn seit dem Sommer so massiv gejuckt, dass er sich da blutig gebissen hätte. Vielleicht sind die Stellen am Rücken doch einfach nur/erst jetzt endlich mal vernünftig abgeheilt, sodass es darum nicht mehr juckt?
    Im Bezug auf die allgemeine Allergie (nicht konkret Rücken) haben wir mir Pferdefleisch schon deutliche Erfolge gehabt. Eigentlich sogar messbare Erfolge weil die Eosinophilen die ja typischerweise bei Allergien erhöht sind (aber auch bei ein paar anderen Usachen) von ca 8 auf 4 runtergegangen sind. Nur am Rücken hat sich mit Pferdefleisch nichts geändert. Entweder es wurde doch durch Hirsch besser oder es ist nur zeitlich ungefähr zusammengefallen. Da es bei den zwei Wochen Pferdefleisch (bis ich wieder Nachschub vom Hirsch hatte) nicht wieder angefangen hat, glaube ich irgendwie nicht, dass es nur an der Proteinquelle liegt.

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    Der Hund macht mich noch verrückt. Das Ding war laut Vergleichsfotos am 4. Februar noch nicht bzw nur gaaaanz hauchzart da. Mal abgesehen davon, dass das ein bösartiger Mist sein könnte, kann man das Ding an der Stelle überhaupt ausreichend großzügig entfernen? Nicht unbedingt, oder?
    Ich hoffe mal auf ein Histiozytom und nicht auf einen Mastzellentumor. So rot und so deutlich ist es nur mit Blitz. Aber es gefällt mir ganz und gar nicht. :rotekarte: :no:

    Ich weiß nicht, ob sich ein eigener Thread lohnt, darum erstmal hier:

    Das Hundepipi kommt aus dem Penis ungefähr so raus wie aus einem verkalkten Wasserhahn. Es spritzt gleichzeitig mit mehreren dünnen, aber kraftvollen Strahlen in mindestens 3 Richtungen.

    Für den Anfang geben wir morgen eine Urinprobe ab, da lasse ich alles übliche Untersuchen (Sediment, Leukos, Blut, Glucose,....) und eine bakteriologische Untersuchung in Auftrag geben.

    Gibt's sonst noch etwas wonach ich Fragen bzw untersuchen lassen soll?


    Im Sommer war der Pipistrahl schon mal verändert (aber nicht ansatzweise so schlimm), rauskam laut Urinuntersuchung Struvit und eine Blasenentzündung. Struvit wurde beim Ultraschall im August aber nur minimalst gefunden.
    Letzten Dezember (also vor gerade mal zwei Monaten) hatten wir eine komplette Ultraschalluntersuchung aller Organe. Da war die Blase normal und absolut kein Struvit in der Blase.

    Bei dem "verkalkter Wasserhahn"- Effekt denke ich am ehesten an verkeilte Struvitsteinchen in der Harnröhre, da wäre dann ein Röntgenbild zur Überprüfung nötig. (Und zur Entfernung wenn es blöd läuft wohl eine OP.)

    Gibt's noch andere Ursachen die abgeklärt werden müssen/können?
    Mir ist's lieber wenn ich der TÄ direkt Input liefern und alles besprechen kann.

    Sowohl zur Ursachenfindung als auch ggf zur persönlichen Beruhigung wenn alles ok ist, kann ich Ultraschall nur wärmstens empfehlen.
    Mir hat es sehr geholfen, etwas "ruhiger" zu werden und nicht immer Angst um den Hund zu haben wenn mal etwas komisch ist.
    Wenn etwas gefunden wird, kann man sofort reagieren und wenn nichts gefunden wird und das Blutbild auch ok ist, weiß man zumindest, dass man sich grundsätzlich erstmal entspannen kann und der Hund einem höchstwahrscheinlich zumindest nicht völlig plötzlich wegsterben wird.

    Um Übelkeit als Ursache fürs Hecheln auszuschließen, könntest du evtl noch Cerenia ansprechen. Wenn er damit immer noch hechelt, ist Übelkeit relativ sicher auszuschließen. Allgemeine Unruhe oder Unwohlsein kann's dann natürlich immer noch sein.

    Weil der Kot erwähnt wurde: die Bauchspeicheldrüse kann damit auch etwas zu tun haben und für richtig heftige Schmerzen sorgen. Dass er weniger Appetit hat, würde auch dazu passen. Evtl beim TA nochmal gezielt danach fragen, üblicherweise wird die Bauchspeicheldrüse nicht im regulären Blutbild überprüft und der Wert muss extra angefordert werden.

    (Ich sage es sicherheitshalber noch extra: ich will dir wirklich nicht auf die Nerven gehen und meine es in keiner weise böse. Du wirst schon wissen was richtig für ihn/euch ist und ich wünsche euch nur das beste!)