Beiträge von BlueDreams

    Und da bin ich wieder. Nach unserer plötzlichen „wunderheilung“ im Februar hat das ganze jetzt im Juli wieder begonnen.

    Der allererste Allergieschub hat 2018 ebenfalls Juni/Juli nach einem Hotspot begonnen und ging bis Februar 2019.

    Im Februar habe ich von Pferd auf Wild umgestellt und ab da lief es deutlich besser. Es war und ist aber nicht klar ob das nicht nur evtl zeitlich zufällig zusammengefallen ist.

    Dieses Jahr im Juni habe ich wieder auf Pferd umgestellt weil ich als Fleischanteil ausschließlich die Wild Dosen von Lunderland hatte. Zusätzlich gabs damals noch Spinat, Calciumcitrat und Kartoffeln - sonst nix. An Innereien bin ich nicht rangekommen, darum wollte ich im Juni wieder auf Rinti Pferd umstellen weil das als Alleinfutter deklariert ist und mir nicht wohl dabei war über einen längeren Zeitraum unausgewogen zu füttern.

    2-3 Wochen nach dem Wechsel auf Rinti Pferd hat (zufällig oder auch nicht?) das gekratze wieder begonnen. Wieder sehr Allergie-untypisch am Rücken rechts und links der Wirbelsäule. Es ist kein Dauerjuckreiz, eher wahnsinnig plötzliche extrem intensive Juckreizschübe. Es juckt ihn zwischendurch stundenlang nicht, und dann dreht er sich völlig hektisch zum Rücken und knabbert extrem intensiv (fast wie in Extase) an der juckenden Stelle.


    Blöderweise hat das ganze aber eben auch genau wieder im Juni/Juli begonnen so wie letztes Jahr sodass es evtl doch auch eine Umweltallergie ist und nichts mit Pferd/Wild zu tun hat.

    Royal Canin Anallergenic habe ich versucht, das macht leider Verstopfung in nicht zumutbarem Ausmaß. Royal Canin Hypoalergen zögere ich zu testen wil da Sachen drinnen sind die wir schon vor vielen Jahren im Allergieverdacht hatten. Hills z/d hat beim letzten Allergieschub auch absolut nicht geholfen sondern die Sache massiv verschlimmert, darum habe ich auch kein „Grundvertrauen“ mehr in Allergikerfutter.

    Aktuell gibts hier HappDog Wild nassfutter. Enthält ausschließlich wild (+Mineralien/Ergänzungen, da als Alleinfutter deklariert) und das gekratze wird nicht besser sondern gerade schlimmer. Darum bin ich mir auch nicht soooo sicher ob die „Heilung“ im Februar tatsächlich durch den Umstieg auf Lunderland Wild kam.

    Da ich verzweifelt genug bin wird Lundeland eben wieder bestellt in der Hoffnung dass es hilft.

    Aber ich habe langsam wirklich absolut keine Ahnung mehr was den Juckreiz auslöst und wie wir ihn wieder loswerden können. :dagegen:  :tropf:

    Ich hab leider mehr als genug Erfahrung mit FIP und tödlichen Krankheiten.

    Der Kater bräuchte schnellstmöglich (eigentlich eher heute und nicht erst morgen) eine Ultraschalluntersuchung.

    Wenn es FIP ist wird Bauchwasser entnommen, das hat eine ganz ganz typische Konsistenz und Farbe. Allein anhand dessen kann man relativ sicher die Diagnose stellen. Für völlige Sicherheit lasst den PCR Test mit der entnommenen Bauchflüssigkeit machen, dauert aber ein paar Tage.

    Wenn es wirklich FIP ist: basierend auf meiner persönlichen Erfahrung: lasst ihn schnellstmöglich einschläfern. Der Zustand in dem die Katzen sind ist extrem grausam und mit Medikamenten wird es nur minimal weniger grausam.

    Wenn ihr noch nicht so weit seid: Schmerzmittel werden bei FIP massiv(!) unterschätzt, es soll starke Schmerzmittel und eine hohe Dosis bekommen. Ansonsten gibt man bei FIP palliativ noch Cerenia und Cortison.


    Andere ernsthafte Krankheiten können ebenfalls per Ultraschall erkannt bzw. ausgeschlossen werden. Wenn es durch das Blutbild keine klare Diagnose gibt muss unbedingt(!!) ganz dringend ein Ultraschall gemacht werden.

    Wenn er beim Streicheln nicht mal mehr die Augen öffnet ist es sehr, sehr ernst.

    Der Haustiersrzt reicht nicht, ihr braucht eine gute Klinik mit Ultraschallgerät.

    Wenn beim Ultraschall keine vernünftige Diagnose rauskommt (eher unwahrscheinlich) solltet ihr unbedingt den Blutwert pankreatische Lipase ansehen lassen.

    Ich habe mal eine Frage an alle Fachkundigen:

    Ich möchte meinem Hund die Haare im Intimbereich kürzen (meine Güte - wie das klingt :ops:|)), weil sich ständig Pipi in den langen Haaren verklebt.

    Fellmäßig ist er ein Setter, also viel Menschenhaarähnliches langes Deckhaar, keine plüschige unterwolle und stellenweise leicht weiches, feines wattiges Fell zwischen dem Deckhaar (kastratenplüschmäßig). Mir scheint es am einfachsten einen günstigen elektrischen Rasierer/Haarschneider/Schermaschine mit 1 cm(??) Trimmaufsatz zu kaufen.

    Reicht dafür ein billigteil? Lieber aus dem Hundebedarf? Oder doch Menschenbedarf? Oder doch lieber kein Rasierer sondern Schere?

    Mit der Schere ist es recht mühsam das Fell auf 1-2 cm zu kürzen ohne mich oder den Hund zu schneiden.

    Hallo!

    Nachdem sich mein Hund in den letzten 1,5 Jahren bereits das 4. mal beim Herunterspringen vom Bett die Pfote verstaucht hat, möchte ich eine Hundetreppe aufstellen. So kann es ja nicht weitergehen. =\


    Welche Modelle könnt ihr empfehlen und welche Modelle sind überhaupt nicht empfehlenswert?

    Nutzen eure Hunde die Treppe?

    Wie konntet ihr sie von der Nutzung (auch in eurer Abwesenheit) überzeugen?